Das ist eine interessante Frage und ich muss auch sagen: Sowohl als auch.

Für längere Touren bietet sich ein Rucksack einfach an. Dein Rücken wird es dir danken. Hier gibt es aber natürlich auch abertausende Modelle. Ich würde ich auf den Einsatzzweck achten. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich zum wandern fast jeder Rucksack eignet aber zum mountainbiken zB. nicht.
Auch passt meiner Erfahrung nach, nicht jeder Rucksack zu jedem Typ. Einfach mal im Geschäft anziehen. Z.B. kann ich die Beobachtung von jock-l nicht so unterschreiben, mir sitzt der AW400 ziemlich gut. Deshalb vielleicht einfach mal anziehen und ausprobieren. Vielleicht auch immer eine Sache der Größe und des Rückenbaus?

Auch will ich nicht immer einen riesigen Rucksack dabei haben, aber machmal brauche ich auch den Platz um das ganze Zeug zu verstauen, welches sich bei Altglassüchtigen ansammeln (je nach Suchtstufe mehr oder weniger)
Auch wichtig ist mir persönlich der Diebstahlschutz. Die Flipside Rucksäcke von Lowepro gehen zum Rücken auf, welches ein Gefühl von Sicherheit vermittelt. Ich fahre mit einer Kombination aus AW 200 und AW 400 eigentlich ziemlich gut und bin für die meisten Einsätze gerüstet.

Umhängetaschen benutze ich eigentlich nur noch für kurze Touren, die einseitige Belastung merke ich dann schon nach nicht all zu langer Zeit... Haben aber oft den Pluspunkt der Unauffälligkeit, der sich im Urlaub bewähren kann (je nach Land). Im Urlaub hat man (ich zumindest) sowieso nicht so viel Equipment auf einer Tour mit. Da ist dann die Umhängetasche verkraftbar ohne am nächsten Tag den Rücken auskurieren zu müssen.


Bei vielen Sachen kann man aber auch sehr gut improvisieren. Zb. habe ich auch in eine ganz normale Umhängetaschen schon einfach Trennwände reingesteckt.
Mein persönlicher Tipp: Magnesiumtasche (Klettern). Da kann man wunderbar ein Objektiv (oder glaube sogar eine kleine Kamera) reinstopfen und hat es sehr schnell griffbereit auch bei Action.