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Thema: Wie bewertet ihr eure Objetive?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von LucisPictor Beitrag anzeigen
    Moin, Ralf.

    Absolut berechtigte Frage!!

    Zu Beginn meines Objektivs-Wahnsinns habe ich unterschiedliche Sujet zum Test aufgenommen: z.B. eine Blumenvase für Nahaufnahmen und die Freistellung, Bokeh, dann unseren Garten (mit zahlreichen Bäumen), um die Schärfe bei Ferneinstellung und die Vignettierung im Himmel zu sehen, dann unser Nachbardorf (Blick aus unserem Garten) für "unendlich". Manchmal habe ich ein Bücherregal fotografiert, um zu sehen, wie gleichmäßig das Bild ist und ob es eine deutliche Bildfeldwölbung gibt - alles bei unterschiedlichen Blenden (offen, zwei Stufen abgeblendet und bei f/8). Wenn möglich habe ich ein Objektiv an verschiedenen Kameras "getestet".

    Ganz ehrlich? Das war alles Quatsch!
    Zunächst einmal Danke, dass Du die Testberichtschreiber mit der Bemerkung "alles Quatsch" in eine sonderbar anmutende Ecke schiebst... sind es doch auch gerade diejenigen, von denen Du diese Informationen und das Bildmaterial betrachtest, bevor Du irgendein Objektiv selbst kaufst...
    unser gesamtes Forum lebt von den über 400 Berichten über Objektive... schon sonderbar zu hören, dass dies alles Quatsch sei...

    Und wie machst Du es denn nun heute?

    Das von Dir Geschriebene glaub ich nicht unwidersprochen. Gerade wenn Du mit verschiedenen Kamerasystemen arbeitest, sind die Grundeigenschaften schon wichtig... spätestens für die Formatfrage...

    Nur wirst Du diese Kategorisierung heute auch bei jeder neuen Linse aufgrund deiner vielhundertfach gesammelten Erfahrung mit verschiedenen Objektiven viel schneller Überblicken und diese Linsen in Dein Schema einsortieren... thats all.

    Der "interne Test" läuft im Grunde sofort an, sobald Du eine Linse in Händen hälst. Nicht umsonst fragst Du auf den UT die Teilnehmer auch, um bestimmte Linsen mal probieren zu können. Und es sind dabei sicherlich nicht irgendwelche anspruchsvollen Motive greifbar, sondern das Interesse an der Leistung des jeweiligen Objektivs, das Dich im "Schnelldurchlauf" rein aufgrund der Erfahrungen in der Beurteilung vieler Linsen eine Einteilung in "interessant" oder "uninteressant" vornehmen läßt.


    Man kann keine Laborbedingungen schaffen und selbst, wenn man nah dran kommen sollte, hat das nicht viel mit der Leistung des Objektiv in der "freien Wildbahn" zu tun.
    Ein Labor hat sicher keiner zur Verfügung und das dürfte auch nicht die Frage gewesen sein..

    Was nützt eine Superlinse, die auf Stativ und optimalen Bedingungen exzellent ist, wenn es dir haptisch nicht passt und du dich nicht wohl damit fühlst? Dann werden die Ergebnisse nichts werden.
    Kann ich so in der verallgemeinernden Form nicht unterschreiben. In der Fotografie gibt es keine "Kuschel-Linsen"... sondern Werkzeuge. Ich habe etliche Objektive wie das Angenieux oder das Primoplan oder das Imagon... haptische Katastrophen, aber sie liefern hervorragende Ergebnisse für den geplante Einsatzzweck und sind teilweise Spezialisten auf ihrem Gebiet, bei denen man sich den "Luxus" des "Haptischen Genuss" nun nicht aussuchen kann. Sollte man deshalb drauf verzichten... nach Deiner Theorie wohl ja!

    Am Ende des Tages sind die meisten unserer Objektive so gut, dass der beschränkende Faktor hinter der Kamera steht.
    Wenn jemand sehr viel Erfahrung hat und schreibt, dass er ein Objektiv nicht mag, dann glaube ich ihm, dass sein Exemplar nicht gut ist. Soweit kann man das eingrenzen.
    Der begrenzende Faktor steht in den allermeisten Fällen hinter der Kamera... da sind wir uns einig. Ob es nun die richtige Auswahl des Werkzeuges war, das fotografische Auge, das Verständnis in Sachen Technik oder Umsetzung, oder schlicht auch mal ein defektes Werkzeug.

    Um letzteres heraus zu finden, nämlich Defekte, sind Tests ebenfalls eine gute Sache... !!

    Und insofern sind Tests notwendig, um einerseits zu erfahren, ob eine Linse für den geplanten Zweck überhaupt taugt, ob eine Linse bestimmte erwartete Eigenschaften überhaupt mitbringen kann (ein Zweilinser wird sicher nicht die Leistungen erbringen, wie eine hochgezüchtete 7 oder mehrlinsige Rechnung etc..., wobei viele User halt den internen Aufbau überhaupt nicht kennen etc..)

    So geht es eigentlich in einer Tour... und ein solches Statement greift aus meiner Sicht zu kurz.

    Es gipfelt in der Erkenntnis, mit meinem Auto kann ich fahren und fühle mich wohl, also das beste Auto das, welches ich mir gekauft habe.

    Und es bliebe bei allem noch die Frage, warum oder woran denn jeder einzelne festmacht, welche Linse denn nun die bessere sei.. da dann ja die bessere des guten Feind ist... geschieht dies durch die haptischen Gründe oder gar eine unsichtbare Objektiv-Aura?
    Geändert von hinnerker (08.08.2013 um 22:29 Uhr)
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  2. #2
    optikus64
    Gast

    Standard Wie bewertet Ihr Eure Objektive ...

    ... das kommt darauf an.

    Geht es um ein bestimmtes Objekt, das in der Sammlung fehlt dann nach den Kriterien


    • Zustand (Nutzungsspuren, äußere Schäden, Sauberkeit d. Gläser ...)
    • Funktionsfähigkeit
    • Vollständigkeit des Zubehörs, wenn es werkseitig dazu gehört.


    Möchte ich damit vorrangig fotografieren, interessiert mich natürlich die Bildqualität, die Bilder müssen erstrangig mit gefallen. Rein technische Tests sind zwar für den Ingenieur in mir interessant, aber das reine Bildempfingen sagt mir, ob ich mehr Bilder mit der Linse machen will und werde oder eher nicht. Dann alles andere.

    Jörg

  3. #3
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Anmerkung:

    Mein Post sollte keineswegs diejenigen, die Tests machen oder die Tests selbst diskreditieren!
    Da man meinen Text durchaus falsch verstehen konnte, habe ich ihn geändert und genauer formuliert.

    Tests/Erfahrungsberichte können schon wichtig sein für eine Orientierung. Für mich persönlich gilt nur, dass ich keine ausführlichen Tests mehr mache (aus oben genannten Gründen).

    Sorry, wenn mein Text zu Missverständnissen führte.
    Geändert von LucisPictor (08.08.2013 um 20:13 Uhr)
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
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  4. #4
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Ich habe etliche Objektive wie das Angenieux oder das Primoplan oder das Imagon... haptische Katastrophen, aber sie liefern hervorragende Ergebnisse für den geplante Einsatzzweck und sind teilweise Spezialisten auf ihrem Gebiet, bei denen man sich den "Luxus" des "Haptischen Genuss" nun nicht aussuchen kann. Sollte man deshalb drauf verzichten... nach Deiner Theorie wohl ja!
    Nein! Ich schrieb, dass ICH bereit bin, auf solche Linsen zu verzichten, nicht, dass MAN (=jeder) das machen soll.
    Bei wem die optische Leistung oberste Priorität hat, der denkt da ganz anders drüber!

    Bitte nicht alles, was ich schreibe absichtlich falsch verstehen, ok?

    Optimal ist es ohnehin, wenn beides in einem Objektiv zusammenkommt, die Haptik und die Leistung. Nur sind solche Objektive meist entsprechend teuer.
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  5. 2 Benutzer sagen "Danke", LucisPictor :


  6. #5
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    Standard wie bewertet ihr eure Objektive?

    Hhhm, schwierige Antwort! Wahrscheinlich sehr subjektiv!

    Ich habe mir erst mal nach gründlichem Studium des Forums zu meine vielen Tessaren ein Pancolar besorgt, ein 1,8/50 MC elctric....und wow! Tief beeindruckt!

    Beim Sichten meiner "Schätze" ein Pancolar 2,0/50 Exa-Anschluß "gefunden", erste Fotos gemacht und mehr beeindruckt als oben!!! Zu Olbrich nach Görlitz geschickt zur Überarbeitung, noch nicht zurück!
    Nutze auch mehrere Sonnar 135 (4/135 Exa, 3,5/135 Zebra und MC 3,5/135), meine Lieblinge!
    Schwer tue ich mich mit den Flektogonen (2,8/35 auf M42 Zebra und 2,8/35 Exa-Anschluß....auch bei Olbrich in GÖ gewesen!!).

    Ich wills mal so zusammenfassen:

    Haptik ist wichtig, subjektiver Bildeindruck noch wichtiger! Und da sind die Pancolare und Sonnare absolute Spitze!
    Selbst meine OM 1,8/50 und OM 3,5/50 Macro , absolute Spitzenoptiken, stehen da hintenan.

    Und dann hat es was wenn man vier Zeiss-Zebras auspackt: Flektogon 2,8/35, Tessar 2,8/50, Pancolar 1,8/50 und Sonnar 3,5/135!! Das muß erst mal einer nachmachen!!! Nicht das Auspacken, sondern gute Fotos damit!!!

    Na ja, wenn man in Jena groß geworden ist.......dann versteht man das!!

    Gruß Jürgen

  7. #6
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    Allerdings! Das Sonnar 135 ist eines der besten Gläser für Kleinbild, das ich kenne
    9465867531_8a31b16d9a_c.jpg

  8. 3 Benutzer sagen "Danke", praktinafan :


  9. #7
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    Zitat Zitat von JKoch51 Beitrag anzeigen

    Und dann hat es was wenn man vier Zeiss-Zebras auspackt: Flektogon 2,8/35, Tessar 2,8/50, Pancolar 1,8/50 und Sonnar 3,5/135!! Das muß erst mal einer nachmachen!!! Nicht das Auspacken, sondern gute Fotos damit!!!

    Na ja, wenn man in Jena groß geworden ist.......dann versteht man das!!
    Glaube ich. Mir geht's ein wenig so bei Leica (bin eine halbe Stunde von Wetzlar/Solms entfernt aufgewachsen).
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  10. #8
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Was dieser Thread sehr schön zeigt, ist dass den "erfahrenen" Hobby-Fotografen (also denen, die sich schon etwas länger mit der Materie beschäftigen) irgendwann einmal unterschiedliche Aspekte wichtig sind. Der eine setzt die höchste Priorität auf bestmögliche Abbildungsleistung, der andere auf die Haptik, wieder andere suchen den optimalen (und bezahlbaren) Kompromiss usw.
    Und da ist nichts falsch dran, es ist eben sehr subjektiv. Und das ist gut so! Denn dann kommt es auch fotografisch zu unterschiedlichen Herangehensweisen, was die Bilderwelt einfach interessanter macht. Es wäre ja totlangweilig, wenn jeder nur noch Blumenmakros machen würde, oder nur noch Portraits, oder nur noch "Street".

    Aber auch aus diesem Grunde ist die Art und Weise des "Testens" unterschiedlich. Und auch dies ist gut so. Wenn drei verschiedene Erfahrungsberichte drei unterschiedliche Seiten eines Objektiv beleuchten, kann sich der geneigte Leser ein recht umfassendes Urteil bilden.

    Denn eines darf man auf keinen Fall vergessen: Die Tests, die von uns "Amateuren" gemacht und verschriftlicht werden sind (ganz gleich wo man seine persönlichen Schwerpunkte setzt) ein tiefer Fundus an "open source" Informationen für die Fotogemeinde. Das macht ein Forum wie im DCC u.a. so wertvoll. Von daher bin ich sehr froh über die Vielzahl an Objektivtests, die wir hier versammelt haben!

    Ich wundere mich nur, warum nicht mehr Fachzeitschriften auf diese Quelle zugreifen. Da ist sicherlich auch eine Art Arroganz im Spiel.
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  11. 2 Benutzer sagen "Danke", LucisPictor :


  12. #9
    Spitzenkommentierer Avatar von ralf3
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    Da liegt aber auch ein Schwachpunkt des Systems. Wenn ich mich für ein Objektiv interessiere und ein Anwender schreibt, wie toll das ist, dann bin ich vielleicht nach dem Kauf enttäuscht, weil ich merke, dass seine persönlichen Schwerpunkte ganz woanders liegen, als meine. Aber wenn ich mal ein paar Tests hier gelesen habe, bekomme ich vielleicht ein Gefühl dafür, wer auf meiner Wellenlänge liegt und orientiere mich eher an deren Beurteilungen.

  13. 2 Benutzer sagen "Danke", ralf3 :


  14. #10
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von ralf3 Beitrag anzeigen
    Da liegt aber auch ein Schwachpunkt des Systems. Wenn ich mich für ein Objektiv interessiere und ein Anwender schreibt, wie toll das ist, dann bin ich vielleicht nach dem Kauf enttäuscht, weil ich merke, dass seine persönlichen Schwerpunkte ganz woanders liegen, als meine. Aber wenn ich mal ein paar Tests hier gelesen habe, bekomme ich vielleicht ein Gefühl dafür, wer auf meiner Wellenlänge liegt und orientiere mich eher an deren Beurteilungen.
    Jo, das bringt letztlich das Meiste...

    Gerade weil im DCC und im Internet allgemein eine bunte Mischung der Meinungen und Vorlieben vertreten ist, geht es immer auch darum heraus zu finden welche Kriterien einem selbst wichtig sind und die höchst subjektive Herangehensweise an die Bewertung anderer kennen zu lernen.
    Und das geht letztlich aus meiner Sicht am Besten in einem Forum, wo direkte Nachfragen gestellt werden können und man so eher die Chance hat, Dinge auch kritisch anhand der gegebenen Antworten zu hinterfragen und auf Eignung für sich zu testen. Bei den anonymen Bilder Ausstellungen mit irgendwelchen Kurzkommentaren auf z.B. Flickr zu den Bildern geschieht das eher selten..

    Verkompliziert wird es lediglich dadurch, dass sich auch Meinungsbilder zu bestimmten Objektiven im Laufe der Jahre bei einigen Usern verändert haben, schlicht weil deren Erkenntnisstände oder fotografischen Gewohnheiten sich änderten. Aber auch das kann erfragt und erklärt werden.

    Mir sind beispielsweise heute andere Dinge wichtiger, als noch vor 4 oder mehr Jahren.

    Einige Objektive, die ich damals verkaufte, würde ich aufgrund der geänderten Lage und fotografischen Vorlieben heute liebend gern wieder besitzen und nie und nimmer wieder verkaufen.
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  15. 3 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


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