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Thema: Umbau Minolta MD 35-70 mm 1:3.5 auf "Pentax K"-Bajonett (Minoltax)

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Spitzenkommentierer Avatar von joeweng
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    Hallo,
    mein "altes" MD Zoom Rokkor 35-70mm ohne Macro ist deutlich leichtgängiger als mein neueres MD 35-70mm mit Macro und es hat etwas Spiel im Fokus (axial und radial), bleibt jedoch ohne Einschränkung nutzbar.
    Das neuere ist hingegen einwandfrei, wie man es sich wünscht und der Fokusring hat eine dem MD 1.7/50mm vergleichbare Dämpfung.

    Was Du schilderst, klingt für mich nach fortgeschrittenem Verschleiß.

    LG Jörn
    Digital und Analog unterwegs...

  2. Folgender Benutzer sagt "Danke", joeweng :


  3. #2
    Ist noch neu hier Avatar von Jan Garcia
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    Danke für die Antwort!

    Ich habe das Objektiv komplett zerlegt und wieder zusammengebaut.
    Da war auch schon jemand vor mir dran, der Unendlich Fokus war verstellt.

    1.Fokus: War sehr trocken. Vermute der Schneckengang wurde mal mit Öl, WD40 oder ähnlichem gefettet. Es haben sich auch schon leichte Späne gebildet. Gereinigt, gefettet, jetzt ist alles Top. Sehr leichtgängig aber es verstellt sich nicht von alleine. Im Fokus war aber kein Spiel

    2.Spiel: Die Ursache des Spiels liegt im Zoom-Mechanismus. Innen liegt ein Kunststoff Tubus, der äußere Tubus mit den Führungsschienen ist aus Metall. Dazwischen ist etwas Spiel. Radial habe ich das Spiel durch etwas Fett auf ein Minimum reduziert. Die Ursache des axialen Spiels habe ich nicht vollständig verstanden. Aber auch dieses muss baulich bedingt sein. Durch die dünne Fettschicht ist aber auch dieses gedämmt.

    Fazit: Die 3h Fummelei haben sich definitiv gelohnt. Mit dem Restspiel kann ich gut leben. Der ursprünglich sehr billige Eindruck des Objektivs hat sich Größtenteils relativiert. Mit dieser Haptik lässt es sich gut fotografieren.
    -Die beste Kamera ist die, die man dabei hat-
    http://www.jansimmer.de

  4. Folgender Benutzer sagt "Danke", Jan Garcia :


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