Ja, ich bin überzeugt, dass es Unterschiede gibt zwischen einem analogen, eingescannten Foto und einem digitalen.
Wir reden hier nicht von "besser". Mal davon abgesehen, dass man schon eine Top-Kamera mit Hochleistungsfilm nehmen muss, um die Bildqualität eine 5D MkII (zum Beispiel) zu erreichen. Nein, ich meine die Anmutung. Wenn vernünftig gescannt wird, bleibt das typisch Filmmäßige erhalten.
Sicher, es gibt inzwischen Programme, die diese Anmutung digital simulieren - und zwar richtig gut. Doch das ist eine ganz andere Sache.
Darüber hinaus macht es mir einfach einen Heidenspaß, mit meinen alten Filmkameras zu spielen, die alte aber extrem zuverlässige Technik zu spüren und die Bilder abzuholen bzw. S/W selbst zu entwickeln.
Die Bilder, die mir am besten gefallen, scanne ich nachher ein. Zum einen, um sie digital zu bearbeiten und zum anderen, um sie anderen leichter zeigen zu können.
Was für mich auch noch wichtig ist, ist so alle Vierteljahr einmal einen Film mit Bildern von meinen Kindern zu fotografieren. Selbst, wenn mir alle Sicherungsfestplatten abrauchen würden, so hätte ich die archivierten Negative immer noch.


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