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Thema: Welcher Anschluss ist das? (an Prakticar 500mm 1: 5,6 MC)

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Ist oft mit dabei Avatar von Kai E.
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    Ich kann Jörg da nur beipflichten. 3,5 Kilo sind ein Gewicht, dass man nicht überall mit hin schleppen möchte.
    Ich spreche da aus Erfahrung. Meine Russentonne ist abmessungstechnisch zwar ein anderes Kaliber (ca. 30x10 xm), spielt aber in der selben Gewichtsklasse.
    Das ist nichts, was man lange um den Hals tragen will. Schon gar nicht, wenn man auch noch zufuss z.B. in der Natur unterwegs ist.

    Außerdem ist bei der Gewichtsklasse für scharfe Fotos ein gutes (stabil stehendes und belastbares) Stativ nötig, was dann auch noch zusätzliches Gewicht ausmacht.

    Wenn das Objektiv von der optischen Leistung was taugt, sollte der Preis nach meinen Recherchen OK sein (habs im Schnitt für 200-300 Euro im Netz gefunden). Einsatzzwecke findet man dafür bestimmt, aber ein Immerdrauf wird das ganz sicher nicht
    Beste Grüße,
    Kai

  2. #2
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    Zitat Zitat von Kai E. Beitrag anzeigen
    ..
    Außerdem ist bei der Gewichtsklasse für scharfe Fotos ein gutes (stabil stehendes und belastbares) Stativ nötig, was dann auch noch zusätzliches Gewicht ausmacht.
    ...
    Nicht unbedingt.
    Mit meinem 4,3 kg schweren Canon FD 800/5.6 SSC komme ich mit nem Monostat Einbein gut hin. Natürlich nicht Nachtaufnahmen bei Sturm, aber so die doch weit verbreitete Schön-Wetter-Fotografie.
    Das Pentacon hat ne kürzere Brennweite, ist also erst mal unkritischer. Fraglich wirds bei kleineren Sensoren, also mit Crop-Faktor - aber den Faktor 1.6 hab ich ja schon sozusagen mit drin :-)

    Was ich so über die Russentonne finde sind 2,3-2,5 kg Gewicht, also so in etwa wie das relativ handliche Canon FD 300/2.8L
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  3. #3
    Ist oft mit dabei Avatar von Kai E.
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    Hmm, oder waren das doch nur um die 2,5 Kilo? Ich muss die Tonne bei Gelegenheit mal auf die Waage stellen, dann wissen wirs genau
    Vielleicht kommts mir auch nur schwerer vor als es ist, weil es ziemlich unhandlich ist.

    Fakt ist aber, dass das Ding definitiv schon zu schwer ist, ums überall mit hin zu schleppen.
    Aber spass macht das hin und wieder trotzdem
    Beste Grüße,
    Kai

  4. #4
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    Es gibt da glaub ich auch zwei verschiedenen Versionen - ich weiß aber nicht mal welche ich hab, und komme auch nicht schnell ran. Das OBjektiv empfinde ich auch als Unhandlich - und ziemlich schwierig zu nutzen. Zudem bin ich mit dem Bildergebnis nicht zufrieden - sollte nochmals das Spiegel entspannen angehen.
    Das Canon FD 300/2.8 mit 2.3 kg hatte ich zumindest schon im Urlaub in Frankreich und Norwegen mit dabei - und gerne genutzt. Und auch sonst ab und an ists dabei.
    Allerdings gehe ich auch zunehmend dazu über, einen Teil der Ausrüstung in meinen Hacken-Porsche zu laden
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  5. #5
    optikus64
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    Moin,


    yep, die Russenspiegel haben einen fatalen Nachteil - der Durchmesser ist zu groß. Ich habe keine kleinen Hände, wahrlich nicht, aber ich kann sie nicht zugleich halten und gescheit fokussieren. Daher hat mich mein Rubinar 10/1000 auch vor nicht langer Zeit verlassen.

    Da ich derzeit zur Astrofotografie so gut wie nicht komme lag es nur noch herum, obwohl es eigentlich in der Natur wirklich schöne Bilder lieferte - sofern man Spitzlichter und Kringelproduktion vermied.

    Da ist das Pentacon besser zu handhaben, wenn gleich das Gewicht schon sehr heftig ist. Auf jeden Fall auf Leichtgängigkeit des Fokusrings achten. Der verschiebt die wirklich riesige Linsenpatrone im ganzen Tubus - wenn da auch noch mechanische Hemmung hinzukommt streiken schnell die Fingermuskeln. Kein Witz - schmerzende Finger mit Muskelkater sind nicht sehr angenehm.

    Jörg

  6. #6
    Spitzenkommentierer
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    Zitat Zitat von optikus64 Beitrag anzeigen
    ...
    Da ist das Pentacon besser zu handhaben, wenn gleich das Gewicht schon sehr heftig ist. Auf jeden Fall auf Leichtgängigkeit des Fokusrings achten. Der verschiebt die wirklich riesige Linsenpatrone im ganzen Tubus - wenn da auch noch mechanische Hemmung hinzukommt streiken schnell die Fingermuskeln. Kein Witz - schmerzende Finger mit Muskelkater sind nicht sehr angenehm....
    Das Pentacon 500/5.6 hat vermutlich eine normale Schneckengang-Fokussierung bei der die komplette Optikbaugruppe verschoben wird?
    Das ist ein Vorteil bei all den Canon FD Tele-Optiken die ich hatte (300/2.8L, 400/2.8L, 500/4.5L, 800/5.6), dort ist ne Innenfokussierung am Werk, bei der nur einige der kleineren Linsen verschoben werden müßen. Wesentlich weniger Masse - bei den L´s mit dem Fokussring reicht der kleine Finger zum Fokussieren. Als Vergleich habe ich mal das Zeiss Contax 300/4 angeschaut, da schraubt man mit wesentlich mehr Kraftaufwand am Fokusring rum.
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  7. #7
    optikus64
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    Hallo,

    so ist es, wie bei allem ehem.-DDR - Objektiven. Das macht an sich nichts, wenn alles leicht läuft, tut es aber eben nicht immer. Und bei den großen Brocken scheinen irgendwelche Wälzkörper mit im Spiel zu sein, die ein halbwegs definiertes Maß an Hemmung bringen sollen, habe aber keine Vorstellung wie das gehen soll. Von Olbricht in Görlitz kam bei einem der letzte Reparaturkandidaten, der mir zu schwer lief, die Anmerkung, wegen irgendwelcher Kegelstifte oder Rollen gehe das leider nicht leichter.

    Jörg

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