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Thema: Bilderflut

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Spitzenkommentierer Avatar von Tedat
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    Zitat Zitat von ralf3 Beitrag anzeigen
    Darf ich mal etwas provokant sein ? Wenn deine Ausbeute bei 10-20% liegt, bist du entweder ein überdurchnittlich guter Fotograf oder zu anspruchslos. Ich tippe auf letzteres
    pro Tour kommen bei mir etwa 50-100 Bilder zusammen.. mindestens 10-20 davon halte ich für absolut vorzeigbar und bin in gewisser Hinsicht sogar stolz drauf (anderes würde ich erst gar nicht zeigen). Bin ich zu anspruchslos? Sollte ich wirklich nur die absoluten Highlights zählen von denen vielleicht 1-2 pro Tour entstehen? Man könnte den Spieß auch umdrehen und fragen ob du ein durchnittlich schlechter Fotograf oder einfach zu anspruchsvoll bist.. ist auch nicht böse gemeint.

    Ich behaupte das alleine der Verzicht auf Autofokus (und nach Möglichkeit auf Zoom) schon mal deutlich weniger "Ausschuß" produziert.. man fotografiert automatisch einfach bewusster. "Dauerfeuer" gibt es bei mir nur bei Konzerten (sonst wird mir das zu sehr zum Glücksspiel) und auch da wird nahezu rein manuell fotografiert, ich vertraue grad bei diesen Bedingungen weder AF noch Zeit-/Belichtungsautomatik. Und hier kommt der für mich größte Vorteil der Digitaltechnik zum tragen: ich sehe sofort ob und wie ich eingreifen muss. Das gabs früher übrigens auch schon, da wurde sowas halt mittels Polaroid vorab erledigt.

    Über ein gewisses Gefühl in Sachen Motivauswahl sollte man natürlich verfügen, ansonsten gibt es auch bei rein analoger Fotografie hauptsächlich "Sondermüll".

  2. #2
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Claptree Beitrag anzeigen
    Hallo liebe Forummitglieder,
    meine Schwester musste für Ihr Kunststudium eine Hausarbeit über die Bilderflut schreiben, also wie Sie zu Stande kommt und welche Auswirkungen Sie (speziell auf die Kunst) hat.
    Da ich das Hobby der Fotografie mit Ihr teile, hatten wir zusammen einen kleinen Selbstversuch durchgeführt. Wir haben die alten Fotoausrüstungen von Oma, Opa und unserer Eltern ausgekramt.
    Beim analogen Fotografieren ist mir aufgefallen das man eine völlig neue Art dabei entwickelt, Ich war viel achtsamer und habe mich mehr auf meine Objekte konzentriert. Schließlich konnte man die Fotos nicht einfach löschen ohne dafür eine "menge" Geld bezahlt zu haben. Die Bilder die erhielt haben mich sehr positiv überrascht, es waren wenige dabei die mir persönlich nicht gefielen.
    Am Ende des Versuches war mein Resultat, dass ich viel dieser "neuen Art" zu Fotografieren beibehalten habe und die Qualität meiner Bilder sich für mich persönlich stark gesteigert hat. Mittlerweile benutze ich nicht nur alte Objektive sondern generell analoge Kamera besitzen für mich Charakteristiken die meine Digitalkamera nicht ersetzen kann. Also kann ich allen raten, die noch nie analog fotografiert haben es einfach mal zu versuchen.

    Nun würde ich gerne wissen wie Ihr über die Bilderflut denkt. Empfindet Ihr, dass sie ein Segen oder eher ein Fluch ist?

    ...

    Im Wesentlichen fasst Du schon zusammen, was der Umgang mit der alten Analogtechnik bewirken kann. Speziell bei denen, die nur das "digitale Fotografieren" kennen gelernt haben.

    Während früher keine sofortige Bildkontrolle möglich war (vom Studio und den Polaroid-Backs vor der eigentlichen Hauptaufnahme mal abgesehen), sind wir es heute gewohnt, aus unserer selbst erzeugten Bilderflut, einfach die Schönsten eines Tages auszusuchen.

    Dabei wandelt sich natürlich oft auch das Verständnis vieler Fotografen hin zum "Draufhalten, wird schon was dabei sein"...

    In der Folge steigt selbstverständlich dann auch die produzierte Bilderflut erheblich an, da die Kameras mit allerlei technischen Programmen suggerieren, zumindest den technischen Teil nach dem "Black-Box" Prinzip für uns zu realisieren.

    Von diesem "Denkfehler" zeugen eigentlich schon unsere "digitalen Mülleimer" und der von uns produzierte Bilderausschuss auf dem eigenen Computer oder unserem Festplatten-Archiv.

    Die Veränderung durch die Digitaltechnik wiederum führte auf Dauer dazu, dass die Kamera-Technik immer mehr Schritte durch irgendwelche Automatiken übernimmt, die man im Umgang mit der alten analogen Technik noch in Einzelschritten kannte und sich das Zusammenwirken der Automatiken zumindest noch weitestgehend selbst erklären und herleiten konnte.


    Der gelegentliche Verzicht auf diese gesamten modernen technischen Hilfsmittel in unseren heutigen Kameras und die kurzfristige Hinwendung zur alten Aanlogtechnik wiederum aber führt zu dem von Dir beschriebenen "AHA-EFFEKT" der damit erneuten Notwendigkeit des Verstehens der Zusammenhänge, den uns die moderne Technik ja sonst allerorten abzunehmen verspricht.

    Einen Entstehungsprozess zu verstehen und seinen Regeln zu folgen, ist etwas anderes und aus meiner Sicht auch wichtigeres, als auf einen Knopf zu drücken und nachher nur noch auszuwählen aus scharfen oder unscharfen Bildern.

    Es ist die Verlagerung auf die hinter einem Foto steckenden Bildidee, die Schaffung eines vorhersehbaren Ergebnisses in den Zeitpunkt bei der Aufnahme und nicht - wie in der modernen Technik leider mehr und mehr üblich, die Beschränkung auf die Auswahl des gelungensten Bildes einer Serie auf einem LCD Display oder einer notwendigen Wiederholung, falls es nix wurde.

    Dies ist zwar technischer Fortschritt auf der einen Seite (man hat vermutlich das Motiv oftmals am Anfang zielsicherer im Kasten mit den Automatiken), entfremdet aber vom bewussten Entstehungsprozess und seiner eigenen Einflussmöglichkeit.

    Was heut geschieht, gleicht eher dem Fotografieren mit einer Polaroidkamera, bei der ein Vorgang dann so lange wiederholt wird, bis das Bild im Kasten ist.
    Dies muss zwangsläufig zu einem höheren, selbst erzeugten Bildervolumen führen, als mit der analogen Technik, bei der die Bild-Idee im Vordergrund stand...

    Nun muss man aus meiner Sicht aber auch unterscheiden, ob man sich über den gestalterisch-künstlerischen Aspekt der Lichtmalerei oder die rein dokumentarische Fotografie (Ablichterei) unterhält.

    Jedes Genre hat da seine eigenen Regeln... bei denen dann - je nach Anforderungsprofil mal die moderne Technik ein gewaltiger Fortschritt in der Abarbeitung ist (man denke an einen Sportfotografen oder einen Reporter, der Automatiken unmittelbare Bildkontrolle braucht weil sich Ereignisse nicht wiederholen lassen), mal der Vorteil wieder zunichte gemacht wird, weil die Gewichtung des Belichtungsmessers verkehrt war, der AWB mal wieder verkehrt gearbeitet hat etc...

    Die sofortige Bildkontrolle ist eigentlich inzwischen ein unverzichtbarer Bestandteil der Fotografie geworden und aus ihr nicht weg zu denken.

    Gleichwohl kann man... und das ist die Erfahrung die Neulingen in den analogen Bereichen fehlt, auch auf seine eigenen Fähigkeiten und denen seiner guten Analogkamera vertrauen lernen, wenn man die Zusammenhänge auch dort verstanden hat.

    Insofern ist im Digitalen Zeitalter die gelegentliche Rückbesinnung auf den Entstehungsprozess eine durchaus große Hilfe, den eigenen zusammengeknipsten Müllhaufen wieder auf eine "überschaubare" Größe zu beschränken durchaus interessant.

    Man lernt nämlich wieder, sich die Frage zu stellen, ob ein Bild es überhaupt wert ist, gemacht zu werden, statt einfach auf den Auslöser zu drücken und hinterher wegzuwerfen !!!

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  3. 7 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  4. #3
    Ist oft mit dabei Avatar von easteregg
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Man lernt nämlich wieder, sich die Frage zu stellen, ob ein Bild es überhaupt wert ist, gemacht zu werden, statt einfach auf den Auslöser zu drücken und hinterher wegzuwerfen !
    schön gesagt. für mich ist es im übrigen genau das, ich mache viel lieber mit meiner analogen kamera bilder, eben weil ich gezwungen bin, zweimal drüber nachzudenken. mit der digitalen... naja, da gibts auch schöne bilder, aber meist gehen sie in der flut unter! bei nem 36bilder film hab ich mittlerweile gut 24 bilder, die mir davon gefallen. ne ganz gute quote
    Suche: Nikkor 50mm oder 55mm
    Verkaufe: sony ac-pw20 netzteil für sony nex zum netzbetrieb | Sigma 19mm F2.8 DN für Nex

  5. #4
    Förderndes DCC Mitglied Avatar von mol
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    ich zitiere mich mal selber (aus einem anderen Forum)

    "..... abgekürzt klingt das nach "ich knips mal rum, mal sehen was anderen dazu einfällt".

    Kein Erfolg versprechendes Konzept für die eigene Weiterentwicklung.

    Die "Last" der digitalen Ära, in der nach Anschaffung des Equipments keine weiteren, signifikanten, Kosten entstehen.
    Wenn dich 36 Bilder 10 Euro kosten würden (Film, Chemikalien, Papier für Kontaktabzug) und du dafür ein/zwei Stunden in der Dunkelkammer stehen müsstest, würdest du ziemlich schnell damit beginnen, dir über das Warum und Wie Gedanken zu machen "
    Ich finde es toll, daß heutzutage die laufenden "Betriebskosten" extrem niedrig geworden sind, auch wenn die Konsequenz dabei ist, daß man in einer Flut der Belanglosigkeit und Zufälligkeit ersäuft.
    Stört mich aber nicht wirklich, genauso wenig wie ich in jedes Konzert rein hüpfe, nur weil da irgendwie was mit Musik gemacht wird, genauso wenig sehe ich mir alle Bildangebote an oder goutiere jeden Trend.

    Meine eigenen Fotografiergewohnheiten sind "analog", ich fotografiere also relativ wenig und eine Ausbeute von 12 guten Bildern/Jahr habe ich, egal ob analog oder digital, noch nie in meinem Leben erreicht, ziemlich unabhängig davon ob ich 500 oder 5000 Bilder/Jahr gemacht habe.

    Generell betrachte ich die "Demokratisierung" der Fotografie, jeder der will, kann Bilder machen ... und bei Interesse auch seine Kompetenzen verbessern (muss aber nicht) als Positiv. Daß dabei manch gutes Bild ohne weitergehende Würdigung in der Masse untergeht, nun, das war schon immer so ;-}
    Gursky ist nicht nur dadurch bekannt und berühmt, weil er so ein exorbitant exzellenter und wahnsinnig guter Fotograf und Medienkünstler ist, sondern weil er in den entprechenden Kreisen die entsprechende Förderungen hatte. Ab einem gewissen Grad der Bekanntheit, kann man dann auch handwerklichen Schrott abliefern, für den Unbekannte nichtmal mehr hämische Kommentare bekommen würden, weils der Aufwand nicht wert wäre.

    Bilderflut? Ja, gibt es, mir persönlich aber egal.
    Durch einen Sucher betrachtet wird alles zu einem Motiv
    meine Galerie; mein Equipment, who cares

  6. 3 Benutzer sagen "Danke", mol :


  7. #5
    Förderndes DCC Mitglied Avatar von cdgh
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    Zitat Zitat von mol Beitrag anzeigen
    ich zitiere mich mal selber (aus einem anderen Forum)


    Ich finde es toll, daß heutzutage die laufenden "Betriebskosten" extrem niedrig geworden sind, auch wenn die Konsequenz dabei ist, daß man in einer Flut der Belanglosigkeit und Zufälligkeit ersäuft.
    Stört mich aber nicht wirklich, genauso wenig wie ich in jedes Konzert rein hüpfe, nur weil da irgendwie was mit Musik gemacht wird, genauso wenig sehe ich mir alle Bildangebote an oder goutiere jeden Trend.

    Meine eigenen Fotografiergewohnheiten sind "analog", ich fotografiere also relativ wenig und eine Ausbeute von 12 guten Bildern/Jahr habe ich, egal ob analog oder digital, noch nie in meinem Leben erreicht, ziemlich unabhängig davon ob ich 500 oder 5000 Bilder/Jahr gemacht habe.

    Generell betrachte ich die "Demokratisierung" der Fotografie, jeder der will, kann Bilder machen ... und bei Interesse auch seine Kompetenzen verbessern (muss aber nicht) als Positiv. Daß dabei manch gutes Bild ohne weitergehende Würdigung in der Masse untergeht, nun, das war schon immer so ;-}
    Gursky ist nicht nur dadurch bekannt und berühmt, weil er so ein exorbitant exzellenter und wahnsinnig guter Fotograf und Medienkünstler ist, sondern weil er in den entprechenden Kreisen die entsprechende Förderungen hatte. Ab einem gewissen Grad der Bekanntheit, kann man dann auch handwerklichen Schrott abliefern, für den Unbekannte nichtmal mehr hämische Kommentare bekommen würden, weils der Aufwand nicht wert wäre.

    Bilderflut? Ja, gibt es, mir persönlich aber egal.
    Hallo mol,

    zu vielen Deiner Ausagen kann ich nur sagen: stimmt.

    Aber es gibt, wie immer im Leben, mehrere "Wahrheiten".
    So mache ich heute bei "Feierlichkeiten" sehr viel mehr Aufnahmen als ich sie mir in der analogen Zeit erlaubt hätte.
    Ganz einfach deshalb, weil ich garnicht in der Lage bin, bei einer Vielzahl von "Gästen" auf alle zu achten. (Hatte ich damals auch nicht -
    die störenden wurden in der Dunkelkammer entfernt )

    Es gab aber auch mal eine Zeit, wo ich mir nur dann etwas Neues für meine Fotoausrüstung gegönnt habe, wenn ich
    zwei DIA-Filme ohne Ausschuss hintereinader gemacht hatte. (Der Film kostete damals 13,60 DM ohne Rahmung!)
    Das erzieht ganz schön.
    Aufnahmen mit der SINAR waren immer mühsam gestellt und wurden mehrmals überprüft, bevor der Planfilmadapter dran kam.
    Bei meinen Enkelkindern halte ich allerdings häufig nur drauf und suche die besten Bilder aus. Die Bewegung der Kleinen ist so schnell,
    dass immer einige "verwackelt" sind oder mir der Gesichtsausdruck nicht gefällt (und die "Auslöseverzögerung" ist bei der Mimik der Kleinen einfach zu groß)

    Dass mit einem "großen" Namen fast alles verkauft werden kann, ist bekannt. (Siehe butterverschmierte Badewanne)

    Fazit für mich:
    ja, es gibt eine Bilderflut, die mich aber nichts angehen muss und ich versuche sie für mich in Grenzen zu halten.

  8. #6
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    Da muss ich noch was los werden zum Thema "echte Fotgrafen". Vor ca. 10 Jahren kaufte ich mir meine erste wirklich gute digitale Kamera, eine Canon 300D, und wollte wirklich etwas lernen. Zu dieser Zeit gab es diese Bilderflut noch nicht, die Foren waren recht dünn gesät. Also habe ich drei Mal bei einem von Canon ausgeschriebenen Wettbewerb mitgemacht (habe da sogar 2x etwas gewonnen, nämlich schwarze T-Shirts mit knallrotem Canon-Aufdruck in einer Größe, die mir das Tragen einer Hose erspart hätte). Wie auch immer, es war hart, aber ich wollte halt etwas lernen und dachte, das wäre der beste Weg, da dort wirklich gute Fotografen mitmachten. Was da aber abging, war heftig. Ein Haufen narzistischer, gehässiger, selbstgerechter und neidgeplagter Zeitgenossen tat sich da zusammen, um zum Shoot-Down anzutreten und Gott sei Dank trifft man diese Sorte hier im Forum nicht an. Rückblickend muss ich sagen, dass es eigentlich ganz lustig war, ich aber mehr über Fotografen als über Fotografie gelernt habe. Aber ich habe auch daraus gelernt, das Ganze nicht mehr so ernst zu nehmen. Ich suche mir meine Bilder aus, die mir gefallen, ich habe ja die Wahl. Und es finden sich sehr viele Bilder im Web, die einfach phantastisch sind, ich könnte stundenlang gucken, wenn ich wollte. Auch die Gallerie (die leider überschaubar groß ist) hier im Forum habe ich von vorne bis hinten durch. Und es wird mir nicht zu viel. Insofern sehe ich das Ganze nicht ganz so kritisch.

  9. Folgender Benutzer sagt "Danke", Waalf :


  10. #7
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    Standard Bilderflut

    Der Eröffnungsbeitrag spricht mir aus dem Herzen.

    seitdem ich meine Sammlung manueller Optiken nach mehreren Gesichtspunkten optimiert habe stelle ich fest, daß der übergroße Teil meiner Bilder mit diesen Altgläsern gemacht wird....obwohl ich auch ein gutes Sortiment an Systemlinsen mein eigen nenne.
    lediglich durch cropfaktor 2x bedingt ist es im Weitwinkelbereich schwierig mit Altgläsern zu fotografieren.

    ich genieße das manuelle fokussieren mit Sucherlupe und Stabilisator und die bewußte Blendenbetätigung.
    Und gehöre auch eher zur Fraktion der "Wenigauslöser", ich würde es hassen am PC dann vielleicht aus 30 fast gleichen Fotos das beste aussuchen zu müssen!!

    gruß Jürgen

  11. Folgender Benutzer sagt "Danke", JKoch51 :


  12. #8
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    Ich persönlich finde, es kommt ganz aufs Thema an. Bei einem offiziellen Auftrag, also einem Event oder ähnlichem, mache ich immer extrem viele Bilder, einfach auch um wichtige Momenten auf jeden Fall im Kasten zu haben. Nicht unbedingt dauerfeuer, aber doch teilweise statt einem Bild halt drei.
    Privat allerdings bin ich wesentlich überlegter, versuche dann meistens mit einem Bild alles im Kasten zu haben, um komposiere auch wesentlich vorsichtiger.
    Da bin ich auch häufiger mit dem Altglas unterwegs.
    LG Timo
    Mein flickr http://www.flickr.com/photos/timo_johannes/
    Canon 6D, Canon 24-105mm f4 l, Canon Fl 55mm f1.2 (umgebaut auf EOS),
    Helios 44m4, SMC Takumar 28mm 3.5,
    Zuikos (35mm 2.8, 50mm 1.4, 50mm 3.5 Macro, 85mm 2.0)

  13. Folgender Benutzer sagt "Danke", Räbenfluch :


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