Zeig doch einfach mal die Rücklinsenfassung mit ein paar Daten... Durchmesser, Länge des Tubus etc...
Hattest Du die Linsen schonmal raus aus dem Tubus, so dass Du was über den inneren Aufbau sagen kannst?
Insbesondere der Rücklinsendurchmesser bestimmt im Zusammenhang mit der davor sitzenden Linse, ob man die Geschichte an der Drehbank soweit verdünnen kann, das sie nah genug an den Sensor herangeführt werden kann.
Wenn die Rücklinse + ca. 2,5mm (=doppelte Wandungsstärke 1.25mm) für das Gewinde oder eine neue Fokussier-Fassung also eine Chance hätte, durch die Adapteröffnung in die Sensorkammer einzudringen, könnte eigentlich fast alles klappen.
Wichtig ist dann nur noch, ob man den hinteren Linsentubus auf eine Strecke von ca. 14mm auf diesen ermittelten Durchmesser herunterdrehen kann, um daran dann ein Fokussiergewinde zu befestigen. Die Rücklinse müsste dann etwa 4-6mm über dieses angebrachte Gewinde hinausstehen können.
Da es beim 1.3/35mm als Beispiel möglich ist, dieses an die NEX zu bringen, könnte dies eben auch klapppen, wenn diese Durchmesserproblematik es gestattet.
Ist die Rücklinse allerdings schon "breiter" als der Durchlass des Adapters, kannst du es vergessen.
Du kannst es auch vergessen, wenn der Tubus nicht soweit verdünnt werden kann, das ein etwa 7-8mm langes Gewinde am heruntergedrehten Hals übergeschoben werden kann.
Hier mal ein Bild, wie es gemeint ist.. mal gezeigt am 1/50er Meostigmat..
masse.jpg
Hier ließe sich das Gehäuse hinten noch 4mm tiefer legen im verdünnten Durchmesser... dem ganzen wurde dann ein M39 Gewinde übergezogen (hier viel zu lang.. könnte man auf 8mm verkürzen... dann stünde die Rücklinse ca. 6mm über ein 8mm Gewinde über...
Wenn also die Rücklinse so durch einen Nikon 1 Adapter passen könnte, würde es funktionieren, so ein Ding herzustellen.
Wichtig ist der Durchmesser der Rücklinse und die Länge/Tiefe die man abdrehen kann auf diesen Durchmesser.
Hoffe Du wirst schlau aus der Skizze
LG
Henry