na das wäre mir aber zu langweilig... mit nur einem einzigen 50er macht doch keinen Spaß![]()
na das wäre mir aber zu langweilig... mit nur einem einzigen 50er macht doch keinen Spaß![]()
Jetzt ist es wieder da, dieses Kreativitätsloch.
Draußen blüht und grünt alles, und die Kamera bleibt zu hause. Na toll. Ok, zugegebenermaßen muss sich meine Birne gerade mit anderen Dingen beschäftigen, als da wären:
- Neues Aufgabengebiet in der Arbeit
- Renovierungsarbeiten rund ums Haus und Hof
- Kinder im nachpubertären Alter
- Immer mehr pflegebedürftige Eltern
Fotografische Bastelideen und Fotoideen gibt es zu Hauf, aber anstatt zur Kamera zu greifen, nehme ich lieber etwas zum Lesen oder lasse die Gedanken einfach baumeln.
Geht es Euch manchmal genau so?
Wie geht Ihr mit der Situation um?
Ist solch eine Situation nicht geeignet, sich von "ungenützen" Objektiven und Kameras in Form von Verkauf zu verabschieden?
Bin auch Eure Antworten gespannt.
Moin!
Wenn ich Du keine Ideen hast, versuche mal folgendes:
- Teilnahme an Fotowettbewerben (gibt‘s nicht nur hier)
- Suche Dir ein Foto was Dir gefällt und versuche es nachzustellen
- Nehme Deine Kamera und suche Dir selbst ein Thema
- Nehme Deine Kamera und versuche einen Ort / Gebäude aus allen möglichen Richtungen zu fotografieren
- Versuche mal was neues; habe mir z.B. 3 Blitze besorgt und damit experimentiert
Foto-Zeugs zu verkaufen ist auch eine gute Idee (Produktfotografie): versuche einfach Top-Bilder davon zu machen!
Gruß
Tom
... ich denke, dass ist normal. Sollte dieser Zustand aber länger als drei Tage anhalten, dann ist er höchst bedrohlich.
Ich beobachte im Forum natürlich auch das "höher,schneller,weiter"... wer hat jetzt mit dem schrägsten Objektiv das ungewöhnlichste Bild....
Irgendwann ist dieser Kick aber auch ausgereizt -->G.A.S. kennen wir ja wahrscheinlich alle.
Einfach losgehen und Fotografieren nur dann, wenn man eben Lust hat.... das ist ja Spaß und Hobby, wir sind ja (größtenteils) keine Berufsfotografen....
LG Claas
Das ist doch normal in Deinem Alter, dauert noch ein paar Jahre und im Beruf, neue Herausforderungen kommen jeden Tag und deswegen ist auch Einfallsreichtum wie auch Einarbeitung gefordert.Zitat von GoldMark
Es gibt den Spruch: „Die Angst vor dem weißen Blatt“ wenn man etwas malen oder zeichnen will bzw. muß und einem einfach nichts zündendes einfällt, solche Blokaden hat jeder Mensch, auch wenn er es nicht zugeben will.
Für uns als Hobbyisten ist es in solchen Fällen beim Fotografieren doch einfach, entweder einfach nichts mit dem Foto machen oder sich um altbewährte Motive erneut bemühen.
Auch wenn Du Ideen hast, in jedem Fall sollte man sich nicht zum Fotografieren zwingen, das müssen nur die Profis.
Nach ein paar Wochen oder Monaten kommt der Drang schon wieder.
Gruß Dieter
Fotografiere meistens digital - hauptsächlich mit Objektiven der 50er bis 70er Jahre https://www.zonerama.com/Gastfresser/300955
falls doch analog, dann Kleinbild mit Minolta AF, Mittelformat mit Bronica 6x7 und 4,5x6
Ich habe mal wieder eine alte Sucherkamera Minolta "Minoltina - P" reaktiviert und einen Film eingelegt, dieser wird in Kürze voll sein und dann werden wir mal sehen.
Die Kamera hat eine Seelenzellen-Stromversorgung/Belichtungsmesser mit Nachführzeiger, einen manuellen "Zonen-Fokus" ohne weiteren Hilfsmittel und ein Rokoko 2,8/38.
Ich habe die Bildqualität und Schärfe als sehr gut in Erinnerung.....mal sehen wie ich das heute beurteile im Vergleich zu meiner Olympus OM-D Em10II.
Für meine Sucherkamera Olympus 35 SP mit einem Zuiko 1,7/42 habe ich mir neue Batterien bestellt - Ausprobieren folgt, diese Kamera habe ich als sehr scharf aber mit "harten Farben" in Erinnerung....weiter siehe oben!
Gruß Jürgen
Zitat von GoldMark
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Geht es Euch manchmal genau so?
Aus meiner Sicht kannst Du froh sein wenn es Dir nur manchmal so geht!! Bei mir ist das eher der Normalzustand - umso mehr freue ich mich wenn mal die Inspiration zuschlägt. Die meissten schönen Sachen im Leben verlieren ihren Reitz wenn sie zur Normalität ausarten! Viele Leute wollen unbedingt ständig glücklich sein - völllig utopisch! Glück ist selten auftretende Ereignisse die man nicht auf Biegen und Brechen erzwingen sollte, aber geniessen wenn wenn sie da sind. (Man scheint ja mit dem Alter philosophisch zu werden.)
LG
Gustav