Yes... darum geht es, denn das ist der Teil, der nachher die Blende schließt.
Das " Rechts- Linksgewinde" Spiel ist der zentrale Punkt beim Wiederzusammenbau. Um die Hebel wieder korrekt in ihre Positionen "einzufädeln" geht dies - wie bereits ausgeführt - nur über die Stände der Gewinde zueinander.
Der Blendenhebel und
die Gradführung (das ist dieser kleine mit einem Fragezeichen versehene, nach oben weisende "Stummel"...!!!!!)
der mit zwei Schrauben an Rückteil befestigt ist, muss in den vorgesehenen Schlitz des Objektivgewindes greifen... eben weil der "Stummel" durch das Gleiten im Schlitz verhindert, das sich die optische Gruppe sich bei der Drehbewegung des Fokusringes mitdreht .
Er hat quasi die Aufgabe, beim Drehen des Fokusringes die optische Gruppe nach vorn ausfahren zu lassen (oder eben einfahren, je nach Drehrichtung).
Wäre der Stummel nicht vorhanden, würde sich die optische Gruppe mit Betätigung des Fokusrings "mitdrehen"... aber eben nicht aus - oder einfahren.
Hoffe Du hast das verstanden.
Deshalb ist es wichtig, diesen Part und genau zu kapieren... und diesen Stummel in den Schlitz des Helicoids zu bekommen, ist das Kernstück der Geschichte.
Und genau dabei leistet Dir dieses Rechts- Links- Drehen die Hilfe die Du brauchst.
Du steckst ja die optische Baugruppe zunächst in den Tubus, so dass der lange Blendenhebel in die Aussparung dafür greift...
Nur - und das ist das wesentliche dabei... muss eben der Stummel in diesen Schlitz im Helicoid eingedreht werden...
Das heißt, durch geschicktes Verdrehen des Fokusringes und der Gewinde zueinander musst Du den Geradführungsstummel da in den Schlitz "reinzirkeln.
Einen Anhaltspunkt gebe ich Dir mal... Wenn sich die Teile Objektivbaugruppengewinde und Fokussierkörper trennen, so geschieht dies, weil das Objektiv so weit in den Nahbereich ausgefahren war, das dieser Stummel aus dem Schlitz im Objektivgewinde heraus kam... .also die Begrenzungsschraube wurde entfernt und beim Drehen des Fokusringes trennten sich die Teile dann an der untersten Naheinstellgrenze der Indexmarkierung, weil Du ohne Begrenzer das Herausgleiten des Stummels nicht mehr verhinderst.
Bedeutet also:
Den "Feintriebteil" (das ist der Teil mit der geringen Gewindesteigung... glaub das hattest Du mal als Teil B bezeichnet (also das was in Deinem Bild zu weit überstand und viel tiefer hätte sitzen müssen, muss soweit eingedreht werden, bis die Skalen etwa normal aussehen.
Dann wird der Fokusring so eingestellt, wie der Naheinstellbereich der Skala es zeigt... also irgendwas im Zentimeter - Bereich... das war der Trennungspunkt beim Auseinanderbau.
Nun geht es darum, die optische Gruppe mit dem Blendenhebel wieder dort einzusetzen, wo Du es in Deinem Bild markiert hast...
Nächster Schritt dann eben durch leichtes Verdrehen des "Fokussierteils" bzw. deren Feingewinde so auszurichten, dass dieser "Geradführungs-Stummel" in der Nähe des Schlitzes im Objektivgewinde (also der vorderen Gruppe mit den Linsen) landet.
Ergebnis wird sein, das dieser Stummel so gut wie nie direkt diesen Punkt des Eintauchens in den Schlitz findet...
Und nun ist es an Dir, durch wirklich nur leichtes vor- und zurückdrehen, genau den Punkt zu treffen, wo der Stummel in den Schlitz eingeführt werden kann...
Wie das klingt..![]()



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