Ich denke mal, dass die Leica MM nur eine "Nischen" ist, wegen des exorbitanten 6800 € Gehäusepreises! Sony ist technisch sicher in der Lage eine vergleichbare Version zu entwickeln. Die Modul-Bauweise bietet sich geradezu dafür an.
Ich denke mal, dass die Leica MM nur eine "Nischen" ist, wegen des exorbitanten 6800 € Gehäusepreises! Sony ist technisch sicher in der Lage eine vergleichbare Version zu entwickeln. Die Modul-Bauweise bietet sich geradezu dafür an.
Was ist das nun wieder für eine "Neuheit"? Was meinst du mit "Modul-Bauweise"?
Die Verwendung einzelner Bauteile oder -Gruppen in den verschiedenen Modellen eines Herstellers?
Das gab es schon bei Pentacon. Oder Mamiya. Oder, Zeiss, Pentax, Olympus, Canonikonleica was weiß ich auch immer.
Gähn!![]()
Das liegt wohl hauptsächlich daran, dass es nicht sooo viele Kameras mit einem Auflagemaß von 17,8mm gibt.
Aus "Modulen", also Baugruppen, bestehen heute eigentlich alle digitalen Kameras. Von der Profi DSLR bis hin zur billigen Kompaktknippse von J-Tech...
Schon allein aus Reparaturgründen ist das für die Hersteller sinvoller.
Eine bestimmte Funktion verweigert den Dienst? Alles klar, da tauscht man einfach die Baugruppe aus, die für diese Funktion zuständig ist.
Das geht schnell und relativ einfach, verglichen mit dem Aufwand, das einzelne defekte Bauteil zu identifizieren und auszutauschen.
Bei einer eventuellen A7 Monochrom wird Sony vermutlich auch nicht wirklich ein neues Modul entwickeln sondern einfach einen anderen Sensor mit anderer Firmware auf das vorhandene Modul löten, vermute ich mal.
Beste Grüße,
Kai
Sony M? Nun, wohl ohne Bayer-Matrix und damit dem Versprechen höherer Bildqualität.
Reparaturgründe sind da wohl zweitrangig, zuerst wird heutzutage an den "Profit" gedacht! Natürlich, macht da das Auswechseln von einzelnen Baugruppen (nicht Module) die Reparatur einfacher. Einfach an ein Diagnose-Gerät anschließen, dass einem sofort anzeigt, wo der Hase im Pfeffer liegt. Toll, einmal im Jahr zur Inspektion und alle 2 Jahre zum TÜV!
Reparaturaufträge sind ja Profit.
Was ist wohl profitabler?
Viereinhalb Stunden eine Mehrschichtplatine nach einem defekten Widerstand abmessen der die korrekte Belichtung verhindert oder einfach innerhalb von 20 Minuten aufgrund des Fehlerprotokolls, welches sich über die heute in praktisch jeder Kamera vorhandenen Testpoints auslesen lässt, mal schnell eine Baugruppe zu tauschen?
Für beides schreibt man einfach eine entsprechend lukrative Summe auf die Rechnung, aber bei letzterer Variante kann man weitaus mehr Kunden abarbeiten, was den Profit maximiert.
Ob man es nun Baugruppe oder Modul nennt macht da keinen nennenswerten Unterschied.
Ich hatte bisher leider noch nicht das Vergnügen die A7 in der Hand zu halten aber soweit ich das auf Bildern gesehen habe, sind die A7 und die A7R vom Gehäuse her ziemlich ähnlich, wenn nicht sogar identisch.
Von daher wird in der A7R vermutlich auch nur ein anderes Sensor-Modul also eine Baugruppe mit anderer Ausstattung gegenüber der A7 stecken.
Größe und Form werden sich vermutlich aber nicht unterscheiden.
So werden sie es dann ggf. auch bei einer A7 Monochrom machen. Man nimmt die selbe Grundform, lötet einen Monochromsensor drauf, routet ggf. die Leiterbahnen neu, ätzt das Ganze und stopft es ins selbe Gehäuse.
Das ginge im Prinzip mit jeder Kamera heutzutage und ist damit im Grunde nichts besonderes...
Beste Grüße,
Kai