Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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Was ist ein guter Fotograf?
Muss man um ein guter Fotograf zu sein eine Full Frame Kamera haben und mit 64000 Iso knipsen, oder kann man auch ein guter Fotograf sein mit einem Smartphone mit Kamera ?
Ich denke es gibt sicher mehr gute Fotografen wie früher, aber das weil millionen heute eine gute Kamera besitzen.
Gibt es überhaupt noch schlechte Kameras ?
Das heisst aber nicht das alle gute Fotografen sind, die Technik erlaubt es jedem schöne Fotos zu machen.
Für mich ist ein Guter Fotograf ein Künstler der es versteht Bilder zu machen die schön sind und die etwas aussagen und mit den heutigen Kameras kan er sich sicher mehr ums Bild kümmern wie das früher möglich war.
Aber wenn ich in diesem Forum die Photos sehe die mit Vergrösserungsobjektiven , Projectionsobjektiven und andere gemacht wurden, dann sehe ich dass es nicht nur auf die Kamera ankommt, aber auf dem der dahinter steht und seine Kreativität, das ist auch Kunst, das ist auch Fotografie.
Pierre
Ja, diese Belichtungsautomatik, wie hat sie mir doch am Anfang geholfen. Ein klares Pro für die neue Technik. Auf wundersame Weise wurde ich davon so abhängig, das ich überhaupt nicht dazu in der Lage war selbstbestimmend einzugreifen.
Ja, das Licht ist da, ist immer da, auch wenn die Sonne mal nicht scheint. Doch was mache ich damit, wenn mir die Automatik alles abnimmt, ich nicht mehr zu überlegen brauch. Der Schritt zur eigenständigen Belichtungskontrolle kam bei mir dadurch sehr spät. Ich war schlicht zu faul mir in dieser Richtung Gedanken zu machen. Erst als ich Bilder aufnehmen wollte, die bewusst falsch belichtet werden sollten kam ich in Zugzwang und stand wie ein Ochs vorm Berg.
Aber auch mein erstes analog Objektiv hilft mir da sehr. Dadurch, das die Belichtung nicht funzt. Mittels Histogram (auch wieder ein Pro für die neue Zeit) habe ich doch erstaunlich schnell ein ganz gutes Gefühl bekommen. Das hätte ich nicht so erwartet.
Ich denke, man sollte das eine mit dem anderen gekonnt verbinden und sich nicht kopflastig auf die neuste Technik stürzen.
Es kommt halt auch immer darauf an was für Fotos man machen möchte.
Und nun bin ich zwangsläufig bei der Frage. Was ist ein gutes Foto?Tausend Fotografen/tausend Antworten
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Sicher. Es kommt darauf an, ein Bild zu "sehen".
Allerdings gibt es Fotos, für die man eine ganz spezielle Ausrüstung braucht. Beispiele sind da Freisteller, extreme Weitwinkel, "ambient light" usw.
Da kommt auch des beste Fotograf ohne die passende Ausrüstung nicht klar.
Warum ich meine, dass es heute mehr gute Fotografen gibt? Weil es insgesamt mehr Fotografen gibt und diese schneller dazulernen.
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
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Hallo Padiej,
hab mir mal erlaubt deinen Thread mit einem Thread zu alten ersten Digitalkameras zu verknüpfen, weil mich da einfach mal was interessieren würde:
http://www.digicamclub.de/showthread...l=1#post184855
Wenn man natürlich Highlevel Ansprüche hat, kann man vielleicht deine A77 als rauschend bezeichnen, also durchaus ein Kaufargument für die A99. Aber ich denke mal, wenn man den Wunsch hat, total verrauschte Bilder hinzubekommen, quasi als Stilelement für ein besonderes Aufnahmeflair, kommt mir deine A77 als ziemlich rauscharm vor.
Bin mal auf deine Meinung gespannt.
Schöne Feiertage
DreamClick
Mein Bekannter hat eine A99. Ich möchte Vergleichsbilder machen.
Ich werde Sie auf flickr zeigen.
Vergleich A77 +35mm f2,8 mit A99 +50mm ca. f4,5 (der Schärfentieferechner wird es uns genau rechnen) .... auf jeden Fall soll die Kleinbildequivalenz gegeben sein
24 MP ISO 3200 und ISO 6400 - Stillleben bei Low Light (Blumenstrauß oder so)
JPEG und RAW (LR 3.6)
Ich bin schon wieder in der VergleichstechnikschieneG.A.S. lass nach !!!
LG PETER (Freund manueller Objektive)
Sony A7, Nex5n, Nex6, Panasonc FZ1000
Objektive von 14mm - 500mm (auch mit Autofokus)
www.flickr.com/photos/padiej
Ich genieße gerade ein wenig freie Zeit und begutachte simple Weihnachts-Familienfotos mit kleinen Kindern bei ISO 6400 ohne störendes Rauschen und (Aufhell)-Geblitzdings - eben einfach so, wie's wirklich war. Das ist das erste Weihnachten, bei dem ich mit den Bildern richtig zufrieden bin! Ich mache nicht viele Fotos, bzw. sortiere teils sogar noch vor der Entwicklung rigoros aus (alte Dia-Angewohnheit), aber die Quote an "anschaubaren" Bildern in solchen Situationen (nur Christbaumbeleuchtung etc. - wir kennen und fürchten es alle) ist mit der X-E1 drastisch gestiegen. Ich hab' für solche Situationen bis jetzt die Nikon D40 bevorzugt und aus den NEFs mit DXO, Lightroom und Co. manchmal erstaunliche Ergebnisse erzielt. Aber bei 3200 war definitiv Schluß und es musste mehr Licht her. Mit der Neuen gelingen auf relativ unkomplizierte Art nicht nur schöne, sondern auch gute Bilder, weil man sehr diskret und mit dem vorhandenen Licht zu Werke gehen kann und das in einer Qualität, von der man vor wenigen Jahren nur träumen konnte. "Malen mit Licht" - mit dem vorhandenen Licht, ist einfacher denn je! Kurz gesagt: manches eigentlich gute Bild war auf Dia nicht machbar, deshalb auf die Schnelle totgeblitzt oder zumindest "stimmungsentleert", danach "digital verrauscht" und jetzt ist es plötzlich möglich! Ich für mich persönlich sehe also durchaus eine Steigerung.
LG Holger