Umfrageergebnis anzeigen: Ich adaptiere Altglas, weil

Teilnehmer
299. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • ich auf der Suche nach der ultimativen Linse bin

    43 14,38%
  • es billig ist

    88 29,43%
  • alte Objektive ein "besonderes" Feeling haben

    217 72,58%
  • ich gerne bastle

    71 23,75%
  • ich alten Objektiven ein zweites Leben geben möchte

    97 32,44%
  • ich wissen möchte, was alte Linsen an modernen Kameras zu leisten vermögen

    142 47,49%
  • ich dem Charm alter Linsen erlegen bin

    159 53,18%
  • diese ein besonderes Bokeh haben

    139 46,49%
  • langlebiger sind als moderne Linsen

    77 25,75%
  • sonstiges (bitte im Thread beschreiben)

    15 5,02%
Multiple-Choice-Umfrage.
Ergebnis 1 bis 10 von 125

Thema: Was ist Eure Motivation Altglas zu adaptieren?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Fleissiger Poster Avatar von duckrider
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    Zu den genannten Punkten kommt für mich die Haptik dazu: Mögen moderne Optiken besser abbilden, wenn ich jedoch so ein heavy metal vergangener Tage in den Händen halte, gibt mir das ein Gefühl von Wertigkeit, die der Neukram einfach nicht bietet. Ausgenommen die Zeisslinsen ZM und ZF, die bieten das auch. Ansonsten ist das alles Plaste oder Dünnmetall. Von daher ist die Leica M die einzige Digitale, die aus der Masse der Kunstoffartigen herausragt, ungeachtet ihrer zahlreichen anderen Schwächen. Eine Nikon DF ist budgetmaessig noch nicht drin, aber ein ernster Kandidat.
    Nikon DF, deshalb, weil das Design aller moderen Nikons, Canons und und und einfach nur sch...e ist! Auh die Sony A7 ist nicht gerade eine Schönheit, aber etwas leichter zu ertragen als so ein DSLR-Klumpen.
    Geändert von duckrider (13.03.2015 um 06:23 Uhr)

  2. 2 Benutzer sagen "Danke", duckrider :


  3. #2
    Spitzenkommentierer Avatar von cyberpunky
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    Ursprünglich war es bei mir das vorhandensein einiger alten Linsen (Takumare) .
    Dann das Erstaunen über deren Leistungsfähigkeit an modernen Sensoren.
    Daraus folgte die Neugier in Verbindung der (damals !) noch günstigen Preise.
    Auch die Haptik spielt eine deutliche Rolle, aber nur wenn auch die Leistung passt.

    Um ein Negativbeispiel zu nennen :
    Ein gut erhaltenes Takumar 85/1.9 liegt mittlerweile preislich auf der Höhe eine neuen Canon EF-85/1.8.
    Hier ziehe ich ganz klar das Canon vor auch wenn sich das Takumar schöner anfühlt und ich mich heute
    ärgere das ich meins mal verkauft habe.

    Mittlerweile hat sich der Altglaswahn stabilisiert und ich habe nur noch Gläser die ich auch Nutze und die
    (zumindest meistens) nicht als äquivalente, moderne Autofokus Version vorhanden sind.

  4. 3 Benutzer sagen "Danke", cyberpunky :


  5. #3
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Zitat Zitat von cyberpunky Beitrag anzeigen
    Mittlerweile hat sich der Altglaswahn stabilisiert und ich habe nur noch Gläser die ich auch Nutze und die
    (zumindest meistens) nicht als äquivalente, moderne Autofokus Version vorhanden sind.
    Ja, kenne ich. So ähnlich ist das bei mir auch. Wobei ich auch noch so einige Objektiv hier habe, die ich aber kaum mehr nutze.

    Kann mich nur nicht von einigen trennen und bei anderen bin ich bisher nicht dazu gekommen, sie zu verkaufen.

    Ich werde demnächst aber mal wieder reduzieren. Behalten werde ich die Nikkore und das auf Nikon umgebaute Leica, meine Pentax-Objektive (auch wg. des LensTurbos für die Fuji), die Voigtländer und Leitz M-Linsen, die Tamron Adaptall-2 Objektive und das eine oder andere M42er.
    Das ist immer noch mehr als genug.
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
    ​Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
    >> Einführung | Meine "Uralt" (Stand 2015) Linsenliste | Noch eine Linsenliste | RetroCamera.de (Blog) | Altglasphase : 10
    >> Aktuelle Verkaufsangebote! <<>> Auf EBAY <<

  6. #4
    Spitzenkommentierer
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    Zitat Zitat von LucisPictor Beitrag anzeigen
    Ja, kenne ich. So ähnlich ist das bei mir auch. Wobei ich auch noch so einige Objektiv hier habe, die ich aber kaum mehr nutze.

    Kann mich nur nicht von einigen trennen und bei anderen bin ich bisher nicht dazu gekommen, sie zu verkaufen.

    Ich werde demnächst aber mal wieder reduzieren. Behalten werde ich die Nikkore und das auf Nikon umgebaute Leica, meine Pentax-Objektive (auch wg. des LensTurbos für die Fuji), die Voigtländer und Leitz M-Linsen, die Tamron Adaptall-2 Objektive und das eine oder andere M42er.
    Das ist immer noch mehr als genug.
    Mir geht es ähnlich. Ich kann mich schlecht von den guten Teilen trennen, auch wenn einige dabei sind, die ich sehr wenig nutze. Man weiß ja nie, was kommt und dann ärgert man sich, wenn man sie nicht mehr hat. Macht es bspw. Sinn, mehrere Nikkore gleicher Brennweite zu behalten? Neben dem 85/1.4 noch das 85/1.8 oder ein 105/1.8 und ein 105/2.5 usw.? Nein, ja doch...

  7. #5
    optikus64
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    Moin,
    die Frage nach der Sinnhaftikgkeit des Tuns hat schon viele Philosophen beschäftigt, ich sammele DDR-Kameras und excl. Leica deutsche Hersteller. Da findet sich dann immer wieder auch Material zur praktischen Nutzung. Der Rest wird nach und nach einen Vitrinenplatz finden.

    Es gibt darunter viele Doppelbesetzungen, aber bestimmte Linsen verwende ich einfach gerne, da achte ich dann weniger darauf, ob es eventuell ein technisch ähnliches Pendant gibt, zumal ich auch verschiedene Bauformen in die Sammlung aufnehme.

    Ich denke da ist der Platz im Linsenschrank Vater der Legitimität ... und ggf. die Haushaltsaufsicht

    Jörg

  8. #6
    Hardcore-Poster Avatar von dorfaue
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    Vieles, was die Vorposter schrieben, trifft auch auf mich zu. Haptik, Neugier, Freude an der schönen Mechanik vieler alter Schätzchen etc.
    Zusätzlich reizt mich aber auch die Möglichkeit der kleinen Ausrüstung am APS-C-Sensor der Nex. Mit den V-Objektiven am V-NEX oder mit
    eigenen Bastellösungen bin ich sehr schön klein, zumindest bei einigen Objektiven (das 28ger von Schneider, das 2,8/40ger von Leitz, das 4,5/50ger von Leitz u.ä.).
    Da reicht eine Gürteltasche für 5-6 Objektive zwischen 28 und 100mm samt Adapter und Zwischenring und das mit ziemlich scharfen Optiken.
    Dann aufs Fahrrad und in die Natur. Geht prima. Auch beim Skilanglauf belastet so eine Ausrüstung wirklich nicht.

    Gruß

    Lutz

  9. #7
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    Mir fehlen in der Liste zwei wichtige Punkte: die alten Objektive sind kompakter und leichter bei gleicher Brennweite/Anfangsöffnung. Zudem sie haben Fokussierringe, mit denen man ordentlich arbeiten kann, was für die meisten neuen AF-Objektive leider nicht mehr gilt. Ich hatte all das Altglas nie verkauft, da ich es - mehr oder weniger theoretisch - über Adapter an der Canon DSLR verwenden konnte. Leider ist das Fokussieren dort sehr schwierig, aber seit ich die Sony A7 II besitze, macht das Fotografieren wieder richtig Spass. Was bin ich froh, dass ich nie auf meine bessere Hälfte gehört habe, die das ganze alte Geraffel längst rausschmeissen wollte...

  10. 4 Benutzer sagen "Danke", XxxxxX :


  11. #8
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    Das Bild.
    Ich muss es hier mal als Erster erwähnen - es ist das magische Bild, was mich interessiert :-)

    Klar, altes Gerät verbreitet Charme; es ist oft zuverlässig; es kann preiswert sein.

    Aber ich erwarte von meinem alten Glas schlicht einen eigenständigen Charakter, der mich in seinen Bann zieht.
    Ich möchte zarten Schmelz, cremige Übergänge, weiche Zeichnung, Gloriolen.
    "Mein" Bild sollte eine Seele haben, sollte Tiefe haben, mich in sich hineinziehen.
    Abgeblendet möchte ich es gerne scharf sehen, ohne das die Schärfe "wie ein Köter auf der Stelle hockt ( Hans Windisch, aus "Mein Freund, der Plasmat" ).

    Schaffe ich es, diese Vorgaben einem Objektiv zu entlocken, werden wir ein gutes Team.
    Viel mehr brauchts für mich dann auch nicht...

    VG,
    Ritchie

  12. 8 Benutzer sagen "Danke", Richard Deschain :


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