Tobi, was mir nicht ganz klar ist: in der Beschreibung des Testaufbaues beschreibst du: Blitz TTL, Zeit 1/200, dann die Bilder mit unterschiedl. Blenden.
Heißt das: über die Blitzleistung gleichst du die unterschiedlichen Blendenwerte aus? Damit würdest du ja der TTL-Messung die Belichtung überlassen.
Das sind aber keine "Studio"-Bedingungen, oder?

Versuche doch mal folgendenden Aufbau:

- Stativ – eh klar
- manuelle Blendensteuerung, Blende 2.8
- manuelle Blitzsteuerung – möglichst schwache Blitzleistung (am Canon Systemblitz kann ich auf 1/128tel herunterregeln)
- Anpassung der Kamerazeit, idealerweise 1/125

So, dann passt irgendwann die Belichtung.

Welche Möglichkeiten hast du nun? Du schließt die Blende auf 4.0, müsste analog die Zeit auf 1/60 verlängert werden, richtig? Weiter mit Blende 5.6, Zeit nun 1/30 aber die Abbrenndauer des Blitzes ist ja kurz – da hilft die lange Verschluss-Zeit gar nicht!?

Heißt: die Lichtmenge teuerst du schlussendlich bei deinem Testaufbau NUR über die Blitzleistung, daher geht die dann automatische Belichtung auch schief, siehe weiter oben, wie hinnerker (Henry) schon richtig bemerkte.

Daraus folgt: mit Blitz wird dieser Test nur gelingen, wenn du auch die Blitzleistung rein manuell steuerst. Also: Blende zu, Blitzleistung rauf. Oder liege ich da falsch??

Mein Rat: mit Blitz viel zu kompliziert, nimm lieber "available light" oder "steady light", also eine Videoleuchte.