Die Chips in den AF-Adaptern können die seltsamsten Effekte auslösen!
Folgendes habe ich schon selbst beobachtet:
- An meiner 350D schien ein Chip-Adapter damals zu funktionieren. Mit dem gleichen Adapter lies sich aber eine 400D nicht anschalten! :nanu:
- Ein anderer Chip-Adapter erzeugte nach dem Anschalten eine sehr hohen Ton in der 350D!!Dieser Adapter wurde sofort entsorgt!
- Ein wieder anderer Chip-Adapter verursachte in unregelmäßigen Abständen Hänger der Kamera, die ansonsten problemlos funktionierte!
Daraufhin habe ich beschlossen, keine Chip-Adapter mehr zu kaufen und nur noch diejenigen wenigen zu verwenden, die sich über lange Zeit hin als funktionierend und zuverlässig gezeigt haben.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass ein Chip auch den Akku leerlaufen lassen kann.
Wer jetzt argumentiert, dass sei doch gar nicht möglich, weil die Chips ja keinen Einfluss auf die Elektronik in der Kamera hätten, der erkläre mir bitte einmal meine oben genannten Erfahrungen...
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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Hallo,
ich lege mal nen Link durch die Wand ... http://www.dslr-forum.de/showthread....Adapter+Fehler
Anscheinend ist die Sache nicht unbekannt. Je nachdem wie ich einen Logikpegel realisiere besteht die Gefahr, dass ich auch im inaktiven Zustand die treibende Leitung leersauge, wenn nicht ein hochohmiger "AUS"-Zustand vorgesehen ist (sog. Tristate-Ein/Ausgänge) - das könnte natürlich chinesischer Sparsamkeit zum Opfer gefallen sein ...
Witzig nur, dass ich drei praktisch gleiche Artikel erworben habe, die nicht nur minmal unterschiedlich aussehen sondern auch minimal abweichend funktionieren. Und nach wir vor wird Kompatibilität zur 1Ds beworben.
Jörg
... und noch ein Fehler - es muss dieselbe kleine Mod gemacht werden wie bei meiner D60 - ein Schnipselchen Papier unter den Hebel im Bajonettraum, der die EF-Objektive erkennt. Dann erkennt die Cam auch den Halbautomatik-Adapter. Der Objektivadapter drückt den Pin wohl nicht tief genug rein. Auskunft v. techn. Service von Siolex per Mail soeben.
Jörg
Hi,
war nicht die alleinige Ursache, ein Adapter-Typ macht auch nicht richtig mit:
also:
- zwei Adapter sind mechanisch unpräzise, der Stift RECHTS (von vorn gesehen) im Bajonett wird nicht ganz plan eingedrückt -> unkoordiniertes Verhalten, mit Chip oder ohne (hat 1 Adapter gekostet), bei den Adaptern, die plan am Bajonett anliegen treten keine Probleme auf.
- zusätzlich muß wie bei der D60 das Häkchen LINKS (10 Uhr) im Bajonett zurückgedrückt und verriegelt werden -> Papierfitzelchen einsetzen.
- Wenn BEIDE Bedingungen erfüllt sind klappt alles, mit Chip.
- Wird der Stift rechts im Bajonett gedrückt ohne den Haken links zu betätigen, geht es auch ohne den Chip (MF).
- Wird der Haken links zurückgedrückt ohne Chip -> Fehler.
Soweit mit meiner Kamera - ohne Anspruch dass es bei allen so klappt. Anscheinend geht das auch nur bei der "Mk I" so und wurde in der Serie mal geändert. Was jetzt noch übrig bleibt ist eine Fokusdifferenz zwischen Fokus-Indikator und Schnittbild - das muss noch geklärt werden.
Jörg
Also den 10-Uhr-Hebel haben alle 1er (selbst meine analoge 1n schon und bis zur D60 auch die Zweistelligen). Meine 10D hat sogar auch noch die Aussparung, aber keine Mechanik mehr darin. Nur dieser Hebel übermittelt einen Kontakt. Die Bajonettverriegelung ist doch rein mechanisch? Der Pin wird doch im arretierten Zustand wieder freigegeben. Ein Auslösen ganz ohne Objektiv ist doch so auch möglich, auch wenn man jede Stellung (ganz gedrückt, halb gedrückt, leicht angetippt) des Verriegelunspins druchmanipuliert.
Gruß Marcus