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Thema: VLEICA_ Das VNEX für die Leica und den TECHART AF ADAPTER

Baum-Darstellung

  1. #19
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von GoldMark Beitrag anzeigen
    Henry, träumst Du eigentlich schon von der M8 und dem VLEICA? Die M8 und das VLEICA scheinen DAS Ding für Dich zu sein. Dein Heiliger Gral

    Freut mich für Dich!
    Wie kommst Du denn auf die schmale Brücke?

    Die Leica ist eine Kamera von vielen. Sie hat aber aufgrund ihrer "unaufgeregten" und simplen Bedienung eine ganz eigene Faszination.

    Statt auf irgendwelchen Mäuseklavieren als Piano-Player der Technik gegenüber zu stehen (Tasten über Tasten und Menü-Gefummel allerorten bei den Sys-Kameras, die einen manchesmal zur Verzweiflung treiben können), kehrt mit der Leica wieder ein Stück "Analog-Feeling aber nun im Digitalzeitalter" zurück und bereitet Freude.

    Das ich mich mit ihr nun intensiv auseinander setze - wie zunächst einmal mit jeder neuen Kamera - liegt eben genau darin begraben.

    Sie ist speziell und mechanisch "hochanspruchsvoll" in Sachen Objektive durch den Mischbild-Entfernungsmesser... die mechanische Präzision aus dem Zusammenspiel E- Messer und optisches Auflagemaß ist absolut entscheidend für einwandrei scharfe Bildergebnisse.

    Ist das aber perfekt aufeinander abgeglichen, so hält man eine Kamera in der Hand, mit der man - zusammen mit der DSLR wohl am zügigsten Arbeiten kann.

    Das hat nichts mit einem "heiligen Gral" zu tun, sondern ist einfach eine ganz andere Art der Technik... die schnell für eine der Hauptdinge sorgt, die man als Fotograf - im Bereich der People und Streetfotografie anstreben sollte:

    Die Loslösung von der Technik, hin zum Motiv...

    (Damit sind nicht die "Blümchen, Bienchen und Seifenblasen" Fotografien gemeint, die man hunderttausenderweise in jedem Forum sieht, sondern die Leica ist die Kamera für ein ganz anderes Genre.

    Sie kann ohne Zusätze keine Makros, ist im Nahbereich oft daneben (Prinzipbedingt), kann nur "lahme Bildserien von 2 Bildern pro Sek" und der Nutzer mit Augenfehlern muss sogar noch sehr teuere Dioptrienausgleichslinsen kaufen etc..
    Also aus Systemkamera-Nutzer-Sicht ein minimalistisches "Horror-Szenarium"...

    Hat man die Kamera aber verstanden - was wirklich sehr flott geht verglichen mit den endlosen Menüs und Bedienungsanleitungen der Systemkameras - so geht es im wesentlichen nur noch um die Wahl der richtigen Brennweite bei der Komposition (wobei die Kamera noch einen Hebel hat, der einem die jeweiligen Begrenzungsrahmen zuschaltbar anzeigt) und schon ist es das bis zum Abdrücken alles gewesen.

    Schnell, effizient und zudem noch wertig in der Hand liegend.

    Was will man erstmal mehr?

    Die Zeiten, wo ich auf dem Bauch im Dreck liegend irgendwelche Blümchen-Makros mache, nähern sich bald dem Ende... das Aufstehen fällt mit dem Alter zunehmend schwerer..

    So kann ich mit der M8 und einigen guten Objektiven (Ultron, Nokton, Elmarit) einfach wieder unbeschwert fotografieren gehen und das war es. Ein 50er Summilux M fehlte mir noch... aber das wollte ich nun nicht auch noch anschaffen, deshalb zunächst auch mein "Start" mit den 50er Brennweiten an diesem VLEICA...

    So geht es denn schrittchenweise an die Ausstattung zur Leica M... und die Leica M8 ist da ein guter Kompromiss, denn in SW (Carsten erwähnte es bereits) ist die phantastisch, ohne da groß in der Bildbearbeitung spielen zu müssen.

    Nun hab ich quasi aus allen Kamerawelten die für mich im jeweilig angepeilten Zweck die Dinge zusammen...

    People und Street = Leica M8
    Schnelle Action = div. Canon DSLR Kameras + Glas
    Spielen, experimentieren und Herausfinden = Sony A7 und Sony NEX7

    Die Übergänge sind natürlich fließend.

    Deshalb alles kein Heiliger Gral, sondern die natürliche Beschäftigung mit den mich umgebenden Werkzeugen, die ich benötige.

    Das nun durch das VNEX und andere Dinge die mechanischen SEiten einer Leica dazukommen, was ja vorher schon mit dem VNEX und den Umbauten begann, macht nur einen zusätzlichne Reiz aus.
    Vieles von dem, was ich seinerzeit in der Presseagenturszeit eher beiläufig zur Kenntnis nahm an den M-Kameras, trägt heute durch die intensivere Beschäftigung mit dem integrierten Entfernungsmesser zum besseren Verständnis der damals gemachten Fehler mit den Leicas bei.

    Ist schon interessant nun selbst zu erleben, wie einige Objektive doch schon "von Haus aus" so aus der Spur sind und wie ich das "behoben" bekomme.

    Das sind alles "Lern- und Erfahrungsprozesse"...
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  2. 3 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


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