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Thema: Helicoid für P-Objektive Ø 52.5mm der 16mm Meopta Projektoren / Samtfokussiertubus

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von 24m Beitrag anzeigen
    Die kleine Kamera in der Mitte ist aber niedlich...


    Jo, hat was lustiges... zwischen den Boliden.

    Hatte erst überlegt, ob ich mal alle hier versammelten Kameras (auch die Spiegellosen) mal in einem Bild ablichte... ist bestimmt lustig anzusehen, habe es aber dann doch wieder
    verworfen.. einfach zu viele Kameras, die zusammen dann nicht mehr ins Bild gepasst hätten.

    Erfahrungswert für mich ist dabei, dass ich mir ein paar alte Analoge DSLR zulegen werde, um solche Mount-Unterschiede künftig besser vermessen und abschätzen zu können, ob ein Vorhaben klappt...

    Bei dem Meostigmat-Objektiv war das noch relativ klar und einfach, weil ich davon schon etliche für die VNEX Entwicklung "umgestrickt" habe, aber für künftige Vorhaben kann das sicher nicht schaden.

    Ich möchte mich aus diesem Grunde hier auch bei allen ganz herzlich bedanken, die mir zur Verifikation meiner Idee und deren Übertragbarkeit die Kameras eingeschickt haben.

    Das finde ich an diesem Forum toll, denn schon bei der Entwicklung des VNEX war die Hilfsbereitschaft bei der Zusendung von V-Objektiven enorm und hat wesentlich mit zu den Erkenntnissen beigetragen durch die schlichte Ansammlung von Anschauungs- und Vermessungsmöglichkeiten, ohne nun gleich alle Objektive dieser Welt kaufen zu müssen.

    Dafür meinen Dank an Euch.

    Als weiteren interessanten Aspekt nehme ich die Unterschiedlichkeit der verschiednen Umkehrringe mit, die noch stärker als schon beim VNEX, bei diesen kritischen Umbauten für DSLR Objektiven eine wichtige Erkenntnis sind.

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (03.10.2014 um 08:52 Uhr)
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  2. 3 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  3. #2
    Ist oft mit dabei Avatar von 24m
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Als weiteren interessanten Aspekt nehme ich die Unterschiedlichkeit der verschiednen Umkehrringe mit, die noch stärker als schon beim VNEX, bei diesen kritischen Umbauten für DSLR Objektiven eine wichtige Erkenntnis sind.
    Mir ist schon beim Kauf meines Umkehrringes aufgefallen, dass die sehr unterschiedlich aussehen. Z.B. bietet dieser Händler einen Ring an der mir etwas "dicker" zu sein scheint als die 3,26mm meines Ringes. Der Durchmesser mag gleich sein, aber die Stärke des Ringes ist ja wichtig für die Tubuslänge, um das notwendige Auflagemaß zu bekommen. Du solltes bei Deinen weiteren Planungen zumindest bei Pentax mit der Möglichkeit rechnen, dass die Umkehrringe nicht alle gleich sind.

    Ich habe ganz bewusst meine Ausführung genommen, obwohl der Händler nicht der günstigste war. Mir war wichtig dass der Ring sauber im Bajonett sitzt und dieser Ring sah gebraucht genug aus um anzunehmen dass er seine Aufgabe schon zufriedenstellend an anderen Kameras gelöst hat. Wer z.B. einen PK/M42 Adapter braucht sollte unbedingt auf sämtliche billigen Anbieter aus Fernost verzichten und am besten einen von Pentax kaufen. Ich musste meinen supergünstigen Adapter mit einem Seitenschneider aus der Kamera schneiden, anders habe ich ihn nicht mehr heraus bekommen. Diese Erfahrung wollte ich mit dem Umkehrring nicht noch einmal machen.
    Viele Grüße
    Carsten

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  4. #3
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von 24m Beitrag anzeigen
    Mir ist schon beim Kauf meines Umkehrringes aufgefallen, dass die sehr unterschiedlich aussehen. Z.B. bietet dieser Händler einen Ring an der mir etwas "dicker" zu sein scheint als die 3,26mm meines Ringes. Der Durchmesser mag gleich sein, aber die Stärke des Ringes ist ja wichtig für die Tubuslänge, um das notwendige Auflagemaß zu bekommen. Du solltes bei Deinen weiteren Planungen zumindest bei Pentax mit der Möglichkeit rechnen, dass die Umkehrringe nicht alle gleich sind.

    Ich habe ganz bewusst meine Ausführung genommen, obwohl der Händler nicht der günstigste war. Mir war wichtig dass der Ring sauber im Bajonett sitzt und dieser Ring sah gebraucht genug aus um anzunehmen dass er seine Aufgabe schon zufriedenstellend an anderen Kameras gelöst hat. Wer z.B. einen PK/M42 Adapter braucht sollte unbedingt auf sämtliche billigen Anbieter aus Fernost verzichten und am besten einen von Pentax kaufen. Ich musste meinen supergünstigen Adapter mit einem Seitenschneider aus der Kamera schneiden, anders habe ich ihn nicht mehr heraus bekommen. Diese Erfahrung wollte ich mit dem Umkehrring nicht noch einmal machen.
    Danke für den Hinweis... Pentax ist da aber auch sehr "speziell" wie es scheint.

    Die Plattenstärken der Retro Adapter aus fernöstlicher Fertigung sind in der Regel relativ ähnlich im Bereich von 1.8-2.2mm, was ich schon anhand der VNEX Entwicklungsstufe 2 mit Reverse-Adaptern vieler Anbieter ermittelt habe.

    Diese "Schwankungsbreite/Toleranz" in den verwendeten Plattenstärken ist aus meiner Sicht daher "normal" zu nennen.
    Pentax sticht hier mit den 3,26mm deutlich heraus... und das macht es schwierig, wie Du korrekt ausgeführt hast.

    Umkehrringe sind eben leider nicht notwendigerweise an bestimmte normierte Vorgaben, ausser bei der Gewindevorgabe, gebunden.

    Dies betrifft z.B. auch die Innenlochdurchmesser der Canon Ringe, von denen ich Umkehrringe besitze, die 46,9mm "Löcher" haben, aber eben auch solche mit 48mm und diversen Zwischenwerten...

    Schon von daher war es gut, anhand der unterschiedlichen Kameras (die meist-notwendigen Retroadapter hab ich ja selbst wegen der Lochdurchmesser schon länger hier liegen) exakt zu verifizieren, und den gesamten Umbau auf die DSLR Anschlüsse nach dem "kleinsten" DSLR Mount bei gleichzeitig höchsten Auflagemaß auszurichten.

    Und das war nun der Nikon Anschluss, mit dem kleinsten Loch und dem weitesten Auflagemaß von 46,5mm...

    So passt der Durchmesser der Rücklinsenhalterung nun durch den Retroring mit dem kleinsten Loch-Durchmesser und der am Weitesten vom Sensor entfernten Bajonettauflagefläche der Nikon.

    Pentax zu Nikon ist grob überschlagen 1mm Zugewinn in der Auflagemaß-Differenz zwischen beiden, die dann fast automatisch die Differenz zwischen den Plattendicken "ausgleicht" (vom oberen Ende des ermittelten Toleranzfeldes der Umkehrringe 2,2mm zu den 3,26mm...

    So kommt es also, dass man die für Nikon passend gemachten Meostigmat 1.4/70mm Objektive auch 1:1 an der Pentax verwenden kann und umgekehrt...

    Hat in jedem Falle auch mir einen Erfahrungsgewinn für die Details verschafft, die -konstruktiv notwendig- zu berücksichtigen waren.

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (03.10.2014 um 13:54 Uhr)
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  5. #4
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Hatte erst überlegt, ob ich mal alle hier versammelten Kameras (auch die Spiegellosen) mal in einem Bild ablichte... ist bestimmt lustig anzusehen, habe es aber dann doch wieder
    verworfen.. einfach zu viele Kameras, die zusammen dann nicht mehr ins Bild gepasst hätten.
    Hätt'st du ein Panorama machen müssen.
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
    ​Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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  6. Folgender Benutzer sagt "Danke", LucisPictor :


  7. #5
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von LucisPictor Beitrag anzeigen
    Hätt'st du ein Panorama machen müssen.
    Küche war zu unaufgeräumt dafür...
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  8. Folgender Benutzer sagt "Danke", hinnerker :


  9. #6
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Kurzer Hinweis, da ich das natürlich nicht mit allen Kameras am Markt testen konnte, kommt es an einem µFT Modell zu Problemen:

    Wie mir der User tabs gestern abend noch mitgeteilt hat, läßt sich der neue Fokussiertubus nicht an einer Olympus E-M1 nutzen, weil der anschlußseitige Teil mit dem "Prismendach/Suchergehäuseüberstand" ein Ansetzen an das Kamerabajonett behindert.

    Der auf die Dimensionen des Canon EOS Anschlussringes ausgelegte Teil des Tubus muss also in der nächsten Serie "verkleinert" ausfallen.

    Vielen Dank für den Hinweis, wird mit einfließen in die nächste Serie und dann erhält der User ein Exemplar mit verkleinertem Endteil, dass dann um 1-1,5mm umlaufend kleiner ausfallen wird.

    Vielleicht kann mir ein Besitzer einer Oly E-M1 einmal die Strecke vom Bajonett-Mittelpunkt bis zum Beginn des Prismendachs/Sucherüberstands aufgeben für ein möglichst exaktes Maß.

    Vielen Dank

    LG
    Henry
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  10. #7
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    Lieber Henry,

    sorry - ich hab bisher noch nicht die Zeit gefunden… wenn Du einverstanden bist, nehme ich einen passendend mft-Adapter als Massvorlage?

    LG - der Wolfgang

    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Kurzer Hinweis, da ich das natürlich nicht mit allen Kameras am Markt testen konnte, kommt es an einem µFT Modell zu Problemen:

    Wie mir der User tabs gestern abend noch mitgeteilt hat, läßt sich der neue Fokussiertubus nicht an einer Olympus E-M1 nutzen, weil der anschlußseitige Teil mit dem "Prismendach/Suchergehäuseüberstand" ein Ansetzen an das Kamerabajonett behindert.

    ...

    Vielleicht kann mir ein Besitzer einer Oly E-M1 einmal die Strecke vom Bajonett-Mittelpunkt bis zum Beginn des Prismendachs/Sucherüberstands aufgeben für ein möglichst exaktes Maß.

    Vielen Dank

    LG
    Henry

  11. #8
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von tabs Beitrag anzeigen
    Lieber Henry,

    sorry - ich hab bisher noch nicht die Zeit gefunden… wenn Du einverstanden bist, nehme ich einen passendend mft-Adapter als Massvorlage?

    LG - der Wolfgang
    Jepp... oder halt vom Bajonettrand "Oberkante" bis zur Problemstelle... ich hab ja eine OLY E-P2 hier, da kann ich es dann nachvollziehen.

    LG
    Henry
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  12. #9
    DCC Admin Avatar von klein_Adlerauge
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    Standard Meostigmat 1.4/70mm an 5DII mit dem Samtfokussiertubus

    Liebe DCCler,
    nachdem ich nun auch so wunderbar mit Henry´s Meostigmat 1.4/70mm Adaption für meine 5DII versorgt wurde (vielen Dank nochmal, Henry!), hatte ich Gelegenheit, das gute Stück in der Praxis zu testen.

    Es wurde ja schon viel darüber geschrieben, deshalb will ich mich auch kurz fassen. Die Adaption mit dem Samtfokussiertubus ist super, fühlt sich sehr wertig an und funktioniert einwandfrei. Ich hatte mir ja zuvor Gedanken über eine eigene Adaption mit Hilfe eines befreundeten Drehers gemacht, das aber schnell wieder verworfen – für das Geld, was Henry nimmt, kann man es nicht selbst machen, geschweige denn erst mal durchrechnen und konstruieren. Freue mich, dass hier aktuell schon weiter gedacht wird und über den Tubus vielleicht später noch die eine oder andere weitere Optik adaptiert werden kann.

    Das Meo ist optisch nicht einfach zu handhaben, die Schärfeebene ist wirklich winzig und ich produzierte erst mal einigen Ausschuss. Es ist eine Effektlinse, welche andere „echte“ Objektive sicher nicht ersetzen kann. Interessant ist, wie unterschiedlich sich das Meo in verschiedenen Aufnahmesituationen verhält. Mal ist das Bokeh weich, dann wieder swirly, manchmal auch einfach nur gruselig. Auch das muss ich nun erst mal nach und nach lernen, bei welchem Licht und welchem Motiv – Hintergrund Abstandsverhältnis sich „angenehme“ Bilder ergeben. Es wird sich in Zukunft wohl öfter in meiner Fototasche befinden und mit auf Tour gehen.

    Hier ein paar der ersten Ergebnisse, ooc, verkleinert:

    Meo1.JPG

    Meo2.JPG

    Meo3.JPG

    Meo4.JPG

    LG,
    Heino

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