Hat Henry das Teilchen nciht neulich in der "Hamilton" Story vorgestellt?
Ich meine mich zu erinnern nur find ich's nicht.
Hat Henry das Teilchen nciht neulich in der "Hamilton" Story vorgestellt?
Ich meine mich zu erinnern nur find ich's nicht.
Moin Frederik,
nein, das von mir vorgestellte war das Rodenstock Imagon...
http://www.digicamclub.de/showthread.php?t=17743
LG
Henry
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Den Thread hab ich auch grad gesucht, danke henry
Hat jemand eine Ahnung wie das Objektiv "technisch" arbeitet, also wie wird der Weichzeichnereffekt in mehreren Stufen innerhalb der Optik erreicht? Ist das innerhalb des Objektives wie eine zweite Blende mit Löchern, vergleichbar mit denen des Imagons?
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Das funktioniert primär durch die Veränderung der Korrektur der sphärischen Abberation.
Die DC Nikkore 105mm/2.0 und 135mm/2.0 haben eine sehr ähliche Funktionsweise. Dazu werden Linsenelemente relativ zu den anderen verschoben. Beim Imagon werden je nach Siebblende wenig korrigierte Bildanteile am Bild beteildigt, soweit ich da in Erinnerung habe. Ich denke das Imagon sollte man nicht für Aufnahmen einsetzen bei denen die Unschärfekreise (~Bokeh) gut im Bild sichtbar wird, da man dann eventuell die Siebblende sehen könnte - das hängt von der Position im Strahlengang ab, aber ich vermute die wird an der Position der Aperturblende sitzen.
Bei den DC-Nikkoren und diesem Tamron Soft kann man dagegen auch unbesorgt - oder durchaus absichtlich - solche Bilder mit Unschärfekreisen machen - die sind je nach Einstellung und Geschmack auch besonders schön.
Das ist der Grund weshalb ich als Bokeh-Liebhaber das Tamron Soft auch sehr spannend finde - aber letzlich doch eher ein lichtstärkeres DC Nikkor kaufen würde wenn ich die Wahl hätte.
Ansatzweise kann man das mit einem Sigma YS 135/2.8 (nicht Pantar) selbst nachstellen. Ist etwas aufwendiger mit viel Zwischenring Geschraube - aber auch einiges günstiger.
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Der Knackpunkt bei den echten Weichzeichner-Objektiven ist ja der, dass eine Kernschärfe mit einer Weichzeichnug überlagert wird.
Das heißt, die Kanten sind noch scharf, "erstrahlen" eben nur in einem weichen Schein.
Das Imagon kann das, ebenso wie andere Weichzeichner, z.B. das Thambar von Leitz.
Dieser Effekt ist per EBV kaum nachzustellen.
Die DC-Objektive von Nikon funktionieren etwas anders. Sie sind meines Wissens nach keine klassischen Weichzeichner, sondern ermöglichen es die Unschärfebereiche zu kontrollieren.
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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Die DC Nikkore werden als "Defocus Control" also was in der Art "Regelbare Unschärfe" genannt. Und das geht halt mit der variablen Korrektur der sphärischen Abberation. Das Tamron Soft beruht ebenfalls auf dem Prinzip. Und das Imagon läßt je nach Sieb-Blende auch unterkorrigierte sphärische Abberation zu. Das besondere beim Imagon ist eben die Möglichkeit verschiedene Bereiche der sphärischen Abberation auszublenden mit der Siebblende.
Die DC Nikkore, das Tamron Soft und meine Bastellösung haben alle eine normale scharfe Einstellung - und je weiter man sich davon entfernt umso weicher wirds irgendwann auch in der Fokusebene. Auf meiner Seite zu dieser regelbaren Unschärfe / Bokeh / Softfocus gibts untern paar Links mit schönen DC Nikkor Beispielen.
Das Leitz Thambar basiert auch auf unterkorrigierter sphärischer Abberation. Bei Offenblende ist die Weichzeichnung am stärksten, und nimmt bei Abblendung zu - die sphärische Abberation kommt ja durch die Kugelform der Linse. Je größer die Linse, desto mehr spährische Abberation ist erstmal da.
Auch wenn heute alle schreien die Weichzeichnung könne man ja am Rechner machen, bin ich da ganz Deiner Meinung: Sicher man kann auf dem Rechner weichzeichnen, aber das Resultat ist halt nicht 100% dem entsprechend bei einer Weichzeichnung in der Optik.
Auch das Argument man könne auf Filter verzichten und in Photoshop alles hinbiegen geht in die selbe Richtung - es geht vieles, aber halt nicht alles ohne Nachteile.
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Erzielter Preis 417 Euro.
Das finde ich nicht erstaunlich für so eine Optik.
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