Spiel grad mal mit dem Meostigmat 1/50 ein wenig in meiner abgedunkelten Werkstatt herum.. nur so eine 12V Halogenfunzel im Raum.. aus einem Meter Entfernung auf das Nikkor Objektiv gerichtet..
Ist schon "hammerhart" diese extrem knappe Schärfentiefe im Nahbereich bei nur ca. 50 cm.. wenige mm aus der Achse raus und schon wird es unscharf.
Es zeigt mir unmißverständlich, daß das Fokussiergewinde noch deutlich spielfreier werden muss, als es zur Zeit mit der hilfsweise eingebrachten 6er Mutter der Fall ist.
Deshalb werde ich morgen im Laufe des Tages einen weiteren Adapter so umbauen, dass der an das VNEX Inlet angepasste 12mm Spezialtubus zusammen mit diesem M39 Inlet in den Zebra - Adapter auf die für Unendlich benötigte Tiefe eingepasst werden wird.
Die Geschichte mit der im Adapter festgesetzten 6mm Mutter hat aufgrund der "toleranten" Steigung noch deutlich zu viel Spiel. Hier muss etwas sehr viel Maßhaltigeres her, will man mit dem Objektiv bei Lichtstärke 1.0 vernünftig arbeiten. Nicht nur das man selbst schon "wackelt", ist das "Gedrücke" an der Kamera für die Sucherlupe schon für die kleinsten Abweichungen verantwortlich und dann darf wirklich nicht noch zusätzlich das allergeringste Spiel im Fokussiergewinde sein, Auch müssen die Gewinde extrem gut gleiten.
Was mich am Meostigmat wirklich von den "Socken haut" ist das absolut chremige Bokeh, das diese Linse erzeugt..