Hallo Bernhard,
erstmal erstelle ich die Liste nach Eueren Angaben. Dann wird die Liste nach der Häufung der Durchmesser sortiert...
So wie es sich bis jetzt darstellt, dürfte die Geschichte zunächst in Richtung 42,5mm in der statistischen Häufung einpendeln.
Lichtstärke ist hier wohl überwiegend im Bereich bei f2.8 zu sehen, so dass dann die Brennweite als nächstes Kriterium übrig bleiben wird.
Die Brennweite korrespondiert "in der Regel" auch mit der Baulänge. Schaut man mal in die bisherige Liste mal die 42,5mm im Durchmesser betragenden 85er und 90er Objektive an, so sieht man schon überschlägig, dass die Baulänge der Gehäuse "in etwa mit der Brennweite" korrespondiert.
Ausnahmen sind - so wie ich es bisher sehe - bei den Objektiven mit kleineren Durchmessern zu finden.
Bei den Vario-Objektiven fehlen mir die Baulängen, aber ich gehe davon aus, dass dies ganz schöne "Klopper" sein werden... also ziemlich lang.
Hierbei will ich später dann "Klassen" bilden... mit ähnlichen Baulänge/Auszügen/Abständen vom Sensor.
Der Samtfokussiertubus hat einen Auszug für die Fokussierung von ca. 28 - 30mm, wenn man den Rest für den Samt rechnet vor der Trennung der beiden Helicoidteile.
Da die höheren Brennweiten in ihren Gehäuselängen entsprechend "lang" ausfallen werden, möchte ich in einem weiteren Schritt die langen Brennweiten genauer untersuchen, um auch dafür eine modulare Lösung zu finden.
Denkbar wäre dabei, nicht nur mit einem kleinen Anpassungsring zu arbeiten wie bei den 80er und 90er Brennweiten eigentlich geplant, sondern diese Projektionsobjektive mittels eines zweiten Tubus - etwa der Länge eines Meostigmat 1/50 oder 1.3/35mm zu nutzen und eventuell einen zweistufigen Samthelicoid zu erzeugen (so eine Art "Teleskopauszug"), mit dem die weiter entfernten Objektive "vorjustiert werden könnten aus einer Kombination ihrer Baulänge mit dem Zusatztubus, die dann wie "eine Einheit" in dem Samttubus gleiten... also eine Art variabler Zwischenring.
Sind das P-Objektiv und so ein Zusatztubus fest miteinander verbunden, kann ganz normal wie beim Meostigmat 1.4/70mm fokussiert werden, weil die erforderliche Gesamtlänge für ein Unendlich schon aus diese Reduziertubus von (52,5mm auf die 42,5mm der Diaprojektor-Objektive in Verbindung mit deren Gehäuselänge voreingestellt und an dem Reduziertubus festgesetzt wurden.
So erstmal nur als Idee...
Das wird sich aber alles zeigen und es gilt erstmal diese Klassen herauszufinden und dann in jeder "Klasse" nach den konstruktiv sinnvollsten Lösungen zu suchen.
Dabei wird es vermutlich bei vielen Objektiven aber darauf hinauslaufen, den Samttubus mit Zwischenringsätzen zu betreiben... einfach um entsprechende Distanzen von der Kamera zu bekommen.
Bei den DSLR Kameras hätten die P-Objektive geringere Distanzen zu überbrücken und dürften recht gut mit nur kurzen oder gar keinen Zwischenringen am Samthelicoid "harmonieren"...
Sobald dieser erste Schritt der Datensammlung abgeschlossen ist, lasse ich mal meine Überlegungen in so eine Reduzierung einfließen und werde dann eventuell um Übersendung einiger der genannte Objektive bitten, um meine Überlegungen zu verifizieren.
Dann geht es in etwa so weiter, dass - wie seinerzeit beim VNEX - nun in diese Liste die kompletten Werte, Bilder und Lösungswege zugetragen werden...also was für einen sinnvollen Einstellbereich eventuell an Zwischenringen, Adapterkombinationen zusammen mit dem Samthelicoid etc. kombiniert werden muss, um ein Ziel zu erreichen.
Der Samthelicoid nimmt dabei eine zentrale Rolle ein, da er mit seinen wechselbaren 52mm Kamera-Anschlüssen letztlich ja mit jedem Adapter auf die Nex oder µFT oder Canon oder, oder, oder umgerüstet werden kann.
Somit kommen also immer mehr Teile ins Spiel, die auch für die unterschiedlichen Gehäusedurchmesser eine Rolle spielen könnten...
Ist aber noch zu früh, hier alle denkbaren Dinge strukturiert aufzuzeigen, denn dazu müssen die Daten erstmal da sein und abgeglichen werden.