Richtig, ein Terrorist kommt erheblich bequemer nach Europa, als sich der Qual des Flüchtlingstrosses auszusetzen. Außerden gibt es auch bei uns viele mit Sympathien für extreme
religiöse Positionen. Mir scheint, wir müssen allmählich lernen, unsere egoistische Wirtschaftspolitik (die uns z.T. auf Kosten vieler armer Teile der Welt reich gemacht hat) zu ändern,
um Ursachen für Not, Bürgerkriege und damit Flucht und Vertreibung zu bekämpfen. Aus diesen Nöten ziehen doch die Extremisten ihr Selbstverständnis als Heilsbringer.
Allerdings entstehen auch bei mir Ängste, wie stark sich im Islam die menschenverachtenden und unglaublich grausamen Extreme entwickeln. Aber: Unsere natürlichen Verbündeten
müssen die Muslime sein, die sich in diese moderne Welt einfügen und von den Extremisten ähnlich brutal angegriffen werden wie wir. Eigentlich leiden diese Menschen, die eben nicht zu 100%
auf dem Standpunkt von ISIS sind noch viel mehr unter Mord und Vertreibung. Womit wir wieder bei Merkel wären...
Gruß
Lutz