Ich habe die Sucht besiegt!
Nachdem ich immer mehr Platzprobleme mit meiner Sammlung und immer weniger Zeit für die Sammlung hatte, habe ich mich entschlossen mich davon zu trennen.
Vieles ist schon verkauft, der Rest wartet, in Kisten verpackt, darauf verkauft zu werden.
Es tat schon weh mich nach so vielen Jahren des Sammelns davon zu trennen. Vom Erlös ist aber ein toller Urlaub mit der Familie im neuen Auto finanziert worden.
Ok, 6 Objektive und eine Praktica sind noch im Schrank, aber ich passe gut auf das sie sich nicht vermehren![]()
Schöne Grüße, Birk.
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Canon EOS 1Ds Mk II, EOS 1D Mk II, EOS 60D, Praktica MTL 5B und ein paar Objektive.
Hab ich mitbekommen, Respekt, ich musste mich bei den Prakticas ganz schön zusammenreissen nicht mit zu bieten.
Ich löse auch gerade einen großteil meiner Sammlung auf, daher weiß ich wie schwer das ist!
witt
Diverse Dresdner Kameras und einige dazugehörige Objektive aus Jena und Görlitz - viel analoges Zeug also.............und nebenbei zwei Canon mit 'nem D
Nachdem ich diesen Thread schon eine Weile verfolge, habe ich vorhin mal meinen Objektivbestand gezählt. Neue und VNEX-Objektive inklusive komme ich auf etwas über 70 Exemplare. Inzwischen habe ich aber auch festgestellt, dass das mehr als ausreichend ist und manche Objektive viel zu selten zum Einsatz kommen. Verkaufen will ich im Moment nichts, aber der Bedarf an Neuanschaffungen ist mittlerweile bei fast null. Es werden sicher noch moderne und alte Gläser dazu kommen. Ich denke aber, dass ich diese an jeweils einer Hand abzählen kann. Aus jetziger Sicht glaube ich zumindest nicht, dass ich die 90er Marke erreiche - das würde ich dann als kontrolliertes Suchtverhalten bezeichnen![]()
Gruß, André
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(Im Moment nur sporadisch online)
Nachdem ich den Thread eben mal überflogen habe, stelle ich erleichtert fest, dass mein Objektiv-Tick offensichtlich noch völlig normal und harmlos ist.
Zugegeben, weil ich die letzten 8 Jahre mit Micro Four Thirds fotografiert habe, war Adaptieren nicht wirklich interessant für mich, aber gelegentlich kam es auch da schon vor.
Seit knapp zwei Monaten ist die Situation ganz anders, denn ich habe mir eine Sony A7 II mit den AF-Objektiven 2.8/35 mm, 1.8/55 mm und 1.8/85 mm zugelegt. Ein bereits vorhandenes Canon FD 2.8/135 mm wurde adaptiert und noch um ein FD 2.8/20 mm nach unten und ein FD 4.0/200 mm nach oben ergänzt. Die ruhige Art der Fotografie mit manuellem Fokus gefällt mir so gut, dass jetzt noch jeweils ein CZJ Pancolar 1.8/50 mm und 1.8/80 mm dazu kamen. Ein Helios 44-2 kam auch schon zum Einsatz, ein FD 1.4/50 mm und diese drei Canon LTM wurden noch nicht mal ausprobiert (Adapter ist aber schon vorhanden):
Canon P 1959 by Berlin-Knipser, auf Flickr
Interesse an alten Objektiven ist bei mir also durchaus vorhanden und wahrscheinlich werden auch noch ein paar Exemplare im Laufe der Zeit dazu kommen, aber sie interessieren mich nicht als Sammel-Objekt, sondern für die praktische Verwendung.
Warum ist das Adaptieren an der Sony A7II gegenüber Micro Four Thirds interessanter?
Gruß Ewald
Weil man da auch Weitwinkel nutzen kann. Telefans haben da vielleicht kein Problem, aber für mich käme MFT zum Adaptieren überhaupt nicht in Frage.
Weil ein adaptiertes Kleinbild-Objektiv seinen ursprünglichen Bildwinkel behält. An MFT wird aus einem aus einem Normalobjektiv ein Teleobjektiv, aber interessante Bilder können natürlich auch mit dem "falschen" Bildwinkel entstehen.
Panasonic GX 80 + Helios 44-2 (2.0/58 mm):
Tulpen im Britzer Garten by Berlin-Knipser, auf Flickr
Selbst ein 35er Weitwinkel mutiert an MFT zum kurzen Tele und ein 24er zum Normalobjektiv und deshalb ist für mich meine A7 II zum Adaptieren eindeutig interessanter, als meine GX80.
Danke, ja ein 24er ist da gleich 48er.
Ich habe vor 4 Jahren auf die A6000 gewartet und gekauft, da mir die A7 noch nicht fertig vorkam. Jetzt mit der A7RIII über 3000€ der LumixG9 1700€ und einer Nikon die noch nicht da ist, fällt die Entscheidung schwerer.
Gruß Ewald