Hallo praktinafan,
stimmt auch wieder - gerade für solche Events, wenn's mal schnell gehen muss. Die Handhabung erleichert sich wesentlich und das Ganze ist vergleichbar mit einem Umstieg vom Auto mit Schaltgetriebe auf eins mit Automatik oder der Bedienungsfreundlichkeit von Rechnern eines kalifornischen Computerherstellers. Das Abblenden von Hand bremst schon aus und dann vergisst man beim elektronischen Sucher, der die Helligkeit nachregelt, schonmal, wieder aufzublenden, um optimal scharfstellen zu können. Das kann von der Bildgestaltung ablenken. Da schiebt sich einfach zuviel Technik dazwischen. Wenn ich beruflich oder nebenberuflich fotografisch unterwegs wäre, mir z.B. ein Zubrot verdienen wollte, dann würde ich eher auf moderne AF-Festbrennweiten zurückgreifen, wo es bei Sony (abgesehen von der "Adapterlösung") dürftig aussieht. Aus Nostalgiegründen (bin sozugagen mit den Canon-FD- bzw. Minolta-MD-Objektiven großgeworden) spiele ich mit alten, manuellen Objektiven rum. Kommt drauf an, was z.B. XR-X will. Und da geb ich Dir recht, da ist Fuji mit seinem System erheblich weiter, leider nur mit APS-C. Meine Idee mit den FD-Objektiven war auch eher als "Budget-Lösung": Vollformat mit hoher Bildqualität für kleines Geld, wenn die A7 das Konto ziemlich leergemacht hat
LG
Waveguide