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Thema: SOLIGOR Zoom MC 4.0-5.6/60-300mm

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Danke für diesen Bericht.

    Übrigens, das Tamron 60-300 ist eine andere Linse!
    Dieses Tamron wird/wurde in den Foren regelrecht "gehyped"! Ich hatte zwei verschiedene Kopien davon und beide waren gut, allerdings konnte ich die Aufregung um das Tamron 60-300 nie so ganz verstehen. Eine richtig gute Linse, ja, aber kein Objektiv, bei dem ich schwitzige Finger bekam.
    Nachdem ich das hier vorgestellte Soligor 60-300 hatte, habe ich die Tamrons ohne schlechtes Gefühl wieder verkauft, denn das Soligor ist mindestens ebenso gut und für einen Bruchteil des Tamron-Preises zu finden.

    Ich mag die Tamron Adaptall-Linsen sehr! Doch für manche von ihnen muss man, "internetforenbeschleunigt", ziemlich tief in die Tasche greifen.
    Soligor-Linsen haben das nie geschafft. Soligore sind (ebenso wie manche Vivitare) noch die letzte Bastion, in der man eine richtig gute Qualität (in Bau und Leistung) für sehr wenig Geld bekommt.
    Geändert von LucisPictor (30.10.2012 um 19:55 Uhr)
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
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  2. #2
    optikus64
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    ... ist doch seltsam.

    Damals, als man noch auf Film fotografierte, wurde man wegen der diversen Soligor, Tokina, Vivitar ... und wie sie alle hießen ... Linsen scheel angeschaut. Wie viel Plastik und "Verbundstoff" zu astronomischen Preisen braucht's noch, damit man das erkennt, was wir damals aus der Not, nichts anderes beahlen zu können auch erkannt haben - man macht Fotos damit, und zwar, wenn es der Fotograf versteht, keine schlechten. Durch das Glas versteht sich, nicht durch das Label. Das Bessere ist des Guten Feind - aber das Augenmaß darf man durchaus wahren, wenn man die Augen offen und den Blick für die Realitäten geschärft hält.

    Ein kopfschüttelnder

    Jörg

  3. 2 Benutzer sagen "Danke", optikus64 :


  4. #3
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    Standard SOLIGOR

    Zitat Zitat von optikus64 Beitrag anzeigen
    ... ist doch seltsam.

    Damals, als man noch auf Film fotografierte, wurde man wegen der diversen Soligor, Tokina, Vivitar ... und wie sie alle hießen ... Linsen scheel angeschaut. Wie viel Plastik und "Verbundstoff" zu astronomischen Preisen braucht's noch, damit man das erkennt, was wir damals aus der Not, nichts anderes beahlen zu können auch erkannt haben - man macht Fotos damit, und zwar, wenn es der Fotograf versteht, keine schlechten. Durch das Glas versteht sich, nicht durch das Label. Das Bessere ist des Guten Feind - aber das Augenmaß darf man durchaus wahren, wenn man die Augen offen und den Blick für die Realitäten geschärft hält.

    Ein kopfschüttelnder

    Jörg

    Ja, unsere LABEL-Gesellschaft wird immer schlimmer! Schon in der Schule geht es ganz heftig los! Bei den Fotografen sagt man ja auch, je älter sie werden, umso teuerer wird das Spielzeug! Da gibt es ja eklatante Beispiele, die ich hier nicht näher ausführen möchte! Dabei kommt es ja immer noch darauf an, wer hinter der Kamera agiert und nicht darauf, was vorne am Feinkostgewölbe hängt! Ich hatte noch nie ein Problem damit, auch mit sogenannten low-level Produkten zu arbeiten. Wichtig ist ja immer noch, was hinterher dabei heraus kommt!
    Geändert von ZEISSIG (02.11.2012 um 06:19 Uhr)

  5. Folgender Benutzer sagt "Danke", ZEISSIG :


  6. #4
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Nun ja, manchmal ist ja schon ein klarer Unterschied zu bemerken.
    Doch ab einem gewissen Qualitätsgrad muss man für mehr Leistung und/oder für eine noch bessere Verarbeitung deutlich mehr bezahlen und dann muss man sich überlegen, ob man das will.

    Eine Steigerung von 70% auf 90% ist nicht teuer, doch die Steigerung von 90% auf 95% schon.
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  7. #5
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    Das Soligor / Tokina 60-300 ist zwar kein Markenobjektiv bekannter Hersteller, jedoch ist die Bauweise durchaus robust. Kunststoff finde ich da auch nicht mehr als z.B. an diversen Canon FD L Objektiven.

    Immerhin war das 60-300 mein zweites Objektiv, und wurde viele Jahre intensiv genutzt. Wenn ich so überlege, ist sie wohl erst vor ca. 5 Jahren in den Ruhestand gekommen.
    Wegen Platzmangels mußte sie dann in den Keller, und hat sich wohl da bei nem Heizungsproblem Glaspilz entwickelt - im Frontglied in der Verkittung (nein, da dürfte kein Kanadabalsam drin sein).

    Also hat das Objektiv wohl 15 bis 20 Jahre meiner etwas harte Nutzung problemlos überstanden - Henry hat bei mir ja den Verdacht ich würde mit den Optiken Fußball spielen. Ich hatte sie ab und an auf nem alten Traktor mit dabei, also Vibration pur. Einige Einsätze in feuchtwarmen Ställen, oder im Winter bei heftigen Minusgraden draußen (Schwäbische Alb). Ich denke in Peru (Individualreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln vor Ort) war sie auch noch mit dabei - mit ~5 anderen Optiken und zwei Bodys + Filmdosen in ner doppelten Baumwoll-Einkaufstasche - ohne irgendwelche Köcher-Schnickschnack oder so.

    Klar, ein altes Nikon, Canon oder Leitz Objektiv im Kriegsreportage-Einsatz muß noch einiges mehr abkönnen. Und wird vermutlich auch einiges mehr an Bildqualität bringen - oder zumindest Lichtstärke. Aber für mich als Amateur war dieses Objektiv schon sehr gut und erstmal ausreichend, wenn ich mich korrekt erinnere hab ich unter 400 DM damals bezahlt (neu).
    ---------------------------------------------------------------------------
    Kameras und Zubehör selbst reparieren, umbauen oder gänzlich selbst erstellen:
    http://www.4photos.de

  8. #6
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    Ich habe das Soligor im Minolta MD Bajonett adaptiert an meiner Samsung NX und war wirklich sehr positiv überrascht.
    Ich habe jetzt nur 2 Beispielbilder griffbereit...
    Name:  10102234_S.jpg
Hits: 5835
Größe:  95,1 KBName:  10209207_S.jpg
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Größe:  89,4 KB

  9. 2 Benutzer sagen "Danke", Miles Teg :


  10. #7
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    Na, jetzt überlege ich doch glatt, ob ich meines (M42) wirklich verkaufen soll... :-)

  11. #8
    Spitzenkommentierer Avatar von joeweng
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    Mir war nicht bewußt, dass diese Rechnung auch als Autofokus-Objektiv vermarktet wurde:

    Name:  TokinaAF60300SoligorMF60300_3.jpg
Hits: 941
Größe:  265,9 KB

    Name:  TokinaAF60300SoligorMF60300_1.jpg
Hits: 915
Größe:  251,4 KB

    Meiner Ansicht nach ist Cosina der Hersteller. Für das Tokina AF 4.0-5.6/60-300mm gilt das für das Soligor gesagt - es ist optisch erstaunlich gut und noch einigermaßen handlich.

    LG Jörn
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  12. Folgender Benutzer sagt "Danke", joeweng :


  13. #9
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    Hallo,
    wie es der Zufall will, ich habe das Soligor gerade heute morgen an meiner 5D4 aufs Testbild gerichtet. Ich habe eine ganze Testreihe 60 / 100 /135 / 200 mm gemacht. Für den Test bei 300mm ist der Raum zu klein.
    Es liegt bei der Bildqualität (incl. Farbsäume) etwa auf Höhe des Tamron 70-300 VC DI , mit dem 70-300 L IS kann es natürlich nicht mithalten.
    Es würde aber schon mal Sinn machen, dem Objektiv mal an einer 5DsR auf den Zahn zu fühlen.

    Für das alte der Linse ist das natürlich schon eine Auszeichnung.

    Gruß Klaus

  14. Folgender Benutzer sagt "Danke", K_Mar :


  15. #10
    Spitzenkommentierer Avatar von ulganapi
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    Wenn ich den amerikanischen Quellen im Netz glauben soll, dann scheint zumindest bei mir der Hersteller Kobori zu sein: Meins sieht bis auf das mc und macro nahezu gleich aus,
    ich verwende es an meiner Sony alpha 850 bisweilen, in jedem Fall es ist ein gutes Objektiv, wenn es nicht auf einen allzu schnellen AF ankommt.

    Name:  K800_P1130002.JPG
Hits: 889
Größe:  59,4 KB

    Name:  K800_P1130004.JPG
Hits: 911
Größe:  71,3 KB

    Die sogenannte Macro-Einstellung ist wirklich recht praktisch, man kann bis 1,5m an das Objekt ran.

    Gruß Dieter
    Fotografiere meistens digital - hauptsächlich mit Objektiven der 50er bis 70er Jahre https://www.zonerama.com/Gastfresser/300955
    falls doch analog, dann Kleinbild mit Minolta AF, Mittelformat mit Bronica 6x7 und 4,5x6

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