Dürfte schwer werden, denn Info's sind derart rar und die Bezugsquellen dafür sicherlich ebenso rar.
Lasst aber bloß die "Radar-Fallen" in Ruhe...
Nicht das ich nachher noch den Ärger hab, wenn nun aufgrund des Berichts haufenweise die Starenkästen "umgenietet" werden...
Im Moment bin ich noch am "Hirnen", wie ich das Objektiv so hergerichtet bekomme, dass es sowohl an meine Canon 5D MKII mit noch akzeptabler Nahgrenze passen könnte, also auch nach einer solchen Anpassung
dann wiederum an das VNEX angeschlossen werden kann um die Vorzüge des Auszugs in den Nahbereich weiterhin zu nutzen.
Wenn man den hinteren, dicken Tubus einkürzt, dürfte es vom Auflagemaß her auch an der Canon funktionieren, jedoch dann überschlägig eben mit der "mauen" Naheinstellgrenze von 2,5 Metern.
Hab eines der Objektive auch schonmal auseinander geschraubt (was völlig easy geht, weil vordere und hintere Gruppe sich in einem Stück herausschrauben lassen) um zu sehen, ob man den internen Anschlagsbegrenzer verlegen und damit die
Naheinstellgrenze verbessern könnte.
Das ist aber leider nicht möglich... da müsste eine komplett neue Mechanik konstruiert werden.
Es leuchtet den KB Sensor - wie bereits geschildert - komplett aus... zur Zeit aber ist das VNEX short in seiner jetzigen Form mit dem Innengewinde noch ein kleines "Nadelöhr"... so dass es in den extremen Ecken in ungünstigen Situationen zu Vignettierungen kommen kann... (gelegentlich auch in den Bildern zu erkennen)....
Der Samtbelag zur internen Streiflichtabsorption ist den Strahlen im Wege... und muss entfernt werden um das zu unterbinden. Es geht dabei aber immer noch um 2-3 Zehntel, die zusätzlich gewonnen werden müssen, obwohl das eigentlich nicht mehr geht...
Aber ich bin schon dran und recht zuversichtlich, dass dies auch gelingen wird mit einem etwas abgeänderten Sonder-VNEX short... dass diesmal wieder ein Aussengewinde tragen muss, wie das VNEX der ersten Generation...
Das Objektiv bekommt dann eine eigene Anschlussplatte, die statt des ROBOT Bajonettanschluss am Objektiv angeschraubt wird und künftig zur Verbindung mit dem VNEX short "spezial" dienen wird. Auf diese Weise können wir den Durchlassbereich
des VNEX short entsprechend um diese benötigten Teile eines mm weiten, ohne die Stabilität zu verlieren...
Es müssen ohnehin demnächst neue VNEX hergestellt werden, so dass ich da gleich ein paar dieser modifizierten inneren Tuben des VNEX short "spezial für SK" mit vom Band rollen lasse.
Ein Objektiv werde ich opfern um eben die Geschichte auch für meine Canon Kameras abzustimmen...
Rein rechnerisch sollte das auch passen...
Wenn das Objektiv auf "unendlich" - Markierung steht, ist die Auflagefläche (das Ende des dicken, schwarzen Tubus am Objektiv) bei 33.3mm angekommen (normales Robot Auflagemaß liegt bei 31mm, den Rest nimmt die Anschlussplatte ein)..
Das passt für Sony NEX und A7, aber wenn nun ein DSLR-Spiegelkasten dazwischen kommt, der das Auflagemaß auf 44mm verschiebt, so ist das Objektiv rund 11mm zu nah am Sensor für ein korrektes Unendlich... also nur
"Makro-Bereich"... weil sich diese 11mm schon wie ein Auszug bemerkbar machen würden.
Aber:
Der schwarze rückwärtige Tubus kann abgenommen und abgedreht werden... und zwar um "satte" 9,5mm.... !!!
Das langt zwar immer noch nicht, da ich 11mm gewinnen muss, wird aber trotzdem klappen, denn die Rücklinsen in ihrer Einfassung hat einen Durchmesser von 43mm.... das ist vom Durchmesser her genug, um in einen EOS Umkehrring - der dann als neue Anschlussplatte herhalten muss, in Richtung Kamera beim Fokussieren näher an den Sensor herangeführt zu werden.
Deshalb bin ich mir bislang zu 100% sicher, das Digitar auch an die Canon bringen zu können.
Was aber vermutlich nicht gelingen wird, ist die Herabsetzung der Naheinstellgrenze, wie es an der NEX oder Sony A7 mit dem VNEX short möglich ist... Dafür ist leider kein Platz mehr wegen des Spiegelkastens.
Eventuell überlege ich mir da noch eine "Hülse" um das zu kürzende Objektiv stattdessen in den Samtfokussiertubus einzupassen... Mal sehen, wohin dieser Weg führen wird.
Der Aufwand dafür ist allemal gerechtfertigt durch die Leistungen des Objektivs.
LG
Henry