Und noch ein wenig "Bilder-Futter" vom heutigen Tag.. gleissendes Sonnenlicht !! (alle Bilder an der NEX 7 und leicht nachbearbeitet)
Hier in dieser Szene war der Sonnenstand bei ca. 2 Uhr zur Objektivachse und das Objektiv an der Naheinstellgrenze.. in Ermangelung einer Streulichtblende, habe ich die durch die Sonne in der Optik entstehenden Reflektionen mit der "übergelegten" Hand abgehalten/ die Sonne abgeschattet..
Bei dieser Lichtstärke im gleissenden Sonnenlicht ist die NEX 7 mit ihrer 1/4000 Sek. bei ISO 100 schnell am Ende..
Aber neben diesen "Hardcore-Bedingungen" (Naheinstellgrenze und gleissendes Sonnenlicht auf den reflektierenden Flächen des Glases und der Haarspange) ist festzustellen, dass CAs zunächst nicht auftauchen in den weißen Grenzbereichen.. lediglich die für die Meoptas typischen Blausäume sind beim Pixelpeepen deutlich zu sehen.
Man kann sehr schöne Freistellungen mit prima Verläufen erreichen..
Es kommt aufgrund des deutlich kleineren Bildkreises, für das dieses Objektiv ausgelegt ist, an den Randbereichen zu den "verschwimmenden" Unschärfen, die ich bei diesen Objektiven so mag.. sie geben zentrumsnahen Motiven einen eigenen "Rahmen" mit und sorgen so für eine beachtliche 3D- Wirkung..
Aussermittige Sujets sollte man mit diesem Objektiv meiden.. dafür ist es zu schwach an den Rändern, die letztlich nur für 16mm Filmprojektion vorgesehen waren.. die damit gemachten Bilder aber sind schon stellenweise "spektakulär".. auch wenn man es bei gleissendem Sonnenlicht besser in der Tasche oder eben nur im Schatten zum Einsatz kommen lassen sollte.
Bin schon gespannt, wie dieser Meostigmat - Typ arbeiten wird, wenn es bei meinem Exemplar dann zusätzlich noch eine Blende bekommen wird.
So aber ist es - und da hat LucisPictor schon recht - in jedem Fall ein klasse Objektiv für besondere Effekte..
LG
Henry


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