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und ermöglicht eine Fokussierung im Bereich von zwei bis vier Metern. Die damit erreichbare Qualität ist hervorragend, siehe ein paar Beiträge weiter vorher. Der Porträtvorsatz ist ja auch fast Klarglas und greift kaum in die optische Rechnung ein. Ich meine, das Teil hat 0,25 Dioptrien. Die Linse ist nicht ganz so leicht zu finden. Ich habe mein Exemplar von einem lieben Forenmitglied geschenkt bekommen.
Danach gibt es die Focar-0-Nahlinse für den Bereich von ein bis zwei Metern. Die habe ich nicht, die ist selten und man braucht sie mMn. auch nicht, da man sich da bereits unterhalb des Porträt-Bereichs befindet.
Darunter für echte Nahaufnahmen gibt es noch die Focar-A, -B, -C und -D-Nahlinsen. Die sind allesamt häufig und leicht zu bekommen. Mit Focar-A liegt man nicht auf dem Niveau eines Makro-Objektivs, aber die Bilder sind gefällig. Focar-D ist hingegen rausgeschmissenes Geld, die Ergebnisse sind nicht zu gebrauchen (beim Super-Dynarex, beim Color Skopar 50/2,8 kann man sie durchaus verwenden).
Wenn man alle Nahlinsen hat, muss man sich auf langsames und bewusstes Fotografieren einlassen, so wie früher, als man den Film nicht schnell aufbrauchen wollte. In der Praxis ist man aber gut aufgestellt mit dem Porträt-Vorsatz und der Focar-A-Linse; die übrigen Nahlinsen kann man sich sparen.
Im Urlaub hatte ich nur den Porträtvorsatz mit (für Bilder meiner Kinder). Eine Nahlinse hatte ich auch dabei, aber nicht die Focar-A, sondern eine für mein 28-80-Zoom, das hat dann die Mitnahme eines Makro-Objektivs erspart.
Hier noch mal ein Bild, welches ich mit dem Porträtvorsatz aufgenommen habe:

 
			
			 
 
				Danke für die ausführliche Antwort!
Eine Frage noch: Hattest Du eine Streulichtblende drauf?
Danke und Grüße
Jubi
 
			
			 
 
				Ich hatte die Tage das Voigtländer Super Dynarex mit der Focar-B-Nahlinse verwendet.
Das ist zwar eigentlich ein schöner Abbildungsmaßstab, und wenn man nicht zu dicht drauf schaut, sehen die Bilder auch ansprechend aus, aber die Abbildungsfehler nehmen gegenüber der weniger starken Focar A schon deutlich zu, so dass sich Focar B nicht mehr lohnt.
Ich würde mal sagen, die sinnvolle Ausrüstung für das Super Dynarex ist der Porträt-Vorsatz (braucht etwas Geduld, bis man einen findet, ist aber bei einer Naheinstellgrenze von vier Metern sehr nützlich) und die Focar-A-Nahlinse.
Zwischen diesen beiden liegt noch Focar 0, die aber sehr selten ist, und die ich nicht habe und auch nicht vermisst habe.
Focar B lohnt mMn. nicht mehr, Focar C kenne ich nicht, und Focar D ist am Super Dynarex unbrauchbar.
Super Dynarex 135/4 mit Focar B.
Und weil's so schön ist, noch ein paar Bilder vom Super Dynarex, ohne weiteres Geschwafel und natürlich ohne Nahlinse.
Das letzte war deutlich abgeblendet. Die ganzen DKL-Objektive tun sich etwas schwer mit schönen Blendensternen.
 
			
			 
 
				Helges grandioser Karakorum-Kletterbericht hat mich doch mal ermuntert, meine eigenen Kletterbilder zu zeigen (die natürlich mit Helges Bildern nicht ansatzweise mithalten können).
Weitere Bilder gab es dann allerdings nicht mehr, weil ich auch mit hochgeklettert bin, ohne mich mit dem Gewicht der Kamera belasten zu wollen.
 
			
			 
 
				Auf Grund der handlichen Bauweise und des geringen Gewichts war das Voigtländer mal wieder meine Nummer eins für den Urlaub im Telebereich. Diesmal ist sogar mein 70-200/2,8 zu Hause geblieben.
Das Bild ist mit Soligor 1,7x-Telekonverter entstanden, zusätzlich starker Beschnitt. Das Ergebnis ist besser als erwartet. Als Notfall-Tele in Ordnung.
Kein Zoo, das sind freilebende Murmeltiere.
Starkes Gegenlicht. Nicht unbedingt die Domäne dieser alten Objektive.
Mit Licht von hinten wird's gleich wieder farbig.
Architektur
Und noch drei Landschaftsbilder:
Nein, nicht Afrika. Europa!

Alsatien, CanRoda, eos, gewa13, gorvah, Gustav, JKoch51, joeweng, Jubi, Namenloser, T90 Nutzer, Tippling, ulganapi, wrdlbrmpfd
 
			
			 
 
				Es ist halt mein Immerdabeiurlaubstele.
Klein und leicht und passt dann immer in eine Tasche.
Alle Bilder sind an der Nikon D600 entstanden.