Danke für die Vorstelllung und für die schönen Bilder. Habe die auch noch hier, in jäger-grün., allerdings mit Selen-Belichtungsmesser, der sogar noch funktioniert. Geniale, kleine Knipse. Habe sie mal aus einem Trödelkarton gegraben und rätzelte rum, wie der Film transportiert wird und wie er überhaupt eingelegt wird. Die gehört auch in meine Sammlung und wird bei mir bleiben, einfach, weil sie einzigartig ist. Leider sind die dazugehörigen Objektive sehr selten und deshalb auch teuer.
Vielen Dank für die Beitragseröffnung, wenn ich aus dem Skiurluab zurück bin werde ich mich intensiver damit beschäftigen......denn in meinem Schrank schlummern ca. 25 Werramodelle und warten eigentlich darauf "präsentiert zu werden"!
Die Werra Kameramodelle wurden im Betrieb Eisfeld von Carl Zeiss Jena gefertigt und ihr Erfolg indem 50-er und 60-er Jahren lag in ihrer hervorragenden Bildqualität, zum einen Dank der guten Tessare aber auch ganz wesentlich in der perfekt gefrästen Filmführungsebene die eine hervorragende Planlage garantierte und somit die Optiken auch ausreizen konnte.
Ich gehe auch schon länger schwanger mit dem Gedanken meine Werra Optiken Flektogon 2,8/35, Tessar 2,8/50sowie Cardinar 4/100 an mFT anzupassen. bin für Hinweise dankbar und wäre auch bereit dafür einen Body zu schlachten.
Viele Grüße aus dem tiefverschneiten Sulden in Südtirol
Jürgen
Guten Abend,
Werra-Bajonett ausgebaut und zerlegt. Dann einen Nikon/Eos-Adapter zwischen die Werra-Bajonetthalteplatte und die Blendenbetätigung mit langen Schrauben aus einem defekten Kodak-Retina-Objektiv geschraubt - Fertig. Auflagemaß ist etwas zu groß, d.h. fokussiert über unendlich und auf der kurzen Seite nur bis ca. 1m statt 0,8m.
War aber billig und schnell (oder schnell und schlampig).
mfg
Ulrich