"Klar war die Ausrüstung teuer und ich mache keine besseren Bilder dadurch...aber ich habe jetzt mehr Spaß an meinen schlechten Bildern... " (Heiko Kanzler)
Auch wenn ich zugeben muss, dass ich in vielen Fällen einen anderen "Bokeh-Geschmack" habe als einige hier - mir sagt zum Beispiel ein Trioplan-Bokeh nicht zu - so respektiere ich dennoch diese Meinung und finde es großartig, wenn man dies nutzt, um beeindruckende Bilder zu machen.
Wir sollten uns aber nicht gegenseitig der Verwendung eines "Gefasels" vorwerfen. Dies ist herabwürdigend und hat in einem Forum nichts zu suchen.
Bleibt bitte freundlich im Umgang miteinander, auch und gerade, wenn ihr unterschiedlicher Meinung seid.
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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Also ich finde das Trioplan-Kringel-Bokeh sogar SEHR SCHÖN !
Natürlich muss es gekonnt eingesetzt werden und nicht, wie Henry völlig richtig sagt, als Ablenkung von einem schlechten Motiv benutzt werden.
Aber wenn man es kann und einzusetzen weiß, dann gefallen mir die Seifenblasen wirklich gut und können ein Bild durchaus bereichern.
Seien wir ehrlich, wieviele Blumen/Blätter/Grashalme usw haben wir schon gesehen (langweilig).
Hier kann ein schönes Kringelbokeh aus einem ausgelutschten Motiv wieder was interessantes zaubern.
Aber man darf es nicht übertreiben - als Effekt eingesetzt TOLL
Ich hätte gern ein Trioplan !!!
Falls jemand eines abzugeben hat.....
Altglas
Canon EOS 650D mit M42 Adapter (Cropfaktor 1,6) / Pentax Q 10 mit C- und D-Mount Adapter (Cropfaktor 5,5)
Dazu jede Menge Wurstgläser und Flaschenböden mit Schraubgewinde
Altglas-Phase zwischen 9 & 10..... (die Altglas-Phasen nach LucisPictor)
Ich dachte ich hätte da schon was geschreiben: Ich hab herausgefunden das es 100mm/2.8 Projektionsoptiken mit dem selben optischen Aufbau gibt - für Bastler eine günstige Lösung.
Eher andersrum. Das Trioplan 100 hat die sphärische Abberation bei Offenblende überkorrigiert. Das sorgt für den speziellen Hintergrund.
Bei andern Meyer Optiken (135,80, 50) ist das zum Teil meinen ersten Tests nach nicht immer so stark ausgeprägt.
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???
vermutlich sollte ich das jetzt nicht einwerfen, aber als großer Verehrer von Ernst Abbe schlage ich doch vor, diesen nicht nachträglich zu rationieren...Was ich aber eigentlich nicht verstehe, ist das eher andersherum. Überkorrektion heisst doch positive sphärische Aberration statt der üblichen negativen sphärischen Aberration, oder? Irgendwie müssen wir uns da mißverstehen...
WeaselX100