ein paar aus einem alten Krankenhaus
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Wegen des Schimmelgeruchs in einigen Ecken wäre der Tipp mit der Atemschutzmaske Gold wert gewesen...man lernt nie aus...
ein paar aus einem alten Krankenhaus
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Wegen des Schimmelgeruchs in einigen Ecken wäre der Tipp mit der Atemschutzmaske Gold wert gewesen...man lernt nie aus...
Beste Grüße
Frank
... das Thema habe ich auf diversen Touren auch durch- in Gruppe, allein, mit Erlaubnis, teils ohne ...
Bei "-Walkie Talkies (Kommunikation mit den anderen)" mußte ich schmunzeln, wir waren nonverbal, nur mit Zeichensprache unterwegs, als uns eine lärmende Gruppe Kiddies entgegenkam, das Geklapper ihrer Farbsprühdosen war der laute Sound bei dem wir dachten, das lockt die Hunde des Wachschutzes an... Als wir Stunden später wieder zurückfanden auf den öffentlichen Fußweg, blickte ich zurück- unsere "Übergangsstelle" lag genau im Einsichtbereich der örtlichen Polizeidienststelle, wenn da wer rausgeschaut hätte
Das hier eher als zufällige Entdeckung, nicht gesichertes Gelände, entspr. Beschilderung fand ich auch nicht...
Ungeduld ist keine Schwäche ...
Interessante Bilder habt ihr da und vielen Dank fürs zeigen. Jedoch fände ich es schöner, wenn hier jeder nur maximal ein Bild einstellen würde und vielleicht ein wenig was dazu erzählen könnte.
Also sollen hier eher ein paar Erfahrungen und Tipps gesammelt werden... Aber auch Geschichten wie von jock-l sind gerne gesehen
irgendwo in Berlin. Ohne Begleitschutz war ich unterwegs - null problemo:
IMG_6037_1200.jpg
Canon EOS 500D, Yashinon DS-M 1:2,8/35 mm
Gruss Fraenzel
... ganze Viertel/Straßenzüge sehen noch so aus ...
Ein halboffizielles "Sie dürfen" und "Ich habe Sie nicht gesehen" erlaubte vor Jahren eine Besichtigung des mit Bauzaun abgesperrten und mittlerweile abgetragenen oberen Bahnsteigs am Ostkreuz (S-Bahn-Station hier in B., immer noch im Umbau begriffen). Mittlerweile ist die damals im Bau befindliche Halle in Betrieb und alles Alte abgetragen ...
Warum das so klappte war weniger meiner Unschuldsmine und Strategie geschuldet (ich schlug bei meiner Anfrage dem Personal vor "Wenn die S-Bahn abgefahren ist, laufen eh alle zum Ausgang und da fühlt sich Niemand angespornt, es uns gleichzutun und den Zaun zu öffnen") sondern eher dem Umstand, daß ich mich in weiblicher Begleitung befand ("Wir wollen nochmal den alten Bahnsteig fotografieren, kein Unsinn treiben. Wir kennen das alles seit unserer Kindheit und Schulzeit..." worauf meine Begleitung heftig nickte- war für mich als hinzugekommener Berliner so nicht möglich, aber wenn ich dick auftrage...) und das war wohl das K.o.-Kriterium- Frauen machen weniger Dummheiten ! Als Pärchen gingen wir durch, ich allein so nie, da bin ich mir absolut sicher.
Gesagt getan, wir schauten uns um, die Kameras (unsere und die der Überwachung) waren voll in Aktion... nachdem eine weitere Bahn abgefahren war, gingen wir durch den Absperrzaun zurück, prüften ob uns wer beobachtete und anschl. schlendernd- schnurstracks zur Aufsicht, die nette Person schaute wieder raus und ich konnte noch nachfragen "... wo ist die ehemalige Kabelabdeckung aus Preußenzeit, die KPEV-Prägung des Eisengusses war ja schon tüchtig abgetreten..." worauf die Bahnaufsicht antwortete "Ja, das Dingens ist weg, da war mir ein Sammler zuvorgekommen !" Da lagen wir auf einer Wellenlänge
Immerhin, in den Tiefen des Bildarchivs liegen die Aufnahmen dieser abgeschliffenen Kabelabdeckung, wahrlich aus der Zeit vor der Reichsbahngründung stammend und nie ausgetauscht worden, da müssen zig-Millionen Schuhpaare drübergelaufen sein ohne daß da jemand genauer hinschaute...
Das als Beispiel, wo man zwar nicht reindarf, aber mit ein bisschen Fingerspitzengefühl und entspannt reagierenden Personal doch einiges umsetzen kann.
Ungeduld ist keine Schwäche ...
Wie oft bin ich da mit der S-Bahn langefahren ...
Ich hoffe sie haben den Wasserturm stehen lassen!
Lost Places ist ein wirklich interessantes Thema.
Vorallem schau ich mir solche Bilder unglaublich gerne an!
Genehmigungen holle ich mir nur dort wo sichtlich abgesperrt und das Gelände gesichert ist.
Da findet man dann auch schnell einen Ansprechpartner.
Hier im Osten ist die Polizei nicht so streng wenn man "nur" fotografiert, ich sprüh ja nicht oder bau ne Musikanlage für ne illegale underground Party auf
Q999752web.jpg
Gruß
einser
Geändert von einser (06.07.2015 um 17:35 Uhr)
Schönes Thema, lost places. Ich finde es auch überaus faszinierend, mich in solchen Gebäuden und Plätzen aufzuhalten. Es gruselt ein bisschen, natürlich sind da das Abenteuer und die Gedanken wie es vor vielen Jahren oder Jahrzenten einmal war. Und Fotomotive finde ich dort genug.
Im Osten empfand ich es auch als einfacher, auch mal ohne Erlaubnis dort zu fotografieren. Anscheinend ist man etwas toleranter. Liegt vielleicht noch an der Tradition der Wende, wo sich das Volk Zutritt zu den Einrichtungen des Regimes verschafft hat. Oder am mangelnden Geld für massive Absperrungen… Im Westen sieht das anders aus. Meist sind verfallene Gebäude und Areale relativ gut gesichert und Verbotsschilder angebracht. Hier scheint man verstärkt die Haftungsfrage im Sinn zu haben. Bei einem ausreichend umfriedeten Gelände und entsprechenden Verbotsschildern haftet der Eigentümer nicht, wenn sich jemand Zutritt verschafft und dann verunfallt.
Battersea Power Station, London, Canon EOS 5D MkII mit Canon EF 1.0/50mm @ F/1.4, 1/1250, ISO100, ooc
Battersea.jpg
Zu gerne wäre ich in dem Kasten mal drin gewesen. Aber da war man sehr sensibel und hatte einen Trupp von Sicherheitskräften, Hunden, überall Kameras, da war vor Ort kein Gedanke an einen unerlaubten Zutritt möglich. Einige „Ninjas“, Fassadenkletterer prahlten zwar im Netz damit, aber das ist nicht meine Welt. Musikvideos werden dort immer mal produziert, auch professionelle Fotoshootings. Die Zahlen dann natürlich für den Zutritt reichlich. Für mich blieb es bei Außenaufnahmen, was auch von der Landseite nur durch ein kleines Loch im Bauzaun ging.
LG,
Heino