moinmoin

für solche Experiment bin ich auch immer zu haben.
Das sieht man auch an meiner Altglassammlung.
Das älteste Objektiv ist ein paar Jahre älter als ich.
Das (natürlich komplett mit Kamera) hat mein Vater schon vor meiner Geburt im Krieg in Russland dabeigehabt.

Zum Einsatz solcher Objektive, wie vorher beschrieben und der Problematik der Scharfstellung:
Ein Einstellschlitten ist nur bedingt die Lösung.
Bei einem Abbildungsmaßstab nahe 1:1 passiert doch folgendes:
Vergrößert man den Abstand Objektiv zum Sensor (weil man glaubt das sei notwendig)
veringert man aber gleichzeitig den Abstand Objektiv zum Objekt.
D.h. für die Schärfeeinstellung ist das möglicherweise kontraproduktiv.
Aber die "entgegengesetzte" Vorgehensweise ist auch nicht die Lösung.
Man fährt wahrscheinlich immer am richtigen Punkt vorbei.
Die richtige Lösung wäre, wenn man das Objektiv in der Position fixieren könnte
und den Kamerabody verschieben.
Nur ist diese Lösung besonders bei (Ur)Altglas nicht immer einfach zu realisieren.
Vielleicht kann irgendein User hierzu Lösungen aufzeigen?