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Thema: Diaprojektor Objektive mit Ø 42.5mm mittels SFT an Digitalkameras benutzen

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    DCC Admin Avatar von klein_Adlerauge
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    Moin Henry,

    danke für die Zusendung des "Knobelbechers". Ich weiß, es kann nicht für alles passen, ich habe aber dennoch aktuell zwei Problemfälle, die ich mal besprechen möchte und für die ich Deinen Rat einholen wollte. Meine Kamera: Canon EOS 5D Mark II.

    - Ein Reflecta Agomar 2.4/90mm mit 42,5mm Durchmesser, der Tubus passt gut hinein, aber das Vorderteil ist zu ausladend. Von daher lässt sich das Projektionsobjektiv nicht weit genug im Knobelbecher versenken, um vernünftig verwendet zu werden.

    - Ein Leitz Wetzlar Colorplan 2.5/90mm. Es passt wir angegossen, das Vorderteil des Knobelbechers ist dafür wie gemacht. Leider ergibt sich dann aus dem Gesamtsystem ein zu kleines Auflagemaß. Das Colorplan hat hinten in seinem Tubus reichlich Luft, bis die Hinterlinse kommt. Da könnte ich was wegnehmen. Es wäre dann gut an der 5DII verwendbar und würde sogar auf unendlich kommen - wenn das Vorderteil nicht durch den Knobelbecher viel zu weit vorn arretiert würde.

    Mit der reinen Samtschnecke könnte es passen, wenn die Reduzierung auf die 42,5mm durch einen Ring bewerkstelligt würde. Der Ring, z.B. ca. 1,5cm breit, würde außen mit dem Samt beklebt und in der Samtschnecke laufen. Innen müsste der Objektivtubus irgendwie fixiert werden, durch Schrauben, oder den Ring aus zwei Schalen zusammenkleben etc. Alternativ wäre es vielleicht möglich, den Knobelbecher zweiteilig zu gestalten, so dass man ihn auseinanderschrauben kann?

    Ich kann bei Bedarf auch heute abend noch ein paar Bilder machen und weitere Maße durchgeben, um die Probleme zu verdeutlichen.

    Danke und Viele Grüße,
    Heino

  2. #2
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Hallo Heino,

    ich verstehe, was Du meinst.

    Der "Kopfdurchmesser" des Objetivs (so nenne ich mal den vorderen Objektivteil, an dem manuell scharfgestellt wurde) ist wohl zu groß, um weit genug in den Knobelbecher versenkt werden zu können.

    Dieses Problem stellt sich leider immer bei der Nutzung an DSLR Kameras mit ihren hohen Auflagemaßen, denn die Spiegelkästen stehen konstruktiv halt im kompletten Widerspruch zu den Erfordernissen an den Systemkameras.
    Bei der DSLR musst Du für ein Unendlich manche Objektive teilweise "kürzen", damit diese nah genug an den Sensor herangeführt werden können, an der Systemkamera mit ihren deutlich geringeren Auflagemaßen hingegen werden derart "gekürzte" Objektive dann bereits aus dem Gewinde herausgeschraubt, wenn in den Nahbereich fokussiert wird und bedürfen einer Zentrierhilfe.

    So wird es für die DSLR sicher insgesamt schwieriger werden und eine Reihe von Objektiven nur schlecht verwendbar sein.

    Aber zu den konkreten "Kandidaten".

    Beim Colorplan 2.5/90mm messe ich am "Kopf" oder "Griff" bei meinem Exemplar eine Tiefe von ca. 24mm .
    Im Knobelbecher können "Köpfe" mit einem Durchmesser kleiner 53mm und einer Tiefe von 25mm "versenkt" werden... passt fürs Colorplan also schonmal und fügt sich "harmonisch" zu einem neuen Objektiv zusammen.

    colorplan-versenkt.jpg

    Damit das auch voll funktioniert, darf der schwarze Delrin/POM - Führungs- und Zentrier-Ring natürlich nicht montiert sein, da er ansonsten diese "Eindringtiefe" um 9.5mm von 25mm auf nur noch 15.5mm reduziert.
    Was also als "Zentrierhilfe" für lange Auszüge an Systemkameras gedacht ist, darf zunächst für einen Betrieb an der DSLR mit dem höheren Auflagemaß keinesfalls installiert sein...

    Deshalb...
    dslr-ring-entfernen.jpg

    Ist dieser Ring deinstalliert, empfiehlt sich an der DSLR zunächst die Verwendung breiterer Samtstreifen um eine spielfreie Führung auch ohne diesen Zentrierring zu erhalten.

    Beim Colorplan - habs grad selbst mal an der 5D probiert - nutzt aber auch das noch nichts, denn das Auflagemaß f. den -U-Punkt liegt für die Canon DSLR so ungünstig, das er ohne ein "Einkürzen" des Objektivrumpfes nicht erreicht werden kann...

    canon-ueberstand-adapter.jpg

    Das Colorplan - Gehäuse kann im Fokussiertubus sogar 4mm über den hinteren Adapterrand überstehen ! Dies wäre kein Problem für den Helicoid,
    aber damit würde zum einen der Spiegel in der 5D MKII Kamera blockiert und zudem läßt es sich - an die Kamera angesetzt - auch im LiveView nicht auf unendlich einstellen, da das Objektivgehäuse noch vor Unendlich bereits im Spiegelkasten aufsitzt und damit das Erreichen des U-Punkts mechanisch begrenzt wird.

    Also muss für die Verwendung des Colorplan an der 5D der Objektivrumpf am Ende um mindestens diese 4mm eingekürzt werden um unendlich zu erreichen.

    Zur Frage der Zweiteilung des "Knobelbechers"...

    Wenn ich es recht verstehe, möchtest Du den vorderen "Anfass-Bereich" verschraubbar gestalten?

    Eine interessante Idee, über die ich noch ein wenig nachdenken muss, die aber dieses von Dir genannte Problem mit den "dicken Köpfen" einiger DP-Objektive beseitigen könnte.

    Auf die Schnelle überlegt könnte man künftig den Gewindeteil des Knobelbechers von seinem Kopfteil trennen und beide Teile über ein zusätzliches Innen/Aussengewinde wieder verschraubbar machen.
    Das wäre durchaus möglich, liefe dann aber auf eine reine "Reduzierhülse" von 52.5mm auf 42.5mm hinaus und würde es erforderlich machen, in diese Reduzierhülse wiederum 3 Quergewinde einzubringen, mit
    denen das DP-Objektiv dann bei justiertem U-Punkt "festgesetzt" wird, damit fortan der Kopf des DP-Objektivs die Funktion des Fokusring übernimmt, ohne das sich jedes Mal der U-Punkt verstellt...

    Also durchaus machbar in einer weiteren Serie... und wird dann gegebenenfalls auch berücksichtigt.

    Aktuell könntest Du mit dem Agomar mal versuchen, den Knobelbecher im "Stand alone - Betrieb" mit einem 49mm Umkehrring auf EOS noch etwas dichter an den Sensor heran zu führen. Also den 52.5er Grundträger einfach weglassen, einen 49mm Umkehrring auf den Knobelbecher schrauben (bringt das Objektiv ca. 2.87mm dichter an den Sensor) und gucken, ob es so zumindest in einen nutzbaren Bereich gebracht werden kann.


    LG
    Henry
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  4. #3
    DCC Admin Avatar von klein_Adlerauge
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Also muss für die Verwendung des Colorplan an der 5D der Objektivrumpf am Ende um mindestens diese 4mm eingekürzt werden um unendlich zu erreichen.
    Das bekomme ich hin, hinten im Tubus des Colorplans ist mehr als ein Zentimeter Luft. Ist auch nur ein dünnes Rohr, das ist (nach Schutz der Hinterlinse) schnell weggesägt/geflext und sauber geplant/entgratet, da bin ich relativ schmerzfrei...

    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Aktuell könntest Du mit dem Agomar mal versuchen, den Knobelbecher im "Stand alone - Betrieb" mit einem 49mm Umkehrring auf EOS noch etwas dichter an den Sensor heran zu führen. Also den 52.5er Grundträger einfach weglassen, einen 49mm Umkehrring auf den Knobelbecher schrauben (bringt das Objektiv ca. 2.87mm dichter an den Sensor ) und gucken, ob es so zumindest in einen nutzbaren Bereich gebracht werden kann.
    Habe ich auch schon drüber nachgedacht, werde ich mal mit experimentieren.

    Danke und viele Grüße,
    Heino

  5. #4
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von klein_Adlerauge Beitrag anzeigen
    Das bekomme ich hin, hinten im Tubus des Colorplans ist mehr als ein Zentimeter Luft. Ist auch nur ein dünnes Rohr, das ist (nach Schutz der Hinterlinse) schnell weggesägt/geflext und sauber geplant/entgratet, da bin ich relativ schmerzfrei.....
    Aber Vorsicht der Herr...

    Trage das "stückchenweise" ab... wenn Du gleich "in die vollen gehst" und den gesamten Bereich bis zur Rücklinse abträgst, nimmst Du Dir - wenn zu viel "weggefiedelt" wird - einen Teil der möglichen Naheinstellgrenze bis das Colorplan vorn aus dem Gewinde des Knobelbecher austritt.

    Deshalb mein Rat, hier maximal die 4mm + 2.78mm = ~ 7mm abzutragen... das sollte für ein Unendlich reichen, denn mit dem installierten 49mm Umkehrring im Stand-Alone - Betrieb komme ich ohne Spiegelblockade auf ca. 1.5 Meter.

    Das bedeutet, das Unendlich dürfte sich irgendwo im Kürzungs-Bereich um 4-6mm befinden. Alles darüber hinaus abgetragene verringert die mögliche Naheinstellgrenze am anderen Ende des Knobelbechers !!!

    LG
    Henry
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  7. #5
    DCC Admin Avatar von klein_Adlerauge
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Alles darüber hinaus abgetragene verringert die mögliche Naheinstellgrenze am anderen Ende des Knobelbechers !!!
    Recht haste! Gar nicht so drüber nachgedacht.

    LG,
    Heino

  8. #6
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Heute möchte ich einen weiteren Aspekt näher aufzeigen, der sich hinter dem vorderen Gewinde des 42.5er Tubus "verbirgt".

    In den vorherigen Kapiteln hatte ich gezeigt und beschrieben, wie man den 42.5er Tubus mit einem 49mm Umkehrring alleinstehend an seiner Kamera betreiben und dabei die z.T. sehr unterschiedlichen Tubenlängen der DP-Objektive mittels Zwischenringen ausgleichen kann um in die Nähe des U-Punktes zu kommen und damit einen möglichst maximalen Fokussierweg im 18gängigen Gewinde zu bewahren.

    Auf diese Zwischenring - Notwendigkeit wollte ich hingewiesen haben, denn sie stellt nur eine der denkbaren Lösungen für das Problem der unterschiedlichen U-Punkt - Positionen dar und wird insbesondere dann notwendig, wenn mit dem 42.5er Tubus allein gearbeitet werden soll, dabei aber ein maximaler Fokussierweg - auch für die mögliche Naheinstellgrenze - erhalten bleiben soll.

    Dieser 42.5er Tubus hält hierzu über sein "Frontgewinde" noch eine weitere "Überraschung" bereit... dazu schauen wir uns zunächst einmal eine Nahaufnahme des Innenbereichs des 42.5er Tubus an, insbesondere das im Bild markierte 55mm Gewinde, bei dem sich der eine oder andere Mitleser sicher schon gefragt hat, was dem Gewinde für eine Aufgabe zufällt...

    frontgewinde_einblicke.jpg

    Es sind derer sogar 3 denkbare Szenarien, für die dieses 55mm Front-Gewinde in den 42.5er Helicoid geschnitten wurde.

    1. bei versenkbaren Objektiven ein Anschluss für eine Streulichtblende
    2. Einschraubepunkt für weitere Reduzierungen
    3. 55mm Gewinde - Befestigung für einen 55mm Umkehrring, damit in Retrostellung extrem lange Auszüge erreicht werden...

    Auf den 3. Punkt möchte ich nun näher zu sprechen kommen, nämlich der

    Retrostellung des 42.5mm Tubus als alleinstehendem Fokussiertubus mit eigenem Kameraanschlussbajonett.

    Wie bereits gezeigt, kann der Tubus mit einem 49mm Umkehrring auch "eigenständig" an die Kamera gebracht und ein eingeschraubtes Objektive wie bei den Meostigmaten fokussiert werden.

    Wie bereits gezeigt, müsste man mit Zwischenringsätzen hantieren, wenn z.B. 120mm Projektionsobjektive einen weiteren Abstand für den U-Punkt erfordern, oder ein 80-90mm Objektiv nur einen kurzen Tubus hat, aber der U-Punkt trotzdem weit vor der Kamera liegt...

    Zur eventuellen Lösung solcher Probleme kann der Tubus auch "umgedreht" und mit einem 55mm Umkehrring an die Kamera angeschlossen werden...

    Dies hat den unschätzbaren Vorteil, eine immense Bandbreite an Abständen für den Unendlichkeitspunkt zu haben, oder wenn ein Objektiv schon gut ohne weitere Verrenkungen passt, wie z.B. das Colorplan 2.5/90mm, durch simples Umdrehen des 42.5er Tubus eine unglaubliche Naheinstellgrenze von um die 20 cm zu erhalten, was für ein 90er Objektiv ein absolut hervorragender Wert ist.

    Ein paar Bilder zum besseren Verständnis...


    Für eine "versenkte Objektivkonstruktion" wie dem Astro Kino Color 1.4/50mm ist es erforderlich, zur Fokussierung ein tief innen liegendes Gewinde zu haben. Ich habe im Bild einmal mit einem roten Pfeil von aussen die Lage des Fokussier-Gewindes
    markiert... es ist in diesem Bild "kamera-nah" über den 49mm Umkehrring mit der Kamera verbunden...
    nahversion-49mm.jpg

    Im nachfolgenden Bild, wird ein 55mm Umkehrring im normalen Einstiegsbereich des Tubus genutzt und damit der Tubus dann "verkehrt herum" an die Kamera angeschlossen.
    Diese Anschluss-Art ermöglicht, das 18gängige Gewinde nun 30mm weiter von der Kamera entfernt zu halten und durch simples "Umschrauben" des Objektivs dieses dann zusätzlich im Makrobereich zu nutzen oder eben Objektive mit weit vor der Kamera sitzendem U-Punkt in den nutzbaren Bereich zu holen !!!

    fernversion-55mm.jpg

    Mit diesen beiden unterschiedlichen Anschlussmöglichkeiten - einmal über einen 49mm Umkehrring und alternativ im Retrobetrieb mit einem 55mm Umkehrring wurde ein Höchstmaß an Flexibilität für die notwendige Anpassung an unterschiedliche U-Punkte, Objektivgehäuselängen und erreichbarer Naheinstellgrenze erzielt.

    Soweit erstmal dieser zusätzlich erwähnenswerte Aspekt des 42.5er Tubus im eigenständigen Betrieb ohne den Grundträger für die Meostigmate

    ----------------------------------

    Zusammen mit der Kombinierbarkeit des 52.5er Meostigmat Grundtubus ist das schon eine sehr flexible Angelegenheit geworden.

    Hier gibt es einen weiteren Aspekt...

    Bei "versenkbaren" Objektiven kann das gezeigte 55mm Frontgewinde auch für die Benutzung von Streulichtblenden, Filtern etc. genutzt werden, wenn es das jeweilig eingelassene Objektiv gestattet.
    Beim Colorplan 2.5/90mm unter Verwendung des 52.5er Grundträgers von den Meostigmaten klappt es hervorragend, das Frontgewinde als Streulichtblenden-Halterung zu benutzen (leider grad keine
    55mm Tele-Streulichtblende zur Hand gehabt, deshalb nur die kurze "Stummelblende" für ein 50er im nachfolgenden Bild)

    55mm-Streuli.jpg

    Wie man sieht, ist dieses 55mm "Frontgewinde" eine sehr schlaue Maßnahme, da hierdurch weitere Möglichkeiten eröffnet werden.
    Optisch siehts dann auch nach einem "richtigen" Objektiv aus...

    Der nächste Aspekt wird in den nächsten Wochen dann die Befestigung von Reduzier-Inlets werden... dauert aber noch ein wenig, bis ich die aus dem Hobby - Etat produzieren lassen kann.

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (31.10.2014 um 11:46 Uhr)
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    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Um es noch einmal zu zeigen:

    Objektive mit langem Tubus sollten im Standalone Betrieb des Tubus zunächst mit einem 55mm Umkehrring so an die Systemkamera angeschlossen werden, wie die hier gezeigten Objektive:

    Colorplan 2.5/90mm

    langtubus-objektive.jpg

    Will Wetzlar Maginon 2.8/90mm

    langtubus-objektive2.jpg

    Dabei sollte man sich die beste Breite und Klebeposition für den Samt genauestens überlegen und passend zuschneiden.

    Sollen dagegen mit dem 42.5er Fokussiertubus Objektive benutzt werden, die sehr dicht an den Sensor herangeführt und dabei sogar in den Tubus versenkt werden müssen, so empfiehlt sich der Anschluss an die Kamera mit dem 49mm Umkehrring in der anderen Position.

    Mit diesem Trick sind die Optionen fließend und der 42.5er Tubus kann - je nach Erfordernis - mal in der einen oder anderen Stellung zur erfolgreichen Nutzung der Objektive beitragen.



    LG
    Henry
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