Was mir an meiner Sony 7R2 mit ihren 42MPx so gefällt, das ist die Crop-Fähigkeit der Bilder. die einem es erspart, immer die längeren Brennweiten auf der Phototour mitzuschleppen (Die Betonung liegt auf "immer").

Aber hier geht es um die Fuji GFX mit ihren 50MPx. Fuji ruht nicht, unheimlich viele Videos über die Nutzung der GFX durch die verschiedensten Berufs-Photographen ins Netz zu stellen und ist damit Hasselblad weit voraus, was die Werbung für ihr neues Produkt betrifft. Jetzt habe ich ein neues Fuji-Video entdeckt, wo die GFX mit einer Nikon DSLR verglichen wird. Dabei war die Nikon mit einem Normalobjektiv, einem 200mm- und einem 400mm-Objektiv bestückt, die GFX nur mit einem 63mm-Objektiv. Die Vergleichsaufnahmen bis zu 400mm Brennweite der Nikon wurden bei der GFX durch entsprechende Ausschnitt-Vergrößerungen dargestellt. Der Qualitätsvorsprung der GFX-Crop-Aufnahmen vor den KB Aufnahmen der Nikon war beeindruckend, besonders bei 400mm!

Dies war sicher von der Fuji-Werbung sehr geschickt als Gegenargument zu der Aussage gedacht "die GFX mit ihren Objektiven ist ja so teuer, daß ich sie mir nicht leisten kann". Ich habe nicht nachgerechnet, aber ich glaube, daß die NIKON mit diesen drei Objektiven teurer sein könnte als die GFX mit diesem einen Objektiv. Das ist natürlich nicht das, was sich ein GFX-Käufer als Amateur vorstellt, aber vielleicht ein Anfang für den Umstieg. Und es ist eine sehr geschickte Werbung von Fuji sowie hier als Diskussionsgrundlage ein Argument!

LG
Hans-Joachim.