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Thema: Welche Klasse haben unsere kleinen VNEX Objektive?

  1. #1
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    Standard Welche Klasse haben unsere kleinen VNEX Objektive?

    Da hier ja einige Profis dabei sind, würde ich gerne wissen, in welcher Liga spielen V Objektive wie El Nikkor, Rodagon oder Componon? Kann man die mit den normalen Canon ( ohne L oder vieleicht doch ) oder Sony Objektiven von Zeiss vergleichen oder gleich setzen?

    Wo stehen Objektive wie Rodenstsock Heligon 2/50 aus der Retina etc.

    Ich hoffe ich habe meine Frage verständlich gestellt und sie wurde irgenwo noch nicht gestellt

    Danke Dieter

  2. #2
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Das ist extrem schwierig bis unmöglich.

    Ältere Linsen sind vom Charakter ohnehin meist völlig anders als die auf Schärfe und Kontrast getrimmten modernen AF-Linsen.

    Die VNEX-Gläser sind ja entweder ehemalige Vergrößerungsobjektive oder ausgebaute Objektive von alten Kameras.

    Wenn man neutrale Parameter anstrengt, wie etwa MFT-Charts, würden sie sicher nicht an L-Objektive heranreichen. Doch es ist gut möglich, dass man mit einer alten Linse das "schönere" Foto macht. Wobei hier, wie bei jedem "schöneren" die Qualität zum großen Teil im Auge des Betrachters liegt.

    Die hochwertigen adaptierten Linsen, sind aber immer noch hochwertig. Das kann man auf jeden Fall sagen...
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
    ​Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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  3. 2 Benutzer sagen "Danke", LucisPictor :


  4. #3
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Hans Wurst Beitrag anzeigen
    Da hier ja einige Profis dabei sind, würde ich gerne wissen, in welcher Liga spielen V Objektive wie El Nikkor, Rodagon oder Componon? Kann man die mit den normalen Canon ( ohne L oder vieleicht doch ) oder Sony Objektiven von Zeiss vergleichen oder gleich setzen?

    Wo stehen Objektive wie Rodenstock Heligon 2/50 aus der Retina etc.

    Ich hoffe ich habe meine Frage verständlich gestellt und sie wurde irgenwo noch nicht gestellt

    Danke Dieter
    Ja, die Frage ist verständlich gestellt, die Antwort aber auch nicht so ganz leicht.

    Wie LucisPictor schon ausführte, kommt es immer drauf an, was einem wichtig ist. Wenn Schärfe das Absolutkriterium ist, so liegst Du mir dem EL Nikkor N, dem Apo Rodagon und einigen andere hochwertigen Objektiven schon auf L-Klasse Niveau.. dort wo man Lichstärke und Brennweite vergleichen kann.

    V-Objektive sind in jedem Fall empfehlenswert am VNEX..

    Bei den Objektiven aus alten Kameras hingegen ergibt sich ein absolut ANDERES Bild... einige Objektive schwächeln in Sachen "knallige Schärfe" über den gesamten Bereich, verfügen aber über zusätzliche Eigenschaften, die es wieder "reizvoll" machen, wie z.B. das 1.7/30mm aus einer Canon Demi EE Halbformat-Kamera, das mit seiner leichten Vignettierung und dem Biotarischen Swirl sehr eigenwillige Effekte in ein Bild zaubern kann.

    Wo nun welches Objektiv einzusortieren ist in einer Leistungsskala, ist einer der Intentionen des VNEX... nämlich eben dieses heraus zu finden und auch in Form von Bildmaterial für die Mitforenten zu zeigen.

    Diese Bilder gerade auch deshalb, weil User die Objektive oftmals aus ganz anderen Gesichtspunkten als nur der reinen Schärfeleistung beurteilen.

    Man darf bei der Beantwortung Deiner Frage nicht vergessen, dass es mit dem VNEX, das seit etwas über einem Jahr vom "Erlkönig", also das erste Exemplar, überhaupt die Werkstatt verlassen hat, bis heute noch nicht so viele nieder geschriebene Erfahrungen in diesem weiten Betätigungsfeld ergab, als das man Deine Frage hinreichend beantworten könnte.

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  5. 6 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  6. #4
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Nochmal ein wenig ausführlicher....

    Wenn ich mit einem Objektiv vorwiegend Portraits machen möchte, so würde ich am VNEX z.B. auf mein altes 2.8/75mm Schneider Kreuznach Xenar aus dem Jahr 1938 - noch mit Einfachvergütung - zurückgreifen, das mit seinen leichten Überstrahlungen bei Offenblende (eben aufgrund der nach heutigen Kriterien noch unzureichenden Vergütung) für die Ablichtung der menschlichen Haut eben nicht jede Pore und jedes Fältchen sichtbar werden lasst... und somit "gnädiger" zur Abgelichteten Person ist, als es z.B. ein EL Nikkor N 2.8/50mm wäre.

    Ich hebe dieses Beispiel bewußt hervor, weil die 50er Objektive an der NEX durch den Crop letztlich zu 75mm Brennweite "mutieren"... mithin also eigentlich in den für Portraits wichtigen Brennweitenbereich eindringen.

    Mit f2.8 sind diese Objektive aber auch noch recht lichtschwach (gemessen an den 1.4er und schneller aus dem KB Bereich)... und ergeben (verglichen den Freistell-Fähigkeiten eines 2.8er am KB Sensor) etwa ein 4/75mm...

    Es sind mir bei den V-Objektiven eigentlich kaum Exemplare (sieht man mal von den 4 Linser - Typen ab) im Segment der 6-Linser über den Weg gelaufen, die bei korrekter Fokussierung nicht "rattenscharf" gewesen wären, spätestens bei leichter Abblendung über den gesamten nutzbaren Sensorbereich.

    Siehe hierzu auch einmal den Thread vom User Ropmann, M-Summicron gegen Minolta Makro Rokkor gegen Schneider Kreuznach Componon-S 2.8/50mm..

    http://www.digicamclub.de/showthread.php?t=16238

    V-Objektive sind als dort, wo es um Schärfeleistung in den Bildern geht, zumeist den Objektiven aus den analogen Kameras alter Zeiten überlegen, weil sehr scharf. Letztlich auch deshalb, weil sich in der Dunkelkammerarbeit keine durch das Objektiv verursachten Nebeneffekte wie z.B. perspektivischte Verzeichnung ergeben dürfen..
    Die Objektive sind auf diese Abstände korrigiert und sollen ihre Schärfeleistung gleichmäßig auf dem planen Papierhalter erbringen.

    V-Objektive sind auf dieses Spezialgebiet recht gut korrigierte Objektive, bei den Besseren von Ihnen, den aber auch nochmals teuereren APO - Typen (Apo Rodagon, APO EL Nikkor etc.. ) bleiben eigentlich keine Wünsche mehr offen und sie stehen modernen Objektiven in nichts nach.

    Problematisch wird hierbei leider vielfach die 5 eckige Form der Blendenlamellen, wenn diese Objektive als Aufnahmeobjektive am VNEX genutzt werden, weil diese 5Ecke sich leider in der Aufnahme abbilden, wohingegen dies an den Vergrößerern keine Rolle spielte. Hier diente die Abblendung lediglich dazu, die leichten Wölbungen des Fotopapiers über die Ausdehnung der Schärfentiefe auszugleichen.

    Erstaunlicherweise waren die alten V-Objektive mit deutlich mehr Blendenlamellen ausgestattet, vermutlich weil man dies konstruktiv von den Aufnahmeobjektiven übernommen hatte. So sind viele alte V-Objektive mit M25, M27 oder M30 Norm noch mit solchen kreisförmig angenäherten Blenden ausgestattet, aber die moderneren V-Objektiven oftmals nur mit Blenden, die bis maximal 8 Blendenlamellen reichen.

    Muss in den Aufnahmen also für die Erlangung einer notwendigen Schärfentiefe weiter abgeblendet werden, so ziehe ich oftmals ältere V-Objektive deutlich den neueren vor, da mich die 5Ecke sehr stören.. Schärfeleistung egalisiert sich bei Abblendung um zwei Blendenstufen ohnehin..

    Die neueren V-Objektive haben eine untadelige Offenblendleistung, wohingegen die älteren etwas das Nachsehen haben, aber wie ausgeführt eine ansprechendere Darstellung der Highlights bei reflektierenden Lichtflecken im Bild (Blattwerk, kleine Lämpchen im Bild etc..).

    Wenn es aber darum geht, statt der Schärfe z.B. die Objektivfehler bewußt bildgestalterisch zu nutzen, wie weiter oben beschrieben, so sind die Objektive der alten Analogkameras (Klappkameras und Mess-Sucherkameras) mit unvergüteten oder einfachvergüteten Reflexminderungsschichten mir manchmal lieber, denn diese erzeugen mit ihren Fehlern Effekte, die einem ansonsten vielleicht "stinklangweiligen" Motiv eine eigene Wirkung hinzufügen - also abseits von der naturalistischen Darstellung scharfer und auskorrigierter Objektive - einen eigenen Glanz und Reiz verleihen.

    Ob dies nun der oftmals beschriebene Swirl-Effekt (also Bildwölbungseffekte) - wie beim Biotar zu beobachten - oder Halo's (also das zufügen heller Überstrahlungssäume sind, ist je nach Objektiv völlig verschieden.. gemein aber ist diesen wenig oder bislang kaum erforschten festeingebauten Objektiven diese Besonderheit, die genau wie bei den "normalen" Objektiven erstmal erforscht sein will.

    Das sind aus meiner Sicht eigentlich die zwei Klassen von Objektiven, in die man das Einteilen kann.

    Eine einzelne Zuordnung welche Linsen aus alten Zeiten man mit neueren Objektiven in "eine Schublade" packen kann, ist aber genauso wenig möglich, wie man ein modernes 85mm von Pentax mit einem 85er von Canon bewerten könnte. Meßtechnisch mag man dies können, aber was sagen schon gemessene Werte?

    So bleibt also - genau wie bei den normalen Aufnahme-Objektiven - seine persönlichen Favoriten für die eigene Motivwelt und Vorlieben heraus zu finden... was eine Vergleichbarkeit ohnehin unmöglich macht.. lediglich bei einem Begriff wie Schärfe gibt es kaum zwei Meinungen.. und da sind die V-Objektive aus meiner Sicht die Preis/Leistungs-Sieger, gemessen an dem was man heut für moderne Objektive mit auch nur unwesentlicher besserer Leistung hinblättern muss, wohingegen die alten V-Objektive dem User hinterhergeworfen werden, wenn man nur die Augen offen hält.

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  7. 8 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  8. #5
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    Danke Henry, super erklärt! Da sind wir mit unseren Spielzeugen sehr gut bedient. Fehlt vieleicht noch ein Tele fürs VNEX. Könnte man vieleicht mit M42 abdecken. Natürlich mit eigenem Adapter


    Dieter
    Die am Nachbartisch fotografieren sich mit einer Kamera. So ein altes Modell wo kein Telefon eingebaut ist.

  9. #6
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    Zitat Zitat von Hans Wurst Beitrag anzeigen
    Wo stehen Objektive wie Rodenstsock Heligon 2/50 aus der Retina etc.
    Dieses ist mit Sicherheit ein seltenes und relativ teures Sammlermodell mit einem Objektiv aus der Familie der 6-Linser-"Planare".

    Eine voll funktionsfähige Retina für ein VNEX auszuschlachten wäre keine gute Idee, da der Wert des Objektivs dadurch mindestens halbiert wird.

  10. 2 Benutzer sagen "Danke", praktinafan :


  11. #7
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    Zitat Zitat von praktinafan Beitrag anzeigen
    Dieses ist mit Sicherheit ein seltenes und relativ teures Sammlermodell mit einem Objektiv aus der Familie der 6-Linser-"Planare".

    Eine voll funktionsfähige Retina für ein VNEX auszuschlachten wäre keine gute Idee, da der Wert des Objektivs dadurch mindestens halbiert wird.
    Danke für deinen Kommentar. Ich habe dieses Objektiv allerdings schon aus einer maroden Retina ausgebaut. Bilder die ich damit gemacht habe sind im Bilderthread zum VNEX. Und wenn ich die Bilder so sehe war der Preis ca. 30€ für diese Retina angemessen.
    Die am Nachbartisch fotografieren sich mit einer Kamera. So ein altes Modell wo kein Telefon eingebaut ist.

  12. #8
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    Zitat Zitat von Hans Wurst Beitrag anzeigen
    Danke für deinen Kommentar. Ich habe dieses Objektiv allerdings schon aus einer maroden Retina ausgebaut. Bilder die ich damit gemacht habe sind im Bilderthread zum VNEX. Und wenn ich die Bilder so sehe war der Preis ca. 30€ für diese Retina angemessen.
    Aber gerne.

    Bevor du das Heligon von Rodenstock voreilig in die Ramsch-Ecke stellst: warte noch, sammle Erfahrungen.
    Ich hatte zum Beginn meiner Altglas-Karriere das Pancolar auch als "nicht so gut" abgetan und diese Einschätzung mir zunehmender Foto-Erfahrung revidiert.

  13. #9
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    Zitat Zitat von praktinafan Beitrag anzeigen
    Aber gerne.

    Bevor du das Heligon von Rodenstock voreilig in die Ramsch-Ecke stellst: warte noch, sammle Erfahrungen.
    Ich hatte zum Beginn meiner Altglas-Karriere das Pancolar auch als "nicht so gut" abgetan und diese Einschätzung mir zunehmender Foto-Erfahrung revidiert.
    Ich wollte natürlich ausdrücken, der Preis war sehr günstig und das Heligon ist super im Gegensatz zu mir, dem Autofokus verkommenen Bediener. Also nichts für die Ramschecke sondern mit Sicherheit ein Ehrenplatz
    Die am Nachbartisch fotografieren sich mit einer Kamera. So ein altes Modell wo kein Telefon eingebaut ist.

  14. #10
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Hans Wurst Beitrag anzeigen
    Danke Henry, super erklärt! Da sind wir mit unseren Spielzeugen sehr gut bedient. Fehlt vieleicht noch ein Tele fürs VNEX. ...
    Dieter
    Hallo Dieter,

    für Teleobjektive braucht es das VNEX nicht wirklich.. mit dem Verlängerungstubus kann man ja - wie bekannt - auch die 80mm Objektive an das VNEX bringen und landet da bei 120mm wenn man dien Cropfaktor der Kamera mit einrechnet.

    Dadurch das man mehrere Verlängerungstuben auch mit weiteren Muttern "kaskadieren" also hintereinander schrauben kann, ergeben sich so immer längere Rohre, an denen man z.B. auch 105er Componon V-Objektivköpfe nutzen kann. Ich habe ein solches Modell.. und es macht wie - wie alle guten V-Objektive - hervorragend scharfe Bilder.

    Geht man von der alten klassischen Betrachtung aus, dass früher für ein Kamerasystem bei Einführung zunächst die wichtigste Objektivausstattung in den Brennweiten 35, 50, 90 und 135mm zu sehen war und überträgt dies auf die Neuzeit an der NEX, so ergibt sich eher die Brennweitenreihe

    24mm (x1,5Crop) = 35mm / 35mm (x1.5Crop) = 52,5mm / 50mm (x1,5Crop) = 75mm / 80mm (x1.5Crop)= 120mm

    50 und 80mm V-Objektivköpfe gibt es in großer Zahl.. auch darüber z.B. die 105er Köpfe, die an der NEX zum 180er werden.

    Insofern sehe ich für mich das weitere und vorrangige Ziel in der Entwicklung der VNEX Teile darin, den Bereich hin zu kürzeren Brennweiten zu erschließen.

    Dort wird es mit der Beschaffbarkeit der V-Objektive zwar "eng" und das einzige V-Objektiv das ich mit 28mm habe, ist das Componon 4/28mm, was an der NEX umgerechnet einem 42mm KB Objektiv im Bildwinkel entspricht..

    Hierfür ist das VNEX System zur Zeit nicht ausgelegt.. da das Auflagemaß für Objektive kleiner als 50mm Brennweite noch zu hoch ist.

    Durch einen weiteren Helicoid, der den Bereich nach unten hin abrundet, könnten dann, sofern man diese seltenen und hauptsächlich für Pocketkamera-Formate bestimmte Vergrößerungsobjektive findet, auch diese erschlossen werden oder die in Halbformatkamera (18x24mm Negative) verwendeten Objektive umgebaut werden, wie z.B. die Canonet Modelle DEMI EE 1.7/30 oder 1.9/40mm 2.8/30mm und ähnliche, die es von fast allen Kameraherstellern gab.

    Für den ganz weitwinkligen Bereich geht ohnehin nix über das 16er SEL oder bei 19mm das Sigma neuerer Rechnung.

    Derartige Weitwinkel wurden in den alten Kameras meines Wissens nicht verwendet... und mir lief auch noch keines über den Weg, das unterhalb von 24mm Brennweite lag (beim Pentax 110er Pocket-SLR System mit seinen Wechselobjektiven). Bei V-Objektiven das gleiche Bild.. gibt es nicht.

    Der Kurzhelicoid wird - neben der weiteren Reduzierung des Auflagemaßes - noch einen anderen Vorteil erbringen.

    Durch das 12 gängige Gewinde ist ein deutlich schnellerer Vorschub gegenüber dem VNEX möglich. Der Entfernungsbereich von Unendlich bis ca. 60 oder weniger cm ist bereits nach einer 270° Drehbewegung erreicht. Es dient damit auch als Schnellfokussiereinheit.. für den, dem es auf Geschwindigkeit beim manuellen Fokussieren ankommt, z.B. bei Portraits, wo man nicht lange "rumfummeln" kann bis die Schärfe sitzt weil dann das Modell unruhig wird oder sich langweilt... geht einfach dann noch eine ganze "Ecke" zügiger...

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  15. 3 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


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