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Thema: Bilderflut

  1. #1
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    Standard Bilderflut

    Hallo liebe Forummitglieder,
    meine Schwester musste für Ihr Kunststudium eine Hausarbeit über die Bilderflut schreiben, also wie Sie zu Stande kommt und welche Auswirkungen Sie (speziell auf die Kunst) hat.
    Da ich das Hobby der Fotografie mit Ihr teile, hatten wir zusammen einen kleinen Selbstversuch durchgeführt. Wir haben die alten Fotoausrüstungen von Oma, Opa und unserer Eltern ausgekramt.
    Beim analogen Fotografieren ist mir aufgefallen das man eine völlig neue Art dabei entwickelt, Ich war viel achtsamer und habe mich mehr auf meine Objekte konzentriert. Schließlich konnte man die Fotos nicht einfach löschen ohne dafür eine "menge" Geld bezahlt zu haben. Die Bilder die erhielt haben mich sehr positiv überrascht, es waren wenige dabei die mir persönlich nicht gefielen.
    Am Ende des Versuches war mein Resultat, dass ich viel dieser "neuen Art" zu Fotografieren beibehalten habe und die Qualität meiner Bilder sich für mich persönlich stark gesteigert hat. Mittlerweile benutze ich nicht nur alte Objektive sondern generell analoge Kamera besitzen für mich Charakteristiken die meine Digitalkamera nicht ersetzen kann. Also kann ich allen raten, die noch nie analog fotografiert haben es einfach mal zu versuchen.

    Nun würde ich gerne wissen wie Ihr über die Bilderflut denkt. Empfindet Ihr, dass sie ein Segen oder eher ein Fluch ist?

    Wenn mir einer erklärt wie man Anhänge hinzufügt, kann ich auch einen Ausschnitt Ihrer Arbeit preisgeben. mir wird angezeigt das es sich um eine ungültige Datei handelt.

    mfg Arne

  2. #2
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Hallo,

    hier ein bebilderte Anleitung die ich mal für die User geschrieben habe... Du findest sie im Bereich "Homepage" neben diversen anderen Anleitungen...

    http://www.digicamclub.de/showthread.php?t=15424

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  3. #3
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    Hm, schwierige Frage. Positiv gesehen, hilft sie, die Bilderflut, wie Du es nennst, die Menschen näher zusammen rücken zu lassen, aber hier sind die Bilder halt auch fester Bestandteil des WWW. Es geschieht nichts mehr, was durch die Medien alleine kommentiert wird, und das hat sicher seine positiven Seiten. Ob wir dann doch letzentlich reizüberflutet sind, und abschalten? Kann ich nicht sagen, aber ich denke, vieles bleibt dennoch hängen. Und zum Thema Fotografieren? Nehmen wir an, alle Menschen würden nun plötzlich sehr viel Wert auf leckeres Essen legen (und das tun sicher viele) und würden nun alle anfangen, leckeres Essen selber zu kochen. Natürlich gäbe es dann Menschen, die ermahnen, man solle doch vielleicht gesünder kochen, weniger üppig, nicht immer mit den modernsten Geräten, mit anderen Zutaten usw.. Profiköche würden sich vielleicht anfangen zu ärgern, da die Menschen nun lieber selber kochen und Ihnen die Kunden ausbleiben. Aber letzendlich ist es doch eine schöne Sache. Problem ist nur, das es sich manche nicht leisten können, andere viel schlimmere Sorgen haben.

  4. #4
    Spitzenkommentierer Avatar von EdwinDrix
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    Die Bilderflut ist für mich persönlich Fluch und Segen zugleich.
    Es gibt eigentlich so gut wie nichts auf dieser Welt was nicht schon mal abgelichtet wurde.
    Dank Dauerfeuer, Automatikprogramm, Smartphone, Tablet und sehr erschwingliche Kompaktkameras erschlägt uns eine Flut von Bildern. Leider meistens keine schönen Bilder da fast nur noch ohne Sinn und Verstand draufgehalten wird. Dabei kommt halt selten was gutes raus.
    Aber es gibt auch Vorteile. Da jeder mittlerweile fast immer einen Fotoapperat in Form eines Smartphones bei sich trägt, können Unfälle sehr gut dokumentiert werden. Hat mir selbst auch schon aus der Patsche geholfen (aber das ist ein anderes Thema das hier so nicht hingehört).
    Das Samrtphone hat schon Revolutionen (siehe naher Osten) hervorgebracht und die Welt mit Bildern versorgt die man sonst durch staatliche Zensur nie gesehen hätte.

    Das wirklich schlimme an der gigantischen Bilderflut ist, dass die guten Bilder schnell im Sumpf der schlechten bis mittelmäßigen Bilder untergehen. Bestes Beispiel dafür sind Plattformen wie flickr. Ich habe dort schon wundervolle Aufnahmen gefunden die nie einen Kommentar bekommen haben oder als Favorit gespeichert wurden. Das finde ich sehr schade.

    Hier mal ein kleiner Schwank aus meinem Fotoleben:

    wir sind mal mit einer ganzen Gruppe (ca. 20 Leute) den ganzen Tag durch ein altes Zechengelände gezogen und haben fotografiert. Am Ende der Tour saßen wir noch gemütlich in einer Kneipe zusammen. Natürlich haben wir uns gegenseitig unsere Ausbeute gezeigt.
    Die meisten wunderte es dass ich nur knappe 40-50 Bilder auf meiner Speicherkarte gebannt hatte. Die anderen hatten bis zu 800 Bilder geschossen. Hinterher stellte sich heraus das meistens auf "Dauerfeuer" geschossen wurde. Nach dem Motto: eines der Bilder wird schon gut sein.
    Zu meiner Überraschung und gleichzeitig Bestätigung meiner Art zu Fotografieren hatte ich die meisten vorzeigbaren Bilder von allen, obwohl ich die wenigsten Bilder geschossen habe.
    Das mag daran liegen das ich schon sehr früh angefangen habe zu Fotografieren. Filme und Entwicklung waren damals nicht grade billig. Daher hat man mit Bedacht fotografiert. Trotz der digitalen Revolution habe ich mir diese Angewohnheit behalten. Ich mache wenig Bilder, desswegen nehme ich mir mehr Zeit fürs Motiv
    und arbeite konzentriert. Ich kann halt nicht anders.

    Ed.

  5. #5
    Hardcore-Poster Avatar von DD_Ihagee
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    In einem Digitalforum das Thema Digital vs. Analog? Das finde ich ja mal höchst interessant. Sonst wird dieses Thema ja eher in den Analogforen immer wieder mal auf den Tisch gehoben.
    Selber kann ich zu diesem Thema leider nicht so furchtbar viel beitragen; ich bin erst seit nicht allzulanger Zeit bei 'ner Digitalen, da sind die Gewohnheiten noch wie früher.

    VG
    Holger

  6. #6
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Claptree Beitrag anzeigen
    Hallo liebe Forummitglieder,
    meine Schwester musste für Ihr Kunststudium eine Hausarbeit über die Bilderflut schreiben, also wie Sie zu Stande kommt und welche Auswirkungen Sie (speziell auf die Kunst) hat.
    Da ich das Hobby der Fotografie mit Ihr teile, hatten wir zusammen einen kleinen Selbstversuch durchgeführt. Wir haben die alten Fotoausrüstungen von Oma, Opa und unserer Eltern ausgekramt.
    Beim analogen Fotografieren ist mir aufgefallen das man eine völlig neue Art dabei entwickelt, Ich war viel achtsamer und habe mich mehr auf meine Objekte konzentriert. Schließlich konnte man die Fotos nicht einfach löschen ohne dafür eine "menge" Geld bezahlt zu haben. Die Bilder die erhielt haben mich sehr positiv überrascht, es waren wenige dabei die mir persönlich nicht gefielen.
    Am Ende des Versuches war mein Resultat, dass ich viel dieser "neuen Art" zu Fotografieren beibehalten habe und die Qualität meiner Bilder sich für mich persönlich stark gesteigert hat. Mittlerweile benutze ich nicht nur alte Objektive sondern generell analoge Kamera besitzen für mich Charakteristiken die meine Digitalkamera nicht ersetzen kann. Also kann ich allen raten, die noch nie analog fotografiert haben es einfach mal zu versuchen.

    Nun würde ich gerne wissen wie Ihr über die Bilderflut denkt. Empfindet Ihr, dass sie ein Segen oder eher ein Fluch ist?

    ...

    Im Wesentlichen fasst Du schon zusammen, was der Umgang mit der alten Analogtechnik bewirken kann. Speziell bei denen, die nur das "digitale Fotografieren" kennen gelernt haben.

    Während früher keine sofortige Bildkontrolle möglich war (vom Studio und den Polaroid-Backs vor der eigentlichen Hauptaufnahme mal abgesehen), sind wir es heute gewohnt, aus unserer selbst erzeugten Bilderflut, einfach die Schönsten eines Tages auszusuchen.

    Dabei wandelt sich natürlich oft auch das Verständnis vieler Fotografen hin zum "Draufhalten, wird schon was dabei sein"...

    In der Folge steigt selbstverständlich dann auch die produzierte Bilderflut erheblich an, da die Kameras mit allerlei technischen Programmen suggerieren, zumindest den technischen Teil nach dem "Black-Box" Prinzip für uns zu realisieren.

    Von diesem "Denkfehler" zeugen eigentlich schon unsere "digitalen Mülleimer" und der von uns produzierte Bilderausschuss auf dem eigenen Computer oder unserem Festplatten-Archiv.

    Die Veränderung durch die Digitaltechnik wiederum führte auf Dauer dazu, dass die Kamera-Technik immer mehr Schritte durch irgendwelche Automatiken übernimmt, die man im Umgang mit der alten analogen Technik noch in Einzelschritten kannte und sich das Zusammenwirken der Automatiken zumindest noch weitestgehend selbst erklären und herleiten konnte.


    Der gelegentliche Verzicht auf diese gesamten modernen technischen Hilfsmittel in unseren heutigen Kameras und die kurzfristige Hinwendung zur alten Aanlogtechnik wiederum aber führt zu dem von Dir beschriebenen "AHA-EFFEKT" der damit erneuten Notwendigkeit des Verstehens der Zusammenhänge, den uns die moderne Technik ja sonst allerorten abzunehmen verspricht.

    Einen Entstehungsprozess zu verstehen und seinen Regeln zu folgen, ist etwas anderes und aus meiner Sicht auch wichtigeres, als auf einen Knopf zu drücken und nachher nur noch auszuwählen aus scharfen oder unscharfen Bildern.

    Es ist die Verlagerung auf die hinter einem Foto steckenden Bildidee, die Schaffung eines vorhersehbaren Ergebnisses in den Zeitpunkt bei der Aufnahme und nicht - wie in der modernen Technik leider mehr und mehr üblich, die Beschränkung auf die Auswahl des gelungensten Bildes einer Serie auf einem LCD Display oder einer notwendigen Wiederholung, falls es nix wurde.

    Dies ist zwar technischer Fortschritt auf der einen Seite (man hat vermutlich das Motiv oftmals am Anfang zielsicherer im Kasten mit den Automatiken), entfremdet aber vom bewussten Entstehungsprozess und seiner eigenen Einflussmöglichkeit.

    Was heut geschieht, gleicht eher dem Fotografieren mit einer Polaroidkamera, bei der ein Vorgang dann so lange wiederholt wird, bis das Bild im Kasten ist.
    Dies muss zwangsläufig zu einem höheren, selbst erzeugten Bildervolumen führen, als mit der analogen Technik, bei der die Bild-Idee im Vordergrund stand...

    Nun muss man aus meiner Sicht aber auch unterscheiden, ob man sich über den gestalterisch-künstlerischen Aspekt der Lichtmalerei oder die rein dokumentarische Fotografie (Ablichterei) unterhält.

    Jedes Genre hat da seine eigenen Regeln... bei denen dann - je nach Anforderungsprofil mal die moderne Technik ein gewaltiger Fortschritt in der Abarbeitung ist (man denke an einen Sportfotografen oder einen Reporter, der Automatiken unmittelbare Bildkontrolle braucht weil sich Ereignisse nicht wiederholen lassen), mal der Vorteil wieder zunichte gemacht wird, weil die Gewichtung des Belichtungsmessers verkehrt war, der AWB mal wieder verkehrt gearbeitet hat etc...

    Die sofortige Bildkontrolle ist eigentlich inzwischen ein unverzichtbarer Bestandteil der Fotografie geworden und aus ihr nicht weg zu denken.

    Gleichwohl kann man... und das ist die Erfahrung die Neulingen in den analogen Bereichen fehlt, auch auf seine eigenen Fähigkeiten und denen seiner guten Analogkamera vertrauen lernen, wenn man die Zusammenhänge auch dort verstanden hat.

    Insofern ist im Digitalen Zeitalter die gelegentliche Rückbesinnung auf den Entstehungsprozess eine durchaus große Hilfe, den eigenen zusammengeknipsten Müllhaufen wieder auf eine "überschaubare" Größe zu beschränken durchaus interessant.

    Man lernt nämlich wieder, sich die Frage zu stellen, ob ein Bild es überhaupt wert ist, gemacht zu werden, statt einfach auf den Auslöser zu drücken und hinterher wegzuwerfen !!!

    LG
    Henry
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  7. 7 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  8. #7
    Ist oft mit dabei Avatar von easteregg
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Man lernt nämlich wieder, sich die Frage zu stellen, ob ein Bild es überhaupt wert ist, gemacht zu werden, statt einfach auf den Auslöser zu drücken und hinterher wegzuwerfen !
    schön gesagt. für mich ist es im übrigen genau das, ich mache viel lieber mit meiner analogen kamera bilder, eben weil ich gezwungen bin, zweimal drüber nachzudenken. mit der digitalen... naja, da gibts auch schöne bilder, aber meist gehen sie in der flut unter! bei nem 36bilder film hab ich mittlerweile gut 24 bilder, die mir davon gefallen. ne ganz gute quote
    Suche: Nikkor 50mm oder 55mm
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  9. #8
    Förderndes DCC Mitglied Avatar von mol
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    ich zitiere mich mal selber (aus einem anderen Forum)

    "..... abgekürzt klingt das nach "ich knips mal rum, mal sehen was anderen dazu einfällt".

    Kein Erfolg versprechendes Konzept für die eigene Weiterentwicklung.

    Die "Last" der digitalen Ära, in der nach Anschaffung des Equipments keine weiteren, signifikanten, Kosten entstehen.
    Wenn dich 36 Bilder 10 Euro kosten würden (Film, Chemikalien, Papier für Kontaktabzug) und du dafür ein/zwei Stunden in der Dunkelkammer stehen müsstest, würdest du ziemlich schnell damit beginnen, dir über das Warum und Wie Gedanken zu machen "
    Ich finde es toll, daß heutzutage die laufenden "Betriebskosten" extrem niedrig geworden sind, auch wenn die Konsequenz dabei ist, daß man in einer Flut der Belanglosigkeit und Zufälligkeit ersäuft.
    Stört mich aber nicht wirklich, genauso wenig wie ich in jedes Konzert rein hüpfe, nur weil da irgendwie was mit Musik gemacht wird, genauso wenig sehe ich mir alle Bildangebote an oder goutiere jeden Trend.

    Meine eigenen Fotografiergewohnheiten sind "analog", ich fotografiere also relativ wenig und eine Ausbeute von 12 guten Bildern/Jahr habe ich, egal ob analog oder digital, noch nie in meinem Leben erreicht, ziemlich unabhängig davon ob ich 500 oder 5000 Bilder/Jahr gemacht habe.

    Generell betrachte ich die "Demokratisierung" der Fotografie, jeder der will, kann Bilder machen ... und bei Interesse auch seine Kompetenzen verbessern (muss aber nicht) als Positiv. Daß dabei manch gutes Bild ohne weitergehende Würdigung in der Masse untergeht, nun, das war schon immer so ;-}
    Gursky ist nicht nur dadurch bekannt und berühmt, weil er so ein exorbitant exzellenter und wahnsinnig guter Fotograf und Medienkünstler ist, sondern weil er in den entprechenden Kreisen die entsprechende Förderungen hatte. Ab einem gewissen Grad der Bekanntheit, kann man dann auch handwerklichen Schrott abliefern, für den Unbekannte nichtmal mehr hämische Kommentare bekommen würden, weils der Aufwand nicht wert wäre.

    Bilderflut? Ja, gibt es, mir persönlich aber egal.
    Durch einen Sucher betrachtet wird alles zu einem Motiv
    meine Galerie; mein Equipment, who cares

  10. 3 Benutzer sagen "Danke", mol :


  11. #9
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    Standard Bilderflut

    Der Eröffnungsbeitrag spricht mir aus dem Herzen.

    seitdem ich meine Sammlung manueller Optiken nach mehreren Gesichtspunkten optimiert habe stelle ich fest, daß der übergroße Teil meiner Bilder mit diesen Altgläsern gemacht wird....obwohl ich auch ein gutes Sortiment an Systemlinsen mein eigen nenne.
    lediglich durch cropfaktor 2x bedingt ist es im Weitwinkelbereich schwierig mit Altgläsern zu fotografieren.

    ich genieße das manuelle fokussieren mit Sucherlupe und Stabilisator und die bewußte Blendenbetätigung.
    Und gehöre auch eher zur Fraktion der "Wenigauslöser", ich würde es hassen am PC dann vielleicht aus 30 fast gleichen Fotos das beste aussuchen zu müssen!!

    gruß Jürgen

  12. Folgender Benutzer sagt "Danke", JKoch51 :


  13. #10
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    Ich persönlich finde, es kommt ganz aufs Thema an. Bei einem offiziellen Auftrag, also einem Event oder ähnlichem, mache ich immer extrem viele Bilder, einfach auch um wichtige Momenten auf jeden Fall im Kasten zu haben. Nicht unbedingt dauerfeuer, aber doch teilweise statt einem Bild halt drei.
    Privat allerdings bin ich wesentlich überlegter, versuche dann meistens mit einem Bild alles im Kasten zu haben, um komposiere auch wesentlich vorsichtiger.
    Da bin ich auch häufiger mit dem Altglas unterwegs.
    LG Timo
    Mein flickr http://www.flickr.com/photos/timo_johannes/
    Canon 6D, Canon 24-105mm f4 l, Canon Fl 55mm f1.2 (umgebaut auf EOS),
    Helios 44m4, SMC Takumar 28mm 3.5,
    Zuikos (35mm 2.8, 50mm 1.4, 50mm 3.5 Macro, 85mm 2.0)

  14. Folgender Benutzer sagt "Danke", Räbenfluch :


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