Deshalb schreibe ich ja auch "für meinen Geschmack", denn das muss ich nicht machen.
Für mich liegt der Vorteil der A7R in ihrer Kompaktheit. In einer solch kleinen Kamera einen KB-Sensor zu haben, ist schon klasse.
Deshalb würde für mich dieser Vorteil durch den Batteriegriff aufgelöst.
Dass jeder das so sieht, wie es ihm am besten liegt, ist selbstverständlich, oder?
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
>> Einführung | Meine "Uralt" (Stand 2015) Linsenliste | Noch eine Linsenliste | RetroCamera.de (Blog) | Altglasphase : 10
>> Aktuelle Verkaufsangebote! <<>> Auf EBAY <<
+1
Und nicht nur dort...
Bin auch am Überlegen mir einen anzuschaffen. Ist mir aber noch deutlich zu teuer für einen Batteriegriff. Warte da auf die entsprechenden Nachbauten, die vermutlich dann auch irgendwann aus Fernost zu bekommen sind.
-----------
Den Kompaktheitsvorteil sehe ich nur bedingt.. und es ist eigentlich auch für mich eher so, dass mich die A7 - wie schon gesagt und hier im Größenvergleich der Gehäuse nochmal gezeigt - eher an eine Einsteiger DSLR erinnert.
Und schon bei den Einsteiger - Kameras war eher vielfach der Ruf nach besserer Ergonomie durch die Nutzung eines Batteriegriffs zu vernehmen.
Dem kann ich mich heut noch vorbehaltlos anschließen. Solche Einsteigerkameras sind - ebenso wie die A7 - mir einfach zu "fuzzelig" ohne einen gescheiten Griff.
kompaktfraglich.jpg
Von der Breite ist die A7 nicht "wirklich" kompakter. Prinzipbedingt ist die 400D wegen des Spiegelkastens zwar tiefer
kompaktfraglich2.jpg
aber nimmt man einmal die für SLR Objektive erforderlichen Adapter in der Tiefenausdehnung hinzu, so relativieren sich die Gehäuse-Dimensionen doch recht schnell.
Wohlgemerkt ich rede hier von den reinen "Gehäusedimensionen" und nicht davon, was für ein großer Sensor im Vergleich zum APS-C Sensor in den Gehäusen schlummert.
Und gerade bei den Einsteigerkameras waren die Rufe nach einem Batteriepack oftmals laut, denn ohne einen solchen Griff liegen sie nicht wirklich gut in der Hand.
Wobei ich betone, dass die 400D für mein Empfinden immer noch besser in der Hand liegt, als die A7, da die reine Griffmulde der 400D viel besser ausgearbeitet ist. Bei der 400D kann man noch richtig "zupacken", selbst mit schwereren Objektiven. Bei der A7 sind es eher nur die Fingerkuppen, welche die Kamera halten, statt wie bei der 400D die gesamten Finger an die ergonomisch wohl geformte Griffmulde anzuschmiegen.
Wer noch eine 350D und eine 400D liegen hat, möge das gern selbst mal vergleichend ausprobieren und wird dabei feststellen, das die alte 400D selbst ohne den Batteriegriff schon besser in der Hand liegt und eine deutlich entspanntere Handhaltung durch die Tiefe der Griffmulde eintritt.
So zumindest mein Statement zu diesen Kompaktheitsvorteilen, die eben auch ganz schnell dazu führen, dass man die sonstigen Haptischen Vorteile zugunsten eines vermeintlichen Vorteils auch aus der Erinerung verdrängt und stattdessen solche Kameras wie der A7 in seinen "Kopfvergleichen" immer nur eine 5D oder einen noch größeren Kamera-Boliden gedanklich gegenüberstellt, dabei aber vergißt, das ein Kameragehäuse auch noch andere Funktionen zu erfüllen hat, als nur kompakt zu sein.
Und eine dieser Funktionen ist nunmal auch die Gehäuse - Ergonomie.
Hierzu wiederum gehört unbedingt auch, wie gut etwas in der Hand liegt, um ermüdungsfrei damit zu arbeiten. Und bei einer so kleinen Kamera wie der 400D war ddas erste, was ich neben den Adaptern angeschafft habe, ein Batteriegriff, weil mir die Verrenkungen bei Hochformataufnahmen und auch die Kamerabalance mit schweren Objektiven viel ausgewogener war, als mit der kleinen 400D.
LG
Geändert von hinnerker (06.01.2014 um 22:25 Uhr)
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..