Das mag sein - Ich hab darüberhinaus noch mehr Lieblingslinsen - aber es ist meine aktuelle manuelle Lieblingslinse :-). Zudem gibt es am Crop leider nicht soviele ältere und preiswerte, die eine "Normal"-Brennweite ergeben. Das 29er Pentacon soll ja noch schlechter sein (Randschwäche). Ausserdem komm ich ursprünglich aus dem aktuellen Kreis Görlitz und habe dort auch studiert. Da schwingt sicher auch Sentimentalität mit. Deshalb hab ich auch das Primotar 135er - das ist weit weg von dem, was aktuelle Linsen hergeben. Aber trotzdem kann man schöne, interessante und keinesfalls unscharfe Bilder machen (mit beiden). Und so sentimental, für alte Linsen Liebhaberpreise zu bezahlen, wo ich dann auch halbwegs moderne Objektive für das gleiche Geld oder weniger bekomme - soweit reicht die Sammelleidenschaft nicht. Die Preise, die jetzt teilweise für die uralten Teile bezahlt werden, sehe ich jedenfalls in keiner Relation zur gebotenen Leistung. Ich will damit ja auch fotographieren und keine Wertanlage betreiben. Ich denke mit dem Objektivportfolio bestehend aus Tokina 11-16 2.8, Canon 17-85 USM, Tamron 17-50 2.8, Pentacon 35 3.5, CZJ Tessar 50 2.8, Tamron 60 2.0, Tamron 90 2.8, Meyer Optik Görlitz Primotar 135 3.5 und Canon 200L 2.8 kann ich das optische Gesamtpaket der einzelnen Kandidaten ganz gut einschätzen :-)
Das hochgeladene Bild ist bei ISO800 und 1/60 bei Blende 4 entstanden. Dazu auch noch ein 1:1 Crop. Da hat der ISO-Wert schon einiges an 18 MPix Auflösungvermögen gekostet. Das Bild selbst finde ich dennoch stimmungsvoll und gelungen.