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Thema: Canon nFD 4.5/500mm L

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Mal wieder eine kleine Objektivvorstellung der Superlative..

    Einige der wohl interessantesten Objektive im Canon FD Programm stellen die Superteleobjektive 2.8/300mm L und der größere Bruder, das Canon FD 4.5/500mm L dar.
    Ja, leider. Henry, wie steht es um deine Haftplichtversicherung?

    Der letzte Besuch einer Fotobörse hinterlies einen Krater auf dem Konto: Papier im Werte von 750 Euro wechselte ich gegen ein
    Köfferchen mit einem FD 4,5/500 L. Eine Macke kannte der Verkäufer, der Blendensimulator hängt fest, stört mich nicht, kommt
    an die NEX-6 und möglicherweise mit einem 0,5 mm ED MIKA Adapter an die EOSen. Ansonsten macht es einen sehr gepflegten
    Eindruck.

    Aber ...

    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Die eigentlich hervorragende Innenfokussierung der Canon Supertele's, welche aus einem beweglichen Glaselement im Inneren besteht und mit seitlich angeordneten Gleitlagern ausgestattet ist, war aufgrund des Verschleißes dieser Lager extrem „hakelig“ geworden, so dass sich zudem noch eine der beiden „Käfigmuttern“ gelöst hatte und damit, beide Probleme zusammengenommen, keine konsistenten Ergebnisse mehr mit dem Objektiv zu erzielen waren.
    ... wie bei deinem Exemplar scheinen die Lager der Innenfokusierung ihre besten Tage hinter sich zu haben, die Fokusiergruppe
    scheint ab und an zu verkippen, im schlimmsten Fall sehen die Spitzlicher im Bild dann so aus, auch der Kontrast leidet dabei
    merklich (100 % Ansicht, NEX-6):

    Name:  DSC03051.jpg
Hits: 493
Größe:  130,5 KB



    Und hier ein Blick ins Objektiv, leider bekommt man das nicht richtig scharf und nur schlecht
    ausgeleuchtet, die Rollen scheinen aber metallisch blank zu sein:

    Name:  DSC03393.jpg
Hits: 497
Größe:  100,6 KB



    Kann man sowas mit Bordmitteln reparieren?


    Viele Grüße

    Helmut

  2. #2
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von htf Beitrag anzeigen
    Ja, leider. Henry, wie steht es um deine Haftplichtversicherung?

    Der letzte Besuch einer Fotobörse hinterlies einen Krater auf dem Konto: Papier im Werte von 750 Euro wechselte ich gegen ein
    Köfferchen mit einem FD 4,5/500 L. Eine Macke kannte der Verkäufer, der Blendensimulator hängt fest, stört mich nicht, kommt
    an die NEX-6 und möglicherweise mit einem 0,5 mm ED MIKA Adapter an die EOSen. Ansonsten macht es einen sehr gepflegten
    Eindruck.

    Aber ...



    ... wie bei deinem Exemplar scheinen die Lager der Innenfokusierung ihre besten Tage hinter sich zu haben, die Fokusiergruppe
    scheint ab und an zu verkippen, im schlimmsten Fall sehen die Spitzlicher im Bild dann so aus, auch der Kontrast leidet dabei
    merklich (100 % Ansicht, NEX-6):

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    Und hier ein Blick ins Objektiv, leider bekommt man das nicht richtig scharf und nur schlecht
    ausgeleuchtet, die Rollen scheinen aber metallisch blank zu sein:

    Name:  DSC03393.jpg
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    Kann man sowas mit Bordmitteln reparieren?


    Viele Grüße

    Helmut
    Hallo Helmut,

    ja, das bekommt man hin...

    Zunächst empfehle ich, sich den Thread zum Umbau des 2.8/300mm durchzulesen, wo ich auch über die Reparatur, die bei meinem 300er notwendig war, berichtete.
    Dort stehen eigentlich wertvolle Informationen dazu, die auch auf das 500er zutreffen.

    Der Teil mit der Innenfokussierung muss offen liegen.

    Das bedeutet zunächst die Filterschublade zu entnehmen. Dann den Drehkranz zu entriegeln, der das Blendenmodul vom Innenfokussierteil trennt. Dazu die 3 oder mehr (weiß grad so auf Anhieb nicht, wieviele es waren) kleinen Madenschrauben im Ring und dann den Ring selbst lösen. Wenn der Ring abgeschraubt ist, kann man den Blendenkörper auch komplett nach hinten abziehen.

    Im nächsten Schritt muß das Gummi mit den Rauten runter, das auf den Fokusring aufgeklebt ist (muss später wieder verklebt werden).

    Darunter sitzen dann verschiedene Madenschrauben in Löchern und "Löchlein", die nacheinander beim Drehen des Fokusringes sichtbar werden.

    Hier gilt es, die 5 kleinen Madenschrauben herauszudrehen, die sich (Achtung, nur schwer sichtbar weil so klein) das Gewinde zur Trennung des Innenfokusmoduls zur vorderen Linsengruppe sperren.

    Wenn diese gelöst sind, kannst Du den Innenfokusteil abschrauben und bist an den Lagern dran.

    Die auch in Deinem Bild sichtbaren "Käfigmuttern" sind quasi der "Konterpart" zu den Lagerrollenschrauben, die in den Schlitzen laufen und deren Lager verschliessen sind.

    Diese Lager musst Du erneuern. Vor Beginn der Arbeiten an der Innenfokussierung - also wenn das Innenfokusmodul offen vor Dir liegt unbedingt sofort den Sitz der Käfigmuttern markieren am Plastikmodul der Gruppe. Muss später wieder dort sitzen, wenn Dein Unendlichkeitsanschlag wieder passen soll.

    Zur Herstellung neuer Lager die Schlitzbreite ausmessen und ebenso die verbliebenen Messinglager, damit Du den Aussen- und Innendurchmesser des zu besorgenden Schlauches bekommst.
    Solltest Du mit dem Innendurchmesser nix finden, so behelfe ich mir damit, das ich in einem alten Lötkolben einen ebenso alten Bohrer als "TIP" nutze und einen mindestens im Aussendurchmesser passenden Schlauch auf das benötigte Innenmaß für das neue Gleitlager "ausschmelze"...

    Danach dann passend ablängen und über die Messinggleitlager stülpen.. ein wenig Kleber drunter vor dem Überstülpen (naß verarbeiten) und schon hast Du neue Gleitlager.

    Zu beachten ist beim Wiederzusammenbau bzw. der Arbeit an der Innenfokussierung, sich einen Strich als Markierung relativ zum Stand des Unendlichkeitsanschlags zu machen, damit Du nachher auch wieder unendlich hast.

    Dabei gilt:

    Wird die Linsengruppe zu weit nach vorn oder hinten befestigt, ergeben sich erhebliche Differenzen im U-Punkt .... entweder ist er davor oder dahinter beim Wiederzusammenbau...

    Um das nachher wieder genau zu haben, ist es notwendig vor herausschrauben und Trennen der Lagerschrauben, den Sitz dieser auf dem beweglichen Tubus sitzenden "käfigmuttern" mit einer Reißnadel genau zu markieren, damit der Stand der Linsen zueinander auch wieder das vorgesehene Maß am Adapter ergibt.

    Wenn das alles gemacht ist, unbedingt noch den Schlitz in dem die Lager laufen reinigen und neu fetten (nicht sparen damit).. damit die Fokussierung wieder geschmeidig funktioniert.


    Danach dann den Kram wieder zusammenschrauben und wohlfühlen. Bitte sorgfältig und mit viel Ruhe arbeiten... laß Dir Zeit und trink ne Tasse Tee dabei... wirst sehen, ist eigentlich recht einfach zu machen... wenngleich man schon ganz ruhig daran gehen sollte.

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (04.12.2013 um 09:46 Uhr)
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  3. 2 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  4. #3
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    Zitat Zitat von htf Beitrag anzeigen
    ...
    ... wie bei deinem Exemplar scheinen die Lager der Innenfokusierung ihre besten Tage hinter sich zu haben, die Fokusiergruppe
    scheint ab und an zu verkippen, im schlimmsten Fall sehen die Spitzlicher im Bild dann so aus, auch der Kontrast leidet dabei
    merklich...
    Eine Verkippung würde ich als Ursache ausschließen.
    Die Innen-Fokusgruppe läuft in einem präzisen Rohr.
    Die Führung durch diese Lager geschieht wenn ich mich recht erinnere nur durch zwei Lager - also würde das auch im Neuzustand um diese Achse schlackern - wenn die Linsen nicht im Rohr parallel gehalten würden!

    Kannst Du falsche Fokussierung oder Verwacklen ausschließen - mach mal besser Tests von statischen nahen Motiven vom Stativ.

    750 Euro sind ein angenehmer Preis!
    ---------------------------------------------------------------------------
    Kameras und Zubehör selbst reparieren, umbauen oder gänzlich selbst erstellen:
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  5. Folgender Benutzer sagt "Danke", Keinath :

    htf

  6. #4
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    Henry, danke für die ausführliche Beschreibung und den Hinweis auf die Umbaudoku des FD 2,8/300 L.

    Was mir bislang klar ist dass die Fokusierung nicht mehr gleichmässig läuft, die unförmigen Spitzlichter
    sind für mich ein Indiez dass da etwas verkippt ist, aber da sind wie Keinath schreibt "Immobilien"
    besser geeignet.


    Viele Grüße

    Helmut

  7. #5
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von htf Beitrag anzeigen
    Henry, danke für die ausführliche Beschreibung und den Hinweis auf die Umbaudoku des FD 2,8/300 L.

    Was mir bislang klar ist dass die Fokusierung nicht mehr gleichmässig läuft, die unförmigen Spitzlichter
    sind für mich ein Indiez dass da etwas verkippt ist, aber da sind wie Keinath schreibt "Immobilien"
    besser geeignet.


    Viele Grüße

    Helmut
    Ja, die Fokussierung bekommt "Spiel", wenn diese Gleitlager verschließen sind. Dies führt insgesamt zu inkonsistenten Ergebnissen beim Fokussieren, da die radiale Bewegung des Fokusringes in eine axiale vor- oder Rückwärtsbewegung des Elemententrägers umgewandelt wird.

    Zwar wird hierbei das Element nicht kippen, jedoch "eiert" man beim Fokussieren um den Schärfepunkt herum.
    Vorbedingung für das Kippen dieses inneren Elements wäre wenn eine dieser "Käfigmuttern" lose ist, die Du auch in Deinem Bild am Elementträger sicherungsverklebt sehen kannst.
    Sitzen beide "Käfigmuttern" beim Fokussieren gleichmäßig an der selben Stelle, so wird da nix zu befürchten sein.
    Dreht sich eine der Muttern aus ihrer Position am oberen Ende des Trägers, so könnte sie soweit gelockert sein, das es in der Tat zu geringfügigem Kipp kommen kann.

    Ein "kippendes" Element erkennst Du an der Schärfeverteilung z.B. einer verputzten Häuserwand, wo sich die Bereiche der Randunschärfen dann ungleichmäßig über das Bild verteilen. Ich hab früher häufig zum Kennenlernen eines Objektivs solche Mauerbilder gemacht, um den Zustand des Objektivs beurteilen zu können.
    Die Linsen würden nicht mehr ganz planparallel im Abstand sein.. und eben dadurch gegebenenfalls Unschärfen erzeugen.

    Aber mach erstmal vom Stativ aus ein statisches Mauerfoto mit planparalleler Ausrichtung zur Wand und schau, ob da irgendeine Seite Unschärfen aufweist.
    Das ganze dann auch im Hochformat...

    Glaub ich aber nicht dran, denn die großen Linsen im System können eigentlich nicht verkippen und die bewegliche Gruppe hat zuwenig Spiel in den Ineinander laufenden Tuben, um große Unschärfen zu erzeugen.

    Es wird vielmehr daran liegen, das die Gleitlager "auf sind" und damit die eingangs schon beschriebenen Probleme der Umwandlung der radialen Bewegung in die Vorschubbewegung eben ein "Loch" von 1-2 mm aufweist.

    Dies führt - weil der Vorschub des Elemententrägers nicht mehr absolut synchron mit der Drehbewegung des Fokusrings erfolgt, zu einem "OFF" beim Scharfstellen und man schiebt den Schärfepunkt immer vor sich her oder zieht ihn nach, statt direkt 1:1 die Umsetzung dieser Bewegungen zu haben.

    Damit "eiert" man quasi ständig um den Schärfepunkt herum, statt ihn absolut exakt einstellen zu können. Diese Exaktheit geht durch die verschliessenen Lager verloren und aus diesem Grund müssen sie getauscht werden.

    Hierzu muss man den Vorschub verstehen:

    Diese Gleitlagerköpfe laufen innen am Fokusring in einer ansteigenden Steuerkurve, um dadurch die Vorschubbewegung des Elemententrägers beim Drehen des Fokusringes zu erzwingen.
    Sind diese Lager verschlissen, so schmiegen sie sich nicht mehr exakt an diesen Kurvenverlauf an, sondern haben in der Steuerkurve des Fokusrings dieses Spiel um eben die "Dicke" der aufgelösten Schicht des Lagerkunststoff/Gummis.

    Das wiederum heißt, der Elemententräger - an dem ja diese verschlissenen Lager befestigt sind, kann sich jederzeit auch um diese 1-2mm selbstständig wieder verstellen... eben weil er bei "Stillstand des Fokusringes " nicht an dieser einmal eingestellten Position bleiben muss sondern sich noch bewegen kann. Bewegt sich dieser Elementträger aber selbstständig wegen dieses 2mm Spieles in der Führung... schlackert also ein wenig hin und her nachdem Du den Punkt der höchsten Schärfe glaubst gefunden zu haben, bekommst Du wieder minimal unscharfe Ergebnisse.
    Das muss nicht jedesmal so sein, aber ist eben ein undefinierter Zustand. Und den kann man nun gar nicht gebrauchen. Der bewegliche Vorschub sollte definiert an der Position bleiben, wenn Du den Fokusring losläßt. Durch dieses Spiel aber kann er - je nach Erschütterung oder Deiner Eigenbewegung - jederzeit noch minimal seinen Lage/seinen Stand um mindestens 1mm verändern, was zu diesen leicht unscharfen Bildern beitragen kann.


    Man kann das ein wenig verbessern, in dem man die ganze Geschichte neu und dick fettet, so das der Tubus durch Fett besser an seiner Position in der Steuerkurve gehalten wird, jedoch ist der Austausch der Lager der wohl beste Weg.

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (06.12.2013 um 00:25 Uhr)
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  8. Folgender Benutzer sagt "Danke", hinnerker :

    htf

  9. #6
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Durch meine neue Sony A7 tauchen für mich als "auch Besitzer" einer Sony NEX 7 natürlich einige Fragen auf...

    Die A7 läßt sich in den sogenannten Crop-Mode versetzen ... damit wird dann nur noch das Halbformat der Sensorfläche mit 12 Mpix genutzt.

    Dies finde ich inzwischen überaus praktisch, denn so kann ich jederzeit durch das Umschalten die Eigenschaften einer 12Mpix Cropkamera mit der equivalenten Brennweite nutzen.

    So interessiert mich natürlich - genau wie am unteren Brennweiten-Ende mit meinen V-Objektiven und den Objektiven aus Sucherkameras - das Verhalten des Sensors auch bei den extremen Telebrennweiten, wie dem hier gezeigten Canon 4.5/500mm L.

    Deshalb habe ich mal einen kurzen, schnellen Vergleich aus dem Fenster heraus gemacht...

    Hier die Totale, aufgenommen mit einem 50mm Objektiv, also dem normalen Sichtfeld ... und mit einem roten Pfeil im Bild den später im Crop gegenübergestellten Bereich "angedeutet"... denn erkennen kann man nicht, um was es sich dabei handelt. (es ist die Groß-LED Anzeige einer LKW Waage vor der gezeigten, etwa 80 Meter entfernten Reparatur-Halle)

    Name:  500er-Totale.jpg
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    Dabei ergibt sich mit der umgerechneten Cropbrennweite 750mm bei f4.5 mit diesem Bildausschnitt...

    Name:  500er.jpg
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    Und hieraus habe ich nun die Bilder der beiden Testkameras in einem 100% Crop gegenübergestellt.

    Name:  750mm-crop-7er.jpg
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    Minimalste Fokusdifferenzen will ich nicht ausschließen, aber das gecroppte Ergebnis der A7 braucht sich gegenüber der NEX 7 keinesfalls zu verstecken.

    Ich fürchte, die NEX 7 wird demnächst "arbeitslos" werden...

    LG
    Henry
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  10. 5 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  11. #7
    Spitzenkommentierer Avatar von aibf
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    Und hier meldet sich der neue Besitzer des 500mm L von Henry... (merci nochmals Henry)

    in ein paar Wochen, wenn meine operierten Füßchen wieder mitmachen, werde ich das Supertele an div. Kameras (Canon und Sony) ausprobieren. Freue mich schon darauf.

    Frage an die Experten: ist der Original Canon Extender FD 1.4x-A das richtige Werkzeug für die optimale Vergrößerung oder doch ein anderer Vergrößerer?
    Was wäre der Vorschlag für das Optimum?

    Der Plan ist, die Optik auch im Astro-Bereich einsetzen zu wollen... natürlich nachgeführt und mittels Software am Notebook gesteuert. Das ist aber noch Zukunftsmusik.
    VG Ekkehard


  12. #8
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Probiere es doch einfach mal mit einer guten µFT - Kamera als "verlustlosem" Telekonverter. Da bleibt Dir die Lichtstärke von 4.5 erhalten und gleichzeitig machst Du ein 1000mm Äquivalent aus der Kombination durch den Cropfaktor 2, den µFT Kameras "mitbringen" wegen des kleinen Sensors.

    Das bietet Dir bestimmt kein Telekonverter, der dem Ganzen ja noch wieder eine weitere Glasfläche und einen Lichtstärkeverlust "verschlimmbessert"... diese Telekonverter waren damals in der Analogzeit innerhalb eines Systems zu sehen... heute sind die Dinge einfacher durch die Adapter und verschiedenen Sensorformate geworden.

    Beim Umbau meines 2.8/300mm L und dem eines Freundes war anfänglich auch der Gedanke, statt des Objektivanschluss den Telekonverter umzubauen, der für das Canon vorgesehen war. Das hab ich auch einmal durchgeführt um es zu sehen.

    Aber das war eher "enttäuschend"... deswegen rate ich in jedem Falle von so einem alten Telekonverter ab.

    LG
    Henry
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  13. Folgender Benutzer sagt "Danke", hinnerker :


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