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Thema: Sigma 1.8/18-35mm Interessant?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Zitat Zitat von praktinafan Beitrag anzeigen
    Antwort: Das Freistellpotential. f/1.2 bleibt f/1.2 – und f/1.8 bleibt f/1.8
    Ach, das Freistellpotential, aka die neuen Megapixel. Ich frage mich wie Meister-Fotografen es vor digitalem Kleinbild geschafft haben gute Bilder zu machen. Jetzt muss jeder Hans den größeren Sensor haben, um seine Unfähigkeit in Sachen Hintergrund auswählen zu kaschieren. Ne, ich bleibe lieber bei APSC, es ist m.M.n. das Format mit dem besten Kompromiss aus Bildqualität, gestalterischen Möglichkeiten, Kosten und Gewicht/Größe. Und das Sigma 18-35mm f1.8 hat es in einem Bereich noch konkurrenzfähiger zum KB-Format gemacht. Das freut mich!

  2. #2
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von MCH Beitrag anzeigen
    Ach, das Freistellpotential, aka die neuen Megapixel. Ich frage mich wie Meister-Fotografen es vor digitalem Kleinbild geschafft haben gute Bilder zu machen. Jetzt muss jeder Hans den größeren Sensor haben, um seine Unfähigkeit in Sachen Hintergrund auswählen zu kaschieren. Ne, ich bleibe lieber bei APSC, es ist m.M.n. das Format mit dem besten Kompromiss aus Bildqualität, gestalterischen Möglichkeiten, Kosten und Gewicht/Größe. Und das Sigma 18-35mm f1.8 hat es in einem Bereich noch konkurrenzfähiger zum KB-Format gemacht. Das freut mich!
    Selten so einen Quatsch gelesen..

    Tja, was hat man wohl vor dem Digitalen Kleinbild gemacht.. richtig.. analoges Kleinbild.

    Und Besitzer von Kameras mit Kleinbildsensor nun als Hansel zu bezeichnen, die unfähig sind Hintergründe auszuwählen geht ja wohl
    genauso an der Sache vorbei, wie die aus Kosten und Geizgründen geschilderten angeblich hervorzuhebenden Vorteile des APS-C Formats..

    Umgekehrt wird ein Schuh draus..

    Der Umstand, dass ein 1.8/18-35mm, - das auf einen KB Sensor bezogen eigentlich einem simplen 2.8/27-52,5mm 2 x Zoom-Objektiv entspricht - hier nun als eine Begründung für die verbesserte konkurrenzfähigkeit des APSC Formats zu liefern, ist geradezu albern.

    Erstens gibt es am KB diese Brennweiten in exzellenter Qualität schon lange, ohne das man darüber noch ein Wort verlieren müsste (Canon EF 20-35mm L, 2.8/28-70mm L und viele Andere wie das manuelle Angenieux 2.5/35-70 oder 2.6/28-70mm).. zweitens gleicht das Sigma eigentlich nur - und erstmalig den Nachteil dieses von Dir als Steigerung der Konkurrenzfähigkeit bezeichneten - altbekannten Nachteil des APSC Format gegenüber der für KB gerechneten Objektivklasse aus.. worin da nun der Grund für Deine Euphorie liegt, vermag ich nicht zu erkennen bzw. kostet mich als KB und APS-C Kamera-Besitzer eigentlich nur ein müdes Lächeln.

    Man könnte auch sagen... Chic das Du mit Freude zumindest nun auch in der 2.8er Klasse mitspielen dürftest..

    Wahrlich ein echtes Argument für APS-C Sensoren.. und das neue Sigma
    Geändert von hinnerker (02.07.2013 um 23:00 Uhr)
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  3. 3 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  4. #3
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    Ich gebe es zu, ich hab mich reißerisch ausgedrückt. Es tut mir leide. Aber:
    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Selten so einen Quatsch gelesen..

    Tja, was hat man wohl vor dem Digitalen Kleinbild gemacht.. richtig.. analoges Kleinbild.
    Das stimmt einfach nicht. Sehr viele Profis sind sofort auf das erste ernstzunehmende digitale Format umgestiegen, und das war APSC.
    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Und Besitzer von Kameras mit Kleinbildsensor nun als Hansel zu bezeichnen, die unfähig sind Hintergründe auszuwählen geht ja wohl
    genauso an der Sache vorbei, wie die aus Kosten und Geizgründen geschilderten angeblich hervorzuhebenden Vorteile des APS-C Formats..
    Ach so, wenn man nicht sinnlos Geld verbrennen möchte, weil man ja ein Hobby-Fotograf ist und kein Geld damit verdient, ist es also Geiz? Und was ist mit dem Reichweiten und Größen-/Gewichtsvorteil? APSC ist vielerlei Hinsicht besser als KB, hat aber verglichen mit diesem auch viele Nachteile. Eines davon wurde mit dem Sigma beseitigt.

    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Umgekehrt wird ein Schuh draus..

    Der Umstand, dass ein 1.8/18-35mm, - das auf einen KB Sensor bezogen eigentlich einem simplen 2.8/27-52,5mm 2 x Zoom-Objektiv entspricht
    Ne, auf einer Canon ist es ein 28,8-56 f/2.88, auf Nikon/Pentax/Sony ist es ein 27-52,5 f/2.7, und somit ist es nicht nur lichtstärker als die 24-70 Ausführungen, sondern bietet auch ein klitzekleines bisschen mehr Freistellungspotential. Es wird aber zu gerne aufgerundet, weil man den APSClern nicht mal diesen winzigen, eher psyhologishen VOrteil, zugestehen möchte. KB ist der King.
    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    - hier nun als eine Begründung für die verbesserte konkurrenzfähigkeit des APSC Formats zu liefern, ist geradezu albern.
    Und wieso? Ein Vorteil des KB-Formats fällt mit diesem Objektiv weg. Das ist nunmal Fakt.

    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Erstens gibt es am KB diese Brennweiten in exzellenter Qualität schon lange, ohne das man darüber noch ein Wort verlieren müsste (Canon EF 20-35mm L, 2.8/28-70mm L und viele Andere wie das manuelle Angenieux 2.5/35-70 oder 2.6/28-70mm).. zweitens gleicht das Sigma eigentlich nur - und erstmalig den Nachteil dieses von Dir als Steigerung der Konkurrenzfähigkeit bezeichneten - altbekannten Nachteil des APSC Format gegenüber der für KB gerechneten Objektivklasse aus.. worin da nun der Grund für Deine Euphorie liegt, vermag ich nicht zu erkennen bzw. kostet mich als KB und APS-C Kamera-Besitzer eigentlich nur ein müdes Lächeln.
    Ich sag's dir: das 18-35 kommt nicht nur von der Lichtstärke und dem Freistellungspotential an die KB-Pendants heran, hinsichtlich der Bildqualität ist es laut den Reviews vielen Festbrennweiten überlegen, sogar dem hervorragenden neuen Sigma 35/1.4, welches wiederum das Canon 35L in den Boden stampft. Das heißt, keines der 24-70er Zooms hat im Bereich Bildqualität den Hauch einer Chance an das 18-35 heranzukommen. Das sind die Gründe für meine Euphorie.

    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Man könnte auch sagen... Chic das Du mit Freude zumindest nun auch in der 2.8er Klasse mitspielen dürftest..
    Meine erste Kamera war eine Nikon EM, kannst dir also ausrechen wie lange ich in der oberen Lichtstärken- und Freistellungs-Klasse "mitspiele". Nur war die EM so klein, das heute nicht Mal die kleinsten APSC Kameras an sie herankommen können. Die heutigen Kleinbild-Kameras sind wahre Monster im Vergleich, und genau das ist das Argument pro APSC (neben Reichweite und Kosten).

    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Wahrlich ein echtes Argument für APS-C Sensoren.. und das neue Sigma
    Natürlich, ein Nachteil des Formats wurde beseitigt, insofern ist es ein zusätzliches Argument pro APSC.

  5. #4
    Hardcore-Poster Avatar von Kabraxis
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    Das stimmt einfach nicht. Sehr viele Profis sind sofort auf das erste ernstzunehmende digitale Format umgestiegen, und das war APSC.
    Aber doch nicht weil es APS-C war, sondern weil es digital war!

    Gruss
    Der Leitfaden für Grossformat im Format 4x5
    https://pascal.leupin.casa besucht mich doch mal...
    www.flickr.com/photos/kabraxis/ Flickr

    Altglas Phase ? Alle abgeschlossen ! Ich fange dann mal wieder von vorne an ;-)

  6. #5
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Profis haben immer die BESTEN und VERFÜGBAREN Geräte benutzt.
    Es gabe schon sehr früh die digitale Contax mit KB-Sensor. Die hat aber kaum ein Profi genutzt, weil sie eben nicht so gut war wie eine Nikon D1x oder eine EOS 1D.
    Und die hatten einen APS-C bzw. APS-H-Sensor. Diese beiden Modelle waren in so vielen Punkten besser als die Contax N Digital. Auch die große Kodak mit KB-Sensor wurde von viele Profis abgelehnt, obwohl die Canon- bzw. Nikkor-Objektive nutzen konnte. Sie war zu langsam und hat zu stark gerauscht.

    Die größe des Sensors alleine macht es nunmal nicht.

    Erst die EOS 1Ds im Profibereich und die EOS 5D im Semipro und Amateur-Bereich konnten mit KB-Sensor so richtig überzeugen.

    Danach hatte der KB-Sensor immer die Nase vorne, sowohl was das Freistellungspotential angeht als auch, was die Bildqualität angeht.

    Zumindest bis vor kurzem. Denn inzwischen haben die APS-Sensoren - kann man eigentlich sagen - aufgeholt. Auf jeden Fall, was den Bereich der Fotografie angeht, der für Amateure relevant ist. Die richtig teuren KB-Boliden (D4,D800, EOS1Dx, 5DMkIII etc.) sind immer noch vorne, doch die kann und will sich nunmal nicht jeder leisten!

    Da nun auch die passenden Objektive für APS zur Verfügung stehen und die "kleineren" APS-Sensoren selbst bei hohen ISOs erstaunlich wenig rauschen, muss man die Vorteile eines KB-Sensors für sich schon als sehr wichtig einstufen, um die Mehrkosten für sich auch zu rechtfertigen. Der eine tut das, der andere eben nicht.

    Das ist aber doch das Schöne! Wer sich preislich ein wenig einschränken möchte oder muss, der bekommt ebenfalls sehr, sehr gute Sensoren und - dank Firmen wie Sigma - auch exzellente Objektive. Wem die letzten Vorteile des KB-Sensors (wie z.B. das Freistellungspotenzial) wichtig sind, der muss eben etwas tiefer in die Tasche greifen. Ist doch OK.

    Ich habe KB, APS-H, APS-C und CX regelmäßig im Einsatz (5D, M8, D3100 oder NEX-7, 1 V1) und nutze alle Kameras/Sensorengrößen gleichberechtigt nebeneinander. (Habe kein digitales Mittelformat und kein µ4/3.)
    Ich weiß doch, womit ich fotografiere und kann die Vor- und Nachteile einschätzen und sogar nutzen. (Ich bin zum Beispiel davon überzeugt, dass eine Nikon D7100 oder eine EOS 60D auch bei hohen ISOs mindestens genauso tolle Fotos machen wie meine 5D - dennoch sehe ich keinerlei Bedarf dafür, da mir meine Kameras mehr als ausreichen.)

    Bedauerlich finde ich es aber, wenn ein völlig unnötiger Grabenkrieg zwischen APS- und KB-Fans ausbricht und man sich gegenseitig die Vor- und Nachteil "um die Ohren haut".
    Keiner sollte sich für seine Entscheidung und Vorlieben rechtfertigen müssen - vor allem nicht hier im DCC!

    Dabei ist es auch egal, ob eine Entscheidung finanziell oder aus Überzeugung gefällt wurde.
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
    ​Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
    >> Einführung | Meine "Uralt" (Stand 2015) Linsenliste | Noch eine Linsenliste | RetroCamera.de (Blog) | Altglasphase : 10
    >> Aktuelle Verkaufsangebote! <<>> Auf EBAY <<

  7. 2 Benutzer sagen "Danke", LucisPictor :


  8. #6
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    Zitat Zitat von LucisPictor Beitrag anzeigen
    Das ist aber doch das Schöne! Wer sich preislich ein wenig einschränken möchte oder muss, der bekommt ebenfalls sehr, sehr gute Sensoren und - dank Firmen wie Sigma - auch exzellente Objektive. Wem die letzten Vorteile des KB-Sensors (wie z.B. das Freistellungspotenzial) wichtig sind, der muss eben etwas tiefer in die Tasche greifen. Ist doch OK.

    Ich habe KB, APS-H, APS-C und CX regelmäßig im Einsatz (5D, M8, D3100 oder NEX-7, 1 V1) und nutze alle Kameras/Sensorengrößen gleichberechtigt nebeneinander. (Habe kein digitales Mittelformat und kein µ4/3.)
    Ich weiß doch, womit ich fotografiere und kann die Vor- und Nachteile einschätzen und sogar nutzen. (Ich bin zum Beispiel davon überzeugt, dass eine Nikon D7100 oder eine EOS 60D auch bei hohen ISOs mindestens genauso tolle Fotos machen wie meine 5D - dennoch sehe ich keinerlei Bedarf dafür, da mir meine Kameras mehr als ausreichen.)

    Bedauerlich finde ich es aber, wenn ein völlig unnötiger Grabenkrieg zwischen APS- und KB-Fans ausbricht und man sich gegenseitig die Vor- und Nachteil "um die Ohren haut".
    Keiner sollte sich für seine Entscheidung und Vorlieben rechtfertigen müssen - vor allem nicht hier im DCC!

    Dabei ist es auch egal, ob eine Entscheidung finanziell oder aus Überzeugung gefällt wurde.
    Sehe ich auch so, manchmal raste ich aber aus, wenn ein KB-Fan arrogant daher kommt. Hab selber zu Film-Zeiten KB und sogar MF benutzt, und kann genauestens einschätzen wie viel ein KB-Sensor in Sachen Gestaltungsmöglichkeiten bringt. Man kann schon sehr tolle Sachen mit einem 50/1.2 oder 85/1.4 Objektiv an KB machen, nur ist es so, das heutige KB-Kameras von der Größe, dem Gewicht und den Kosten her nichts mit den analogen KB-Kameras gemeinsam haben. Das sind Welten. Auch APSC ist bedeutend größer und schwerer als eine KB-Ausrüstung von vor 20 Jahren. Das liegt einerseits an den Features wie AF und Stabi, aber auch daran, das Sensoren schräg einfallendes Licht nicht so gut vertragen. Wenn man ein 50/1.4 Nikkor von vor 20-30 Jahren mit dem heutigen vergleicht, ist der Unterschied gerade zu gigantisch. Das selbe auch bei den Gehäusen. Die Größe z.B. einer Nikon F3 mit 2, 3 Festbrennweiten (28, 35, 50) empfand ich damals als optimal, heute gibt es sowas in Spiegelreflex-Form gar nicht. Um zumindest ein bisschen an diese kleinen Abmessungen zu kommen, bin ich praktisch gezwungen beim APSC-Format zu bleiben (komme bedeutend näher an die F3 und 2, 3 FBW als ich es mit Digi-KB je könnte). Deswegen bin ich über APSC-Objektive, wie das Sigma 18-35 froh. Die 3 Festbrennweiten kann ich mit einem Objektiv ersetzen, und spare mir daher viel Gewicht in der Fototasche. Klar, an etwas Freistellungspotential muss ich verzichten, dafür kann ich bei viel weniger Licht fotografieren (heutige APSC-Sensoren liefern auch bei ISO6400 akzeptable Ergebnisse, mit Film war das undenkbar). Es ist wie so oft ein Kompromiss, aber die Richtung in die es geht, gefällt mir sehr gut.

  9. #7
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    Zitat Zitat von MCH Beitrag anzeigen
    Sehe ich auch so, manchmal raste ich aber aus, wenn ein KB-Fan arrogant daher kommt. Hab selber zu Film-Zeiten KB und sogar MF benutzt, und kann genauestens einschätzen wie viel ein KB-Sensor in Sachen Gestaltungsmöglichkeiten bringt. Man kann schon sehr tolle Sachen mit einem 50/1.2 oder 85/1.4 Objektiv an KB machen, nur ist es so, das heutige KB-Kameras von der Größe, dem Gewicht und den Kosten her nichts mit den analogen KB-Kameras gemeinsam haben. Das sind Welten. Auch APSC ist bedeutend größer und schwerer als eine KB-Ausrüstung von vor 20 Jahren. Das liegt einerseits an den Features wie AF und Stabi, aber auch daran, das Sensoren schräg einfallendes Licht nicht so gut vertragen. Wenn man ein 50/1.4 Nikkor von vor 20-30 Jahren mit dem heutigen vergleicht, ist der Unterschied gerade zu gigantisch. Das selbe auch bei den Gehäusen. Die Größe z.B. einer Nikon F3 mit 2, 3 Festbrennweiten (28, 35, 50) empfand ich damals als optimal, heute gibt es sowas in Spiegelreflex-Form gar nicht. Um zumindest ein bisschen an diese kleinen Abmessungen zu kommen, bin ich praktisch gezwungen beim APSC-Format zu bleiben (komme bedeutend näher an die F3 und 2, 3 FBW als ich es mit Digi-KB je könnte). Deswegen bin ich über APSC-Objektive, wie das Sigma 18-35 froh. Die 3 Festbrennweiten kann ich mit einem Objektiv ersetzen, und spare mir daher viel Gewicht in der Fototasche. Klar, an etwas Freistellungspotential muss ich verzichten, dafür kann ich bei viel weniger Licht fotografieren (heutige APSC-Sensoren liefern auch bei ISO6400 akzeptable Ergebnisse, mit Film war das undenkbar). Es ist wie so oft ein Kompromiss, aber die Richtung in die es geht, gefällt mir sehr gut.
    Ähnliche Überlegungungen ließen mich das Halbformat als "zweiter Schiene" neben Kleinbild ganz abschaffen – und zur Kompakten (Fujiilm X20) greifen. Noch kleiner, alles immer dabei

  10. #8
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    Zitat Zitat von LucisPictor Beitrag anzeigen
    Bedauerlich finde ich es aber, wenn ein völlig unnötiger Grabenkrieg zwischen APS- und KB-Fans ausbricht und man sich gegenseitig die Vor- und Nachteil "um die Ohren haut".
    Keiner sollte sich für seine Entscheidung und Vorlieben rechtfertigen müssen - vor allem nicht hier im DCC!
    Wenn hier über die Vorteile eines Sigma 1.8/18-35mm diskutiert wird und um Zuge dessen so getan wird, als wäre es das Klügste und Beste, eine Halbformat-Kamera zu nehmen und jetzt auch noch das wunderbare, lichtstarke Zoom dafür zu haben ist – dann sei der Hinweis eben doch erlaubt, dass das mit einem kleinen Nachteil erkauft wird.

    Wem dieser Nachteil nichts ausmacht, dem sei die Freunde mit Halbformat gegönnt. Das bedarf keiner Rechtfertigung.

    Ich habe es oft mit Crop probiert – und es ist nichts für mich. Dafür brauche ich auch keine Rechtfertigung. Aber ich begründe es gerne.

    Diese Diskussion hat aber mit dem von dir "Grabenkrieg" überhaupt nichts zu tun. Das ist doch lächerlich, das so zu überhöhen.

  11. 3 Benutzer sagen "Danke", praktinafan :


  12. #9
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    Zitat Zitat von praktinafan Beitrag anzeigen
    Diese Diskussion hat aber mit dem von dir "Grabenkrieg" überhaupt nichts zu tun. Das ist doch lächerlich, das so zu überhöhen.
    (OT!!)
    Ich möchte an dieser Stelle klarstellen, dass ich dem Terminus "lächerlich" in Bezug auf LucisPictors Meinung zurückziehen möchte, da er als abwertend empfunden werden kann.

    Es soll nicht so verstanden werden. Tatsächlich meine ich: Eine Diskussion über "Crop oder Vollformat" sollte NICHT zu einem Grabenkrieg werden – ich habe es aber auch nicht so empfunden und denke, es sollte auch nicht so interpretiert werden, das wollte ich zum Ausdruck bringen.

    Und in der Tat meine ich auch als Moderator: "Crop oder Vollformat – was ist besser" hat in diesem Thread nichts verloren.
    (Ende OT!!)


    Zitat Zitat von praktinafan Beitrag anzeigen
    Es ist generell so, dass der crop-Bereich bisher etwas "unterbelichtet" war, was gutes Glas angeht. Ich finde es sehr gut, dass Sigma dieses Problem jetzt angeht!
    Ehrlich gesagt empfinde ich dieses Sigma auch als echte Bereicherung und bin schon auf die ersten Berichte HIER IM FORUM gespannt!

  13. 2 Benutzer sagen "Danke", praktinafan :


  14. #10
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    Zitat Zitat von praktinafan Beitrag anzeigen
    Ich habe es oft mit Crop probiert – und es ist nichts für mich. Dafür brauche ich auch keine Rechtfertigung. Aber ich begründe es gerne.
    Ich hätte auch gerne Vollformat und finde es nicht schlecht, bin da offen und ehrlich, wobei ich mit uFT und APS-C relativ zufrieden bin. Vollformat schön und gut, aber das ist eine Frage des Geldbeutels. Es ist ja nicht nur der Vollformatbody, z.B. eine gebrauchte Canon 5D Mk II oder 6D. Es sind ja auch die Objektive, die dazukommen (vom evtl. umgebauten Altglas mal abgesehen). Und da landet man schnell mal bei 5000 Euro bei einer Grundausstattung, insbesondere wenn man mit Zeiss 2.0/135mm und Konsorten liebäugelt. Und soviel kann nicht jeder mal so schnell locker machen.

    Es sei den, man fotografiert z.B. beruflich und verdient mit seiner Ausrüstung seinen Lebensunterhalt. Dann kann man das Ganze eh von der Steuer absetzen und dann ist es etwas Anderes.

    LG
    Waveguide

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