Geht nicht... jedes Objektiv muss einen Begrenzer haben. Also wird Deinem etwas fehlen, was Du bisher vermutlich noch nicht gefunden hast.
Schau Dir an, wie dann der andere Anschlagsteil... also bei unendlich steht und was dort die Begrenzung macht. Ansonsten würdest Du ohne einen Drehwegsbegrenzer das Objektiv in Unendlichkeitsstellung bis an den Gewindeanschlag der Helicoidteile bringen, was dazu führen könnte, das sich die Teile gar nicht mehr drehen, wenn einmal mit zuviel Druck versucht werden würden, noch weiter an oder hinter das Unendich zu kommen.
Wie gesagt, ich kennen kein Objektiv mit eigenem Gewindeschnecken, das keine Anschlagsbegrenzung hat.
Wobei mir bei diesem Thema grad noch was einfällt.
Bei einem Objektiv (weiß grad nicht mehr welches es war) waren 3 Schrauben im Inneren verbaut, die eigentlich von oben im eingebauten Zustand alle gleich aussahen.
Hat man sie aber heraus geschraubt, so war eine von den anderen beiden dadurch verschieden, das sie einen etwa 2mm längeren Stift oberhalb des Gewindes hat.
Und das war bei diesem Objektiv der Anschlagsbegrenzer, der durchgeschraubt wurde. Versetzte man diesen in das verkehrte Loch beim Wiederzusammenbau, gab es einen ähnlichen Effekt... die Helicoid Teile trennten sich, weil die Begrenzungsschraube an der verkehrten Stelle saß.
Leider kenne ich dieses Pentax nicht, also kann ich da nur ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern und Du musst selbst abgleichen ob das bei diesem Objektiv zutreffen könnte.
Wichtig aber ist, das Du Dir klarmachst, wie diese BEgrenzung funktioniert in dem Objektiv... dann kommst Du vermutlich schneller selbst dahinter..
LG
HEnry