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Thema: Sonnar 4/135 mit EXA-Anschluß

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Ok... man lernt nie aus. Hatte ich bislang noch bei keinem Sonnar beobachtet.
    Tja, nix für Ungut.
    Wie gesagt: das gab es auch bei "meinem" Flektogon 2,8/35...

  2. #2
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von NickB Beitrag anzeigen
    Tja, nix für Ungut.
    Wie gesagt: das gab es auch bei "meinem" Flektogon 2,8/35...
    Wobei ich mir da keinen Grund vorstellen kann, denn der Auszug dürfte da ja nicht so erheblich sein, dass die Geschichte derart stark abdunkelt, dass eine Kompensation der einfallenden Lichtmenge über die Blende notwendig werden sollte.

    Allerdings hab ich schon Objektive in der Hand gehabt, die mehr oder minder fehlerhaft in bestimmten Stellungen des Fokusringes sich durch eine nicht mehr korrekt verschraubte (Schraubensicherungslack war gebrochen und die Schrauben lose) interne Blendenplatte minimal in dem Maße des Spiels der Schrauben in ihren Löchern mitdrehten.

    Nach dem Anziehen und sichern der Schrauben mit Sicherungslack waren dieses "Phänomen" dann verschwunden.

    Aber gut zu wissen, dass es dann scheinbar auch Objektive gibt, bei denen eine Kompensationsblende eingebaut ist und dieses Verhalten "von Haus aus" auch so sein soll.



    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  3. #3
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Wobei ich mir da keinen Grund vorstellen kann, denn der Auszug dürfte da ja nicht so erheblich sein, dass die Geschichte derart stark abdunkelt, dass eine Kompensation der einfallenden Lichtmenge über die Blende notwendig werden sollte.

    Allerdings hab ich schon Objektive in der Hand gehabt, die mehr oder minder fehlerhaft in bestimmten Stellungen des Fokusringes sich durch eine nicht mehr korrekt verschraubte (Schraubensicherungslack war gebrochen und die Schrauben lose) interne Blendenplatte minimal in dem Maße des Spiels der Schrauben in ihren Löchern mitdrehten.
    Hallo Henry,
    gewundert hat mich das auch. Ich werde aber zunächst nicht an dem Objektiv schrauben, da es ansonsten makellos ist.
    Danke für den Tip. Man lernst wirklich nie aus.

    Zitat Zitat von JKoch51 Beitrag anzeigen
    Welche Bilder von der Blende wünschst Du denn, eines habe ich ja am Anfang eingestellt, also Blende durch die Optik von hinten fotografiert......und "offen" habe ich es noch nicht!
    Hallo Jürgen,
    ein Bild mit Offenblende ,und eins geschlossen. Wie gesagt, meine Bleinde bleibt "offen" etwas sichtbar, und ich möchte wissen, ob sie auch beim 4/135 eigentlich ganz verschwinden sollte.

    LG,
    Nick

  4. #4
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    Standard Sonnar 4/135 mit EXA-Anschluß

    Zitat Zitat von NickB Beitrag anzeigen

    Hallo Jürgen,
    ein Bild mit Offenblende ,und eins geschlossen. Wie gesagt, meine Bleinde bleibt "offen" etwas sichtbar, und ich möchte wissen, ob sie auch beim 4/135 eigentlich ganz verschwinden sollte.

    LG,
    Nick

    Hallo an alle "interessierten",

    ich habe drei Sonnare die sich unterschiedlich hinsichtlich Offenblende verhalten:

    MC Sonnar 3,5/135 Seriennummer 158674

    bei Offenblende 3,5 sind keine Blendenlamellen mehr sichtbar, keine Änderung bei Naheinstellung
    (das Objektiv war bei Olbrich in Görlitz zur Überholung, sollte also dem "Neuzustand" entsprechen).

    Sonnar 3,5/135 ZEBRA M42 Seriennummer 9391396

    bei Offenblende 3,5 sind die Lamellen noch sichtbar, sie verschwinden bei Naheinstellung völlig
    (das Objektiv hatte ich selber "offen" und gereinigt, gefettet)

    Sonnar 4/135 Zebra Exa-Anschluß + seitlicher Auslöser Seriennummer 8455053

    bei Offenblende 4 sind die Lamellen noch sichtbar, sie bleiben auch in der Naheinstellung sichtbar, allerdings verschiebt sich der Blendenring um eine Raste Richtung 5,6!!
    es sind immer zwei Raststufen zu überwinden um die nächste volle Blendenstufe zu erreichen

    Dieses Objektiv möchte ich noch überarbeiten und suche Hinweise, wie man mit der seitlichen Auslösemechanik umgehen muß (daher die Themeneröffnung!!).

    Soweit zu den verschiedenen Ausführungen, es gibt bestimmt noch weitere!

    Gruß Jürgen

  5. 2 Benutzer sagen "Danke", JKoch51 :


  6. #5
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Wobei ich mir da keinen Grund vorstellen kann, denn der Auszug dürfte da ja nicht so erheblich sein, dass die Geschichte derart stark abdunkelt, dass eine Kompensation der einfallenden Lichtmenge über die Blende notwendig werden sollte.
    Hab ich auch geglaubt, aber 1/2 Blende kommt schneller zusammen als man glaubt, gerade bei Teleobjektiven.

    Oft wird für den Verlängerungsfaktor diese Formel angewandt:

    Verlängerung = (1+Abbildungsmaßstab)^2

    Die Daten vom Sonnar 4/135 kenne ich nicht, die klassischen Teles mit Auszugsfokusierung lassen üblichwerweise einen
    Abbildungsmaßstab von etwa 1:10 zu:

    Verlängerung = (1+0,1)^2 = 1,21

    Die eine Verlängerung um das 1,21-fache entspricht einer 1/4 Blende, nicht gerade dramatisch aber diese Formel
    gilt nur für symmetrische Objektive, und die sind im KB-Format die Ausnahme.

    Bei asymmetrischen Objektiven, dh. Objektive bei denen die Brechkräfte vor und hinter der Blende ungleich sind,
    kommt der Faktor Pupillenvergrößerung hinzu (Einfach mal ein Weitwinkelobjektiv in die Hand nehmen und nachsehen
    wie sich der Durchmesser der Blende ändert je nachdem ob man von vorne oder von hinten draufschaut).

    Die Pupillenvergrößerung ist das Verhältnis Durchmesser der Austrittspupille geteilt durch Eintrittspupille. Dieser Wert
    ist bei Retrofokusobjektiven, als Weitwinkelobjektiven typisch größer als 1 und bei Teleobjektiven kleiner als 1. Lichtstarke
    Weitwinkelobjektive erreichen 2 bis 2,5, Teleobjektive 0,3 bis 0,5. Die Formel schaut dann so aus:

    Verlängerung = (1+Abbildungsmaßstab/Pupillenvergrößerung)^2

    Nich nehme jetzt einfach als Beispiel die Werte des Minolta MC 4,5/200 da ich die kenne. Den Abbildungsmaßstab setze ich
    mit 1:10 an, der wird in der Praxis fast erreicht (2,5 m Nahgrenze vs. 2,42 m Entfernung bei 1:10), die Pupillenvergrößerung
    beträgt 0,48.

    Verlängerung = (1+0,1/0,48)^2 = (1+0,208)^2 = 1,46

    Und dieser Verlängerungsfaktor entspricht etwas mehr als 1/2 Blende und das ist dann doch deutlich erkennbar.


    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Aber gut zu wissen, dass es dann scheinbar auch Objektive gibt, bei denen eine Kompensationsblende eingebaut ist und dieses Verhalten "von Haus aus" auch so sein soll.
    Es gibt ein paar nette Makroobjektive die das auch drauf haben.


    Gruß

    Helmut

  7. Folgender Benutzer sagt "Danke", htf :


  8. #6
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von htf Beitrag anzeigen
    ...




    Es gibt ein paar nette Makroobjektive die das auch drauf haben.


    Gruß

    Helmut
    Danke für Deine Ausführungen...

    Jo, da ist mir von Makro und anderen Objektivtypen bekannt.. auch bei den Canon FD Objektiven kommt das öfters vor, das die Blendenschließungshebel in einer leichte Schrägung/Steuer-Kurve in dem ansonsten gerade geschnittenen Hebel für entfernungsabhängige Korrektur der Blende laufen.
    Insofern ist mir eine solche Auszugskorrektur der Blende schon desöfteren "über den Weg" gelaufen.

    Bei einem alten 135er Sonnar hingegen hab ich so eine Mechanik hingegen noch nicht gesehen... hab allerdings auch erst 3 Typen offen gehabt oder eben die mechanische Auführung übersehen, schlicht weil man da nix umbaut, sondern nur Service macht.

    LG
    Henry
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