Hi Peter,
das ist aber keine große "Feinmechanik" mehr, sondern was Du an Rädchen an der Kamera hast, sind allesamt nur noch Inkremental-/Dekrementalgeber... die auch nix weiter als Nullen und Einsen erzeugen..
Da ist nix kompliziertes mehr dran.. diese Dinger werden dann in der Software der Kamera an die jeweils einzustellenden Funktionen gebunden oder eben frei belegbar durch Custom Menüs.
Man kann durch feste Zuordnungen in den Custom - Funktionen diese Geber den zu steuernden Parametern zuordnen.
Leider hat Sony da aber aus meiner Sicht bei der A7 und den NEX Modellen einen sich mir nicht erschließenden "Sinn" darin gesehen ein Höchstmaß an Verwirrung zu stiften, statt an einer echten Ergonomie der Bedienelemente und deren Belegungsmöglichkeiten zu arbeiten.
Aber vielleicht bessert sich das ja noch, so dass logische Funktionsgruppen, wie z.B. die Lupenfunktion bei der Aufnahme auch dort liegen kann, wo die Vergrößerung bei der Nachschau geregelt ist..
Eigentlich ganz simpel... Step rein, Step raus... wie bei der Canon.
Stattdessen Drehrad rein, Drehrad raus oder Taste rein, Taste raus... Verwirrende Vielfalt und Quelle ständiger Fehlbedienungen...
Am meisten ärgert es mich, wenn ich in der Nachschau ein Bild über die 4 Wege Taste verschieben will, ich plötzlich in einem ganz anderen Bild lande als dem, was ich eigentlich mit der Lupe im Ausschnitt verschieben wollte.
Wer hat sich solch einen Mist als "Standard-Vorgabe" einfallen lassen?
Und so sind viele Dinge bislang einfach nicht "zuende" gedacht... aber man soll die Hoffnung nie aufgeben...
LG
Henry