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Thema: Eine Tischdrehbank muss her

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Hardcore-Poster Avatar von DD_Ihagee
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    Ich hoffe mal, daß das nun nicht als Klugscheißmodus gewertet wird.
    Ich fang mal von hinten an:

    Zum Thema Dreibackenfutter; hat man nur die Hartbacken zur Verfügung kann man Messingbleche zwischen Backe und Teil spannen um keine Spannmarken zu erzeugen.
    Besitzt man den Luxus von Weichbacken, so dreht man diese auf den erforderlichen Durchmesser ( am besten 1/10 kleiner) aus. Damit ist der Plan/Rundlauf dann gegeben.
    Klappt das alles nicht (weil nicht vorhanden) fertigt man seine Spannzange selber.

    Die Werkzeughalter sind nicht immer so konfortabel, daß man die Werkzeughöhe mittels beschriebener Schraube anpassen kann. Also auch an einer Tischdrehbank wird man verschieden dicke Bleche als Stahlunterlage verwenden.
    Außenwerkzeuge stellt man genau auf Mitte, Innenwerkzeuge gern auch 1/10 höher.
    Zur Mittenbestimmung kann man die Reitstockspitze oder einen Höhenreißer verwenden.

    Was war noch? Ach ja; Quersupport ist "X" und der Längssupport ist "Z"; "Y" ist einer Fräsmaschine vorbehalten.
    Ich hoffe Henry, Du nimmst mir die kleinen Korrekturen bzw. Anmerkungen nicht übel.
    Sonst war nämlich alles andere sehr gut erklärt!
    Ich lupfe meinen Hut!

    VG
    Holger

    P.S. noch als Tipp - das Fressen von Alu bei der Zerspanung kannst Du mit Petroleum oder Spiritus minimieren

  2. #2
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von DD_Ihagee Beitrag anzeigen
    Ich hoffe mal, daß das nun nicht als Klugscheißmodus gewertet wird.
    Nein, keinesfalls, im Gegenteil lerne ich immer gern dazu...

    Zum Thema Dreibackenfutter; hat man nur die Hartbacken zur Verfügung kann man Messingbleche zwischen Backe und Teil spannen um keine Spannmarken zu erzeugen.
    Besitzt man den Luxus von Weichbacken, so dreht man diese auf den erforderlichen Durchmesser ( am besten 1/10 kleiner) aus. Damit ist der Plan/Rundlauf dann gegeben.
    Klappt das alles nicht (weil nicht vorhanden) fertigt man seine Spannzange selber.
    Was meinst Du mit Spannmarken?

    Die Werkzeughalter sind nicht immer so konfortabel, daß man die Werkzeughöhe mittels beschriebener Schraube anpassen kann. Also auch an einer Tischdrehbank wird man verschieden dicke Bleche als Stahlunterlage verwenden.
    Außenwerkzeuge stellt man genau auf Mitte, Innenwerkzeuge gern auch 1/10 höher.
    Zur Mittenbestimmung kann man die Reitstockspitze oder einen Höhenreißer verwenden.
    Der Reitstock ist selten montiert auf den Maschinen... nur für spezielle Aufgaben... sonst ist das Ding zumeist im Wege. Der Tipp mit dem Höhenreisser ist gut, aber schneller und praktikabler finde ich es, den Kreuzsupport gleich so auszurichten, das man mit der Wendeschneidplatte direkt an den Mittelpunkt fährt und dort nach der Bestimmung des Werkstückdurchmesser mit einem auf Durchmesser/2 eingestellten Mess-Schieber... das Zentrum bestimmt.


    Was war noch? Ach ja; Quersupport ist "X" und der Längssupport ist "Z"; "Y" ist einer Fräsmaschine vorbehalten.
    Da hast Du mich genau am wunden Punkt "erwischt"...
    Ich bekomme die Benennung immer durcheinander. Quersupport ist natürlich immer bezogen auf die Dreh-/Arbeits-Spindelachse...

    Das Z den Längssupport entlang der Arbeitspindel darstellt, wußte ich nicht... dachte immer das sei das Y... danke für den Hinweis.

    Ich hoffe Henry, Du nimmst mir die kleinen Korrekturen bzw. Anmerkungen nicht übel.
    wie gesagt auf keinen Fall, denn das festigt einfach nur die Terminologie..

    Sonst war nämlich alles andere sehr gut erklärt!
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    VG
    Holger

    P.S. noch als Tipp - das Fressen von Alu bei der Zerspanung kannst Du mit Petroleum oder Spiritus minimieren

    Danke für die Blumen...

    Das "Fressen" (besser gesagt das sich festfressen des Schneidwerkzeuges) kam bislang nur zweimal beim "Abstechen" eines Meostigmat - Tubus vom 1.4/70mm mit einem Abstecheisen vor... in einem Falle, weil diese dünnen Klingen nicht exakt genug ausgerichtet waren im Werkzeughalter (nicht genau genug hingesehen und ausgemessen) und im zweiten Falle, weil eine zu hohe Drehzahl bei gleichzeitig zu starkem zustellen mit dem Oberschlitten erfolgte.

    Seitdem stehe ich mit den "Abstechwerkzeugen" auf Kriegsfuß...

    Nachdem ich nun einen teueren Halter für diese 3 eckigen Abstechschneiden zerstört habe und eine Abstechschneide auf zwei der drei Schneidseiten ruiniert habe (man kann diese Schneiden drehen und neu einspannen am Stahlhalter und jeweils eine neue "frische" Schneide nutzen, aber ein Freund der Dinger bin ich nie geworden...

    Beim Abstechen verwenden wir Schneidöle... die mit einem Pinsel aufgetragen werden.. hat sich bewährt.

    ------
    Die hier genannten Werkzeuge werde ich auch nochmal in Bildern zeigen und hier einfügen, damit das für Mitlesende verständlicher wird, wovon gesprochen wird.

    Also als Merker für mich und noch einzufügende Fotos, damit man der Unterhaltung folgen kann:

    Abstechwerkzeug und Halter fotografieren!

    Genauen Aufbau des Kreuztisches fotografieren!

    -----

    Einen recht brauchbaren Überlick über die Teile und ihrer Benennungen an einer Drehbank findet man übrigens hier

    http://universal_lexikon.deacademic....eugmaschinen_I

    Lesenswert auch... http://partners.academic.ru/dic.nsf/...d_L.C3.BCnette
    Geändert von hinnerker (04.05.2014 um 06:07 Uhr)
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  3. #3
    Hardcore-Poster Avatar von DD_Ihagee
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    Hallo Henry,

    Spannmarken sind die häßlichen Abdrücke, welche die Spannbacken auf dem Werkstück hinterlassen. Um dies zu verhindern dienen entweder die genannten Messingbleche oder die speziell ausgedrehten Weichbacken. Hartbacken (innen/außen) sind, wie der Name schon sagt aus einem ziemlich harten Material und dafür da, hohe Spannkräfte auch auf rohen Flächen aufzubringen. Dabei können sie sich regelrecht ins Material "eingraben", das sind also die Spannmarken.
    Bei den genau auf den Durchmesser abgestimmten Weichbacken (nicht daß sie weich wie Butter sind aber eben weicher als die Hartbacken und mit den Drehwerkzeugen bearbeitbar) spannen dieselben mit der ganzen Fläche und erzeugen keine Spannmarken.
    Auf Deinen Bildern sind übrigens Weichbacken im Futter.

    Zur Ermittlung der richtigen Werkzeughöhe gibt es viele Möglichkeiten: Reitstock mit Spitze, Körnerspitze in der Spindel, mit einem grob auf Mitte gebrachten Schruppstahl eine Spitze andrehen, besagter Höhenreißer (oder man baut sich was ähnliches), ein genau passendes Stück Rohr usw. usf.

    Noch zu den Begriffen Achse/Spindel: die Spindel ist das Ding was sich dreht.
    Die Achse X definiert den Durchmesser und die Achse Z Längendimensionen.

    Letztlich zum Schmierstoff: entweder es wird eine Emulsion (Wasser/Öl, dann ist es ein Kühlschmierstoff) verwendet oder Öle,
    Fette oder wie bei genanntem Spiritus auch mal Alkohol. Dieser verhindert speziell bei Aluminium das Entstehen der sogenannten Aufbauschneide, also aufpappendes Material auf der Schneidenspitze wodurch weder Schneidengeometrie noch Schneidenhöhe exakt stimmen würde.

    Ab-und Einstiche, letztere sowohl axial als auch radial waren auch früher, als der Dreher seine Werkzeuge überwiegend selber schleifen oder auch sonstwie zurichten mußte nicht unbedingt die Lieblingsbereiche der Zerspanung. Da trennte sich schonmal Spreu vom Weizen und der handwerkliche Aspekt trat in den Vordergrund. Vor allem, wenn es um die Wiederholbarkeit des Ergebnisses ging.
    Heute alles egal, da muß man die Werkzeuge nur bezahlen können und DA treibt es einem mitunter das Wasser in die Augen .

    So, nun lasse ich es zum Wochenende dabei bewenden.

    VG
    Holger

  4. #4
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    "Da muss der Ring vom Finger, tragen eines Haarnetzes bei längeren Haaren, keine schlabbernden Kleidungsstücke, die sich verfangen könnten (insbesondere keine Schals oder Halstücher), Sicherheitsschuhe und viele andere Dinge mehr, die es hier unbedingt zu beachten gibt, will man sich nicht selbst schweren Schaden zufügen. "

    Hallo,

    Sicherheit ist oberwichtig. Immer noch einmal alles kontrolieren !!

    Ring vom Finger !! Siehe das zweite Bild bei Henry's Drehbankerklärungen.

    Mit einer Tischdrehbank kann man ganz schöne und präzise Teile herstellen, wenn man Respekt davor und Geduld hat.
    Sich Können angeeignet hat und Lust am Basteln hat, und ganz wichtig! sich an die Grenzen eines solchen Gerätes herangetastet hat.
    Das ein solches Teil Gefahren in sich birgt, weiß wohl jeder, und bei unsachgemäßer Bedienung kann es böse enden.

    Gruß Burkhard

  5. #5
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von fotocomte Beitrag anzeigen
    "Da muss der Ring vom Finger, tragen eines Haarnetzes bei längeren Haaren, keine schlabbernden Kleidungsstücke, die sich verfangen könnten (insbesondere keine Schals oder Halstücher), Sicherheitsschuhe und viele andere Dinge mehr, die es hier unbedingt zu beachten gibt, will man sich nicht selbst schweren Schaden zufügen. "

    Hallo,

    Sicherheit ist oberwichtig. Immer noch einmal alles kontrolieren !!

    Ring vom Finger !! Siehe das zweite Bild bei Henry's Drehbankerklärungen.
    Das Bild zeigt einen Kollegen aus der Werkstatt, der für das Foto kurz "Pate" gestanden hat... der ist normal im Büro
    Im Normalfall weiß der schon, was wichtig ist... der hats gelernt und hat über 20 Jahre Berufserfahrung... grins.

    Mit einer Tischdrehbank kann man ganz schöne und präzise Teile herstellen, wenn man Respekt davor und Geduld hat.
    Sich Können angeeignet hat und Lust am Basteln hat, und ganz wichtig! sich an die Grenzen eines solchen Gerätes herangetastet hat.
    Das ein solches Teil Gefahren in sich birgt, weiß wohl jeder, und bei unsachgemäßer Bedienung kann es böse enden.

    Gruß Burkhard
    Den vorletzten Satz mit dem Herantasten kann ich voll unterschreiben..

    LG
    Henry
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  6. #6
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    Auf die Bitte von GoldMark hin, mische ich mich hier jetzt auch noch ein. Ich habe zuerst einmal den ganzen Tread quergelesen und muss sagen, dass alle hier irgendwie Recht haben.
    Klar, wer professionell arbeiten will, braucht eine professionelle Ausrüstung. Aber, ist das bei unseren Vorhaben immer nötig? Einzelanfertigungen lassen sich auch mit recht einfachen Mitteln herstellen. Bis vor einem knappen Jahr hatte ich lediglich eine Billigstausstattung im Keller. Ich hatte bloss gute 500 Franken investiert.
    Den Beginn machte eine Einhell-Drehbank vom Baumarkt. Als Austellungsstück fehlten ihr schon ein paar Teile, die sich aber problemlos ersetzen oder neu machen liessen. Die Maschine war so wie sie dastand nicht zu gebrauchen. So ließen sich beispielsweise die Schlitten nicht arretieren. Auch das Stahlhaltersystem war unbrauchbar.
    Beides habe ich in der etwas professionelleren Hobbywerkstatt meines Vaters recht schnell beheben können.
    als Drehmeissel verwendete ich HSS-Drehstähle, die ich an meiner kleinen Schleifmaschine selbst zugeschliffen habe.
    Das Alles konnte ich nur, weil ich vor ca. 35 Jahren einmal eine Lehre als Maschinenmechaniker, Fachrichtung Feinwerktechnik begonnen habe, die ich dann in der Fachrichtung Montagetechnik (Maschinenbau) abgeschlossen habe.

    Mit meiner Billigst-Drehbank habe ich schon einige gute Sachen zu Wege gebracht. Das vor Allem, weil ich ein guter Handarbeiter bin und auch vor unkonventionellen Lösungen nicht zurückschrecke. Oft habe ich als Ausgangsbasis irgendwelche China-Adapter benutzt, die ich dann modifiziert habe.

    Seit Anfang dieses Jahres steht in meinem Keller nun eine Leitspindeldrehbank der Marke Emco, mit der sich schon so einiges bewerkstelligen lässt. Sie wird durch eine kleine Fräsmaschine derselben Marke ergänzt (beides von meinem Vater geerbt). Diese Ausrüstung geht kostenmässig (wenn neu gekauft) schon in den Bereich eines Mitelklassewagens, würde wirklich professionellen Ansprüchen aber noch nicht genügen.

    Die wichtigsten beiden Projekte, die ich seither verwirklicht habe, waren der Bau eines Adapters für MFT und die ganz alten Contaxobjektive und das Abschleifen einer Hinterlinse (Durchmesser verkleinern).

    ich werde diese beiden Umbauten bald einmal hier im Forum vorstellen.

  7. 2 Benutzer sagen "Danke", Tw463 :


  8. #7
    Spitzenkommentierer Avatar von GoldMark
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    Hallo Tw463 (vielleicht heißt Du Thomas und bis im April 63 geboren?)

    Kannst Du einmal ein paar Bilder von Deinen Maschinen einstellen? Wäre echt toll
    Liebe Grüße

    Bernhard
    https://deramateurphotograph.de/

  9. #8
    Ist oft mit dabei Avatar von Tw463
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    Nein, ich heiße Michael und bin zwei Jährchen älter, aber das mit den Bildern werde ich machen, sobald die Werkstatt wieder vorzeigbar ist. Ich baue im Moment meinen Keller um.

  10. #9
    Kennt sich aus Avatar von gimpyboy
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    Hi,
    ich bin zur Zeit wegen meinem Nikon 80-200mm auch grad wieder etwas am Objektivbasteln interessiert und habe eben den Thread hier gesehen (jedoch nur überflogen). Offensichtlich bist du noch auf der Suche und da wollte ich dir nochmal etwas helfen:

    Henry hat schon irgendwo recht: für 1000 € kommst du nicht weit. Es sei denn..... Du gehst halt eben Kompromisse ein. Und genau darauf kommts an.

    Ich hatte den gleichen Plan wie du. Es sollte eine Maschine für 1000€ her. Gerne auch mit etwas restaurierbedarf. Traum ist eine Weiler LZD 220 oder LZ 280. Beides kostet eher 2000€ und mehr. Dazu kommen die ganzen kosten für das zusätzliche Werkzeug. Bleibt also eher ein Traum. Dazu kommt, dass es kaum alte Maschinen gibt, die klein sind. Die LZD 220 ist so die Ausnahme. Es gibt sonst nur wenige die in diese Richtung gehen. Jedenfalls bekommst du bei den alten Maschinen halt nur mit ganz viel Glück eine gute für 1000€ (Glaub mir ich hab 2 Jahre lang gesucht).
    Aber warum eigentlich alt? Die alten Maschinen sind einfach verdammt gut. Sie sind extrem robust und damals wurde eben auf Qualität viel Wert gelegt. Wenn du diese Qualität an einer neuen Maschine suchst (neu ist vll baujahr 90), bist du ganz schnell arm. Da kannst eher eine null dran hängen.

    Ok, also was bleit dir übrig? Es gibt "günstige" Maschinen aus Fernost usw. Die können mit dem oben beschrieben von der Qualität nie mithalten. Ich hatte an so einem Teil mal bei einem Praktikum gearbeitet ( Es war eine Weiss mit etwa 1m Bett länge). Mir hat die Maschine gut gefallen. Jedenfalls war sie als ich nach einem Jahr wieder kam, komplett ausgenudelt. Was ich damit sagen will, ist dass, wenn du damit nur feine arbeiten machst (Kein Stahl!), dann belibt sie dir. Wenn du so damit arbeitest, wie es die profis von einer Maschine gewohnt sind, gehen solche Asiaten schnell in die Knie.
    Aber ganz ehrlich. Diese asiatischen Maschinen sind ziemlich teuer, wenn du sie mit einer alten guten vergleichst. Dafür gehts hier halt schon unter 1000 € los.

    Was ich dir raten würde: Kauf dir eine alte Maschine ohne Leit/Zugspindel. Du kannst zwar keine gewinde drehen,dafür bekommst du aber richtig richtig viel für dein Geld:
    http://www.ebay.de/itm/Kleine-Drehma...p2047675.l2557

    Grüße
    Stefan

  11. Folgender Benutzer sagt "Danke", gimpyboy :


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