Hallo Thomas,
nicht wir beginnen mit der Öffnung, sondern wenn Du mal ganz konkret Deine alten Schätze "begrabbelst", so wirst Du feststellen, das auf den allermeisten Objektiven etwas in diesem nachfolgenden "Format" aufgraviert ist:
"Hersteller" + "Modellbezeichnung" + "Lichtstärkeklasse 1:2.0 (beliebiger Wert des jeweiligen Objektivs)" + "Brennweite" + "Seriennummer"..
Bei diesem Format handelt es sich um eine althergebrachte Schreibweise bei Festbrennweiten alter Tage.
Nur selten wirst Du eine Festbrennweite finden, deren formaler Beschriftungsaufbau anders herum ist und dann handelt es sich vermutlich um Objektive neuerer Bauart.
Zoomkonstruktionen tragen oft davon abweichend zunächst den Brennweitenbereich und dann erst die Lichtstärkeklasse in der Gravur.
Zwar denkt der Fotograf zunächst in der Brennweitenklasse.. also wenn ich ein Portraitobjektiv für KB Sensor suche an ein 75er - 105er.. aber wie man auch hier schon sieht.. ist auch der Portraitbrennweiten bereich sehr variabel.
Also ist es naheliegend, zunächst die Lichtstärkeklasse in die Suche einzubringen und dann die Brennweite.. denn was interessieren mich bei einem 85er die Objektive unterhalb der 1.2 er Lichtstärkeklasse, wenn ich gezielt nach den 1.2ern in dem Bereich suche?
Das verfeinerte Suchkriterium ist nunmal die Lichtstärkeklasse.. und nicht die Brennweite, von denen es tausende in dem Ergebnis - Bereich geben könnte?