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Thema: Wie bewertet ihr eure Objetive?

  1. #11
    Spitzenkommentierer Avatar von ralf3
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    Da ich Nikon verwende, kommen für mich ja eigentlich nur Mainstream-Objektive in Frage. Früher hatte ich da nur Nikon und ein Sigma. Jetzt will ich eigentlich nur noch Zeiss und Voigtländer. Nachdem ich vor ein paar Tage mein erstes ZF.2 Objektiv bekommen habe will ich nichts anderes mehr .

  2. #12
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    Zitat Zitat von ralf3 Beitrag anzeigen
    Nachdem ich vor ein paar Tage mein erstes ZF.2 Objektiv bekommen habe will ich nichts anderes mehr .
    Darf ich fragen, welches?

  3. #13
    Spitzenkommentierer Avatar von ralf3
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    Das Distagon 2,0/35mm ZF.2. Am letzten Sonntag habe ich es mal ausgeführt und das macht einfach einen Riesenspaß !

  4. 2 Benutzer sagen "Danke", ralf3 :


  5. #14
    Spitzenkommentierer Avatar von cyberpunky
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    Ich schließe mich da ganz LucisPictor an.

    Bei mir gilt die Regel was gefällt und immer wieder in der Fototasche landet ist gut für mich.
    Objektive die längere Zeit unbenutzt sind müssen wieder gehen. Auch wenn sie gut oder technisch besser sind als andere.
    Ich bin Nutzer nicht Sammler.
    Ausnahme: Es gibt kein zweites in dieser (Fest)Brennweite, dann bleibt es möglicherweise so lange bis ich etwas finde was mehr gefällt.

    Wenn sich jemand die Mühe macht zwei oder mehrere Objektive unter möglichst gleichen Bedingungen zu testen bin ich dankbar
    dafür und nehme das Ergebnis in meine eigene Bewertung mit auf, letztendlich zählen für mich aber meine eigenen Erfahrungen.

    Technisch beurteile ich nur das optische Ergebniss meiner mit einem Objektiv gemachten Bilder. Schärfeverteilung, Farben, Kontrast,
    Bouque, Highlights nach meinem persönlichen Empfinden sind da ausschlaggebend, ebenso wie Mechanik und Haptik des Objektives.

  6. Folgender Benutzer sagt "Danke", cyberpunky :


  7. #15
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von ralf3 Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,

    ich fotografiere jetzt schon seit knapp 15 Jahren und habe dabei vielleicht eben so viele Objektive regelmäßig benutzt (sicher wenig im Vergleich zu anderen hier im Forum ), aber wenn mich jemand fragt, wie gut das eine oder andere meiner Objektive ist, kann ich oft nur sagen "ganz ok" oder eine ähnlich grobe Einschätzung.
    Fragt man im Internet nach den Eigenschaften eines Objektivs, bekommt man häufig sehr detailierte Aussagen über die Qualität. Oft so in der Art wie "Objektiv X ist sehr scharf, schon bei Offenblende, ab Blende 4 dann knackscharf, besonders im Nahbereich ist es noch einen Tick besser als Objetiv Y...". Ich denke, ihr versteht, was ich meine. Wie kann man ein Objektiv so beurteilen? Doch nur mit Tests unter definierten Bedingungen. Wie kann ich sonst beurteilen, ob der mangelnde Kontrast am Objektiv lag, oder vielleicht doch am etwas ungünstigen Sonnenstand? Oder lag die mangelnde Schärfe nicht vielleicht doch an der etwas grenzwertige Belichtungszeit? Ich bin immer sehr skeptisch, wenn jemand ein neues Objektiv bekommt, einen Fotospaziergang macht und danach einen ausführlichen Bericht abliefert.
    Wie macht ihr das? Habt ihr Standardmotive, die ihr mit jedem Objektiv fotografiert und die bestimmte Mängel besonders gut darstellen? Oder bildet ihr euch zunächst eine grobe Meinung, die über die Jahre hinweg vertieft wird, aber immer etwas subjektiv bleibt? Oder macht ihr tatsächlich echte Tests?....
    Liebe Grüße,
    Ralf
    Bei mir gibt es immer einen "Grundtest"... zunächst um bestimmte Dinge wie Vignettierungen am jeweiligen Format, Verzeichnungen, CA Neigung und die sonstigen Abberationen zu checken.

    Ist quasi so eine Art "Standard"... um herauszufinden, wo ich eine Linse "einsortiere"...

    Dies ist auch notwendig, da sich Objektive am KB nunmal anders Verhalten als an einer Cropkamera. Käme ja auch niemand auf den Gedanken, eine EF-s Linse an einer KB Canon zu nutzen, oder?

    Am Crop bekommst Du die Aussenbereiche nicht zu sehen... am KB kann das aber eben ganz schön nervig werden, wenn bei aussermittigen Sujets die Eigenschaften nicht ausreichen.

    Dann interessiert mich die Schärfe und Kontrastleistungsklasse... also ob ein Objektiv für welche Motivsituation in Frage kommt.

    Z.B. sind die einfachvergüteten Objektive alter Tage oftmals durch ihren relativ flachen Kontrast sehr gut für starkkontrastige Aufnahmesituationen geeignet, da sie den Gesamtkontrast aus meiner Sicht etwas mildern. Oftmals geht mit diesen Objektivtypen auch ein gewisser "Retro Look" in den Bildern einher. Mittels Nachbearbeitung kann man zu flache Kontraste immer noch etwas nachbearbeiten...

    Zu starke Kontrastleistungen sind bei mir in manchen Aufnahmesituationen nämlich eher unerwünscht und ich schiebe die dann lieber in der Bildbearbeitung nach.

    Auch interessiert mich das Hintergrund-Reendering oftmals stärker als die direkt sichtbare Schärfe. Dies ist ein häufiges Gestaltungsmittel bei mir und so kommt es mir darauf an, einen schönen Hintergrundverlauf zu erzielen. Ebenso interessiert mich die Form der abgebildeten Highlights wenn reflektierende Lichter mit ins Bild kommen (Blattwerk, Kerzen, Lichter allgemein)... also interessiert die Blendenform.

    Ebenso interessiert mich bei einem Objektiv die Frage, ob es schöne Katzenaugen - Highlights erzeugen kann, möglichst an den Rändern sauber und ohne CAs.

    Für die Antworten auf diese Fragen hab ich mir meine eigenen Szenarien zurechtgelegt, mal ist es eine Lichterkette im Hintergrund, mal ein stets aus gleichem Winkel fotografiertes Blattwerk...

    Verzeichnungen und Schärfeverteilung bis in die Ecken teste ich auf die Schnelle immer mal wieder an einer Mauer, weil man so am schnellsten diese Eigenschaften überprüfen kann.

    Danach teste ich da nicht mehr, hab aber so zunächst einen schnellen Status, ob ein Objektiv es überhaupt schafft, in meinem Fotokoffer zu landen.

    Ich hatte dutzende von "guten Objektiven" in Sachen Schärfe und Kontrast... diese haben aber "keine Signatur", die ich aber bei einem Objektiv brauche... speziell bei einem alten Objektiv.

    Scharfes, kontrastreiches Glas hab ich in meine Canon L Objektiven... aber die sind mir zu "normal und charakterlos"... eben scharf und kontrastig... mehr nicht.

    Und um eben heraus zu finden, wofür ich welches Objektiv am Besten einsetzen kann, sind mir Tests unter bestimmten Bedingungen wichtig...

    Erst wenn ich weiß, in welche Verwendungs-Schublade ich etwas einsortieren kann, wird auch die Frage, was bleibt und was geht beantwortbar.


    Ein "Anfass - und wohlfühlgefühl" Kriterium gibt es bei mir auch in Form meiner Leica Objektive, aber es können eben nicht alle so gebaut sein und so gibt es eine Menge Objektive, die ich z.B. mit dem Biotar 1.5/75mm, dem Primoplan 1.9/75mm besitze und auch das Pancolar 1.4/55mm, obgleich sie im strengen Sinne die heutigen Kriterien, die an Schärfe und Kontrast schon bei Offenblende gestellt werden, nicht erfüllen können aber aus eben anderen Kriterien heraus bleiben.

    Auch leiste ich mir den Spaß, in speziellen Situationen - und nur da - den Imagon Weichzeichner zum Einsatz zu bringen oder das Angenieux 2.5/35-70mm wegen seines atemberaubenden Farbreendering einzusetzen. Beides sind haptisch "gewöhnungsbdürftige" Plastikbomber... vom Anfassgefühl.

    Oder die Spielereien mit Meostigmat oder Leica Projektionsobjektiven.. genial und alles mit eigenem Reiz beim Fotografieren, so das man letztlich keine wirkliche Aussage über ein Objektiv in Sachen "Beurteilung" durch Tests oder reines Fotografieren herleiten kann.

    Es ist immer eine Kombination aus Beidem... erst wird geguckt, was kann das Objektiv technisch und was kann es nicht. Dann richtet man sich letztlich auch in seiner Art damit zu fotografieren danach oder sagt gleich "geht gar nicht"...
    Geändert von hinnerker (08.08.2013 um 17:51 Uhr)
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  8. Folgender Benutzer sagt "Danke", hinnerker :


  9. #16
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von LucisPictor Beitrag anzeigen
    Moin, Ralf.

    Absolut berechtigte Frage!!

    Zu Beginn meines Objektivs-Wahnsinns habe ich unterschiedliche Sujet zum Test aufgenommen: z.B. eine Blumenvase für Nahaufnahmen und die Freistellung, Bokeh, dann unseren Garten (mit zahlreichen Bäumen), um die Schärfe bei Ferneinstellung und die Vignettierung im Himmel zu sehen, dann unser Nachbardorf (Blick aus unserem Garten) für "unendlich". Manchmal habe ich ein Bücherregal fotografiert, um zu sehen, wie gleichmäßig das Bild ist und ob es eine deutliche Bildfeldwölbung gibt - alles bei unterschiedlichen Blenden (offen, zwei Stufen abgeblendet und bei f/8). Wenn möglich habe ich ein Objektiv an verschiedenen Kameras "getestet".

    Ganz ehrlich? Das war alles Quatsch!
    Zunächst einmal Danke, dass Du die Testberichtschreiber mit der Bemerkung "alles Quatsch" in eine sonderbar anmutende Ecke schiebst... sind es doch auch gerade diejenigen, von denen Du diese Informationen und das Bildmaterial betrachtest, bevor Du irgendein Objektiv selbst kaufst...
    unser gesamtes Forum lebt von den über 400 Berichten über Objektive... schon sonderbar zu hören, dass dies alles Quatsch sei...

    Und wie machst Du es denn nun heute?

    Das von Dir Geschriebene glaub ich nicht unwidersprochen. Gerade wenn Du mit verschiedenen Kamerasystemen arbeitest, sind die Grundeigenschaften schon wichtig... spätestens für die Formatfrage...

    Nur wirst Du diese Kategorisierung heute auch bei jeder neuen Linse aufgrund deiner vielhundertfach gesammelten Erfahrung mit verschiedenen Objektiven viel schneller Überblicken und diese Linsen in Dein Schema einsortieren... thats all.

    Der "interne Test" läuft im Grunde sofort an, sobald Du eine Linse in Händen hälst. Nicht umsonst fragst Du auf den UT die Teilnehmer auch, um bestimmte Linsen mal probieren zu können. Und es sind dabei sicherlich nicht irgendwelche anspruchsvollen Motive greifbar, sondern das Interesse an der Leistung des jeweiligen Objektivs, das Dich im "Schnelldurchlauf" rein aufgrund der Erfahrungen in der Beurteilung vieler Linsen eine Einteilung in "interessant" oder "uninteressant" vornehmen läßt.


    Man kann keine Laborbedingungen schaffen und selbst, wenn man nah dran kommen sollte, hat das nicht viel mit der Leistung des Objektiv in der "freien Wildbahn" zu tun.
    Ein Labor hat sicher keiner zur Verfügung und das dürfte auch nicht die Frage gewesen sein..

    Was nützt eine Superlinse, die auf Stativ und optimalen Bedingungen exzellent ist, wenn es dir haptisch nicht passt und du dich nicht wohl damit fühlst? Dann werden die Ergebnisse nichts werden.
    Kann ich so in der verallgemeinernden Form nicht unterschreiben. In der Fotografie gibt es keine "Kuschel-Linsen"... sondern Werkzeuge. Ich habe etliche Objektive wie das Angenieux oder das Primoplan oder das Imagon... haptische Katastrophen, aber sie liefern hervorragende Ergebnisse für den geplante Einsatzzweck und sind teilweise Spezialisten auf ihrem Gebiet, bei denen man sich den "Luxus" des "Haptischen Genuss" nun nicht aussuchen kann. Sollte man deshalb drauf verzichten... nach Deiner Theorie wohl ja!

    Am Ende des Tages sind die meisten unserer Objektive so gut, dass der beschränkende Faktor hinter der Kamera steht.
    Wenn jemand sehr viel Erfahrung hat und schreibt, dass er ein Objektiv nicht mag, dann glaube ich ihm, dass sein Exemplar nicht gut ist. Soweit kann man das eingrenzen.
    Der begrenzende Faktor steht in den allermeisten Fällen hinter der Kamera... da sind wir uns einig. Ob es nun die richtige Auswahl des Werkzeuges war, das fotografische Auge, das Verständnis in Sachen Technik oder Umsetzung, oder schlicht auch mal ein defektes Werkzeug.

    Um letzteres heraus zu finden, nämlich Defekte, sind Tests ebenfalls eine gute Sache... !!

    Und insofern sind Tests notwendig, um einerseits zu erfahren, ob eine Linse für den geplanten Zweck überhaupt taugt, ob eine Linse bestimmte erwartete Eigenschaften überhaupt mitbringen kann (ein Zweilinser wird sicher nicht die Leistungen erbringen, wie eine hochgezüchtete 7 oder mehrlinsige Rechnung etc..., wobei viele User halt den internen Aufbau überhaupt nicht kennen etc..)

    So geht es eigentlich in einer Tour... und ein solches Statement greift aus meiner Sicht zu kurz.

    Es gipfelt in der Erkenntnis, mit meinem Auto kann ich fahren und fühle mich wohl, also das beste Auto das, welches ich mir gekauft habe.

    Und es bliebe bei allem noch die Frage, warum oder woran denn jeder einzelne festmacht, welche Linse denn nun die bessere sei.. da dann ja die bessere des guten Feind ist... geschieht dies durch die haptischen Gründe oder gar eine unsichtbare Objektiv-Aura?
    Geändert von hinnerker (08.08.2013 um 22:29 Uhr)
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  10. #17
    optikus64
    Gast

    Standard Wie bewertet Ihr Eure Objektive ...

    ... das kommt darauf an.

    Geht es um ein bestimmtes Objekt, das in der Sammlung fehlt dann nach den Kriterien


    • Zustand (Nutzungsspuren, äußere Schäden, Sauberkeit d. Gläser ...)
    • Funktionsfähigkeit
    • Vollständigkeit des Zubehörs, wenn es werkseitig dazu gehört.


    Möchte ich damit vorrangig fotografieren, interessiert mich natürlich die Bildqualität, die Bilder müssen erstrangig mit gefallen. Rein technische Tests sind zwar für den Ingenieur in mir interessant, aber das reine Bildempfingen sagt mir, ob ich mehr Bilder mit der Linse machen will und werde oder eher nicht. Dann alles andere.

    Jörg

  11. #18
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Mein Post sollte keineswegs diejenigen, die Tests machen oder die Tests selbst diskreditieren!
    Da man meinen Text durchaus falsch verstehen konnte, habe ich ihn geändert und genauer formuliert.

    Tests/Erfahrungsberichte können schon wichtig sein für eine Orientierung. Für mich persönlich gilt nur, dass ich keine ausführlichen Tests mehr mache (aus oben genannten Gründen).

    Sorry, wenn mein Text zu Missverständnissen führte.
    Geändert von LucisPictor (08.08.2013 um 20:13 Uhr)
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
    ​Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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  12. #19
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Ich habe etliche Objektive wie das Angenieux oder das Primoplan oder das Imagon... haptische Katastrophen, aber sie liefern hervorragende Ergebnisse für den geplante Einsatzzweck und sind teilweise Spezialisten auf ihrem Gebiet, bei denen man sich den "Luxus" des "Haptischen Genuss" nun nicht aussuchen kann. Sollte man deshalb drauf verzichten... nach Deiner Theorie wohl ja!
    Nein! Ich schrieb, dass ICH bereit bin, auf solche Linsen zu verzichten, nicht, dass MAN (=jeder) das machen soll.
    Bei wem die optische Leistung oberste Priorität hat, der denkt da ganz anders drüber!

    Bitte nicht alles, was ich schreibe absichtlich falsch verstehen, ok?

    Optimal ist es ohnehin, wenn beides in einem Objektiv zusammenkommt, die Haptik und die Leistung. Nur sind solche Objektive meist entsprechend teuer.
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  13. 2 Benutzer sagen "Danke", LucisPictor :


  14. #20
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    Standard wie bewertet ihr eure Objektive?

    Hhhm, schwierige Antwort! Wahrscheinlich sehr subjektiv!

    Ich habe mir erst mal nach gründlichem Studium des Forums zu meine vielen Tessaren ein Pancolar besorgt, ein 1,8/50 MC elctric....und wow! Tief beeindruckt!

    Beim Sichten meiner "Schätze" ein Pancolar 2,0/50 Exa-Anschluß "gefunden", erste Fotos gemacht und mehr beeindruckt als oben!!! Zu Olbrich nach Görlitz geschickt zur Überarbeitung, noch nicht zurück!
    Nutze auch mehrere Sonnar 135 (4/135 Exa, 3,5/135 Zebra und MC 3,5/135), meine Lieblinge!
    Schwer tue ich mich mit den Flektogonen (2,8/35 auf M42 Zebra und 2,8/35 Exa-Anschluß....auch bei Olbrich in GÖ gewesen!!).

    Ich wills mal so zusammenfassen:

    Haptik ist wichtig, subjektiver Bildeindruck noch wichtiger! Und da sind die Pancolare und Sonnare absolute Spitze!
    Selbst meine OM 1,8/50 und OM 3,5/50 Macro , absolute Spitzenoptiken, stehen da hintenan.

    Und dann hat es was wenn man vier Zeiss-Zebras auspackt: Flektogon 2,8/35, Tessar 2,8/50, Pancolar 1,8/50 und Sonnar 3,5/135!! Das muß erst mal einer nachmachen!!! Nicht das Auspacken, sondern gute Fotos damit!!!

    Na ja, wenn man in Jena groß geworden ist.......dann versteht man das!!

    Gruß Jürgen

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