Hi Stefan, können wir nachher mal besprechen..
Deine Beobachtung kann ich nur unterschreiben. Die Gewindestifte dürfen nicht "angeknallt" werden, sonder nur leicht angezogen. Ansonsten sperrt der dünnwandige Tubus oder verzieht leicht. Deshalb ist hier noch die Frage zu klären, ob nicht doch statt der brünierten Gewindestifte ebensolche aus Kunststoff genutzt werden sollten. Die könnten vermutlich sinnvoller sein, als Metall auf Metall... da sie bei zu festem Anziehen der Gewindestifte gegenüber dem Metall vielleicht sich doch elastisch verformen statt den Metalltubus zu verändern?
Mit der Dämpfung muss man mal einen Versuch mit Deinem Vorschlag starten.. wobei ich immer mehr zu der Überzeugung komme, das es mir so wie es ist, gefällt.
Es ist wunderbar leichtgängig und es sind immerhin 1,5 volle Umdrehungen um von 20 cm Nahgrenze auf unendlich zu kommen. Den typischen Fokusbereich von Unendlich bis 2,5 Metern für ein solches Objektiv hat man mit einer drittel bis halben Umdrehung feinfühlig "am Finger kleben", kann dann mit schnellen Drehbewegungen, die mit einem Finger ausgeführt werden können, den restlichen Drehweg in den Makrobereich sehr schnell durchlaufen.
Aufgrund der Schwungmasse kommt man somit irrsinnig schnell in den Makrobereich, wenn das Blümchen oder Bienchen ruft. Ich werde an Protyp 1 auser der Serie nix verändern.. das bleibt so, denn ich kann damit an der NEX irrsinnig schnell fokussieren und von normalen Aufnahmeabständen in den extremen Nahbereich kommen. Genial
Im übrigen hab ich grad einige Versuchsteile für die Führungs-Gewindestifte eingekauft, eine Tüte fertiger M3 x 8mm Gewindestifte mit Zapfen D1=1,75mm die gut passen könnten. Dürften Freitag wohl schon da sein.. Ebenso hab ich grad für einen Versuch noch 50 Stck. 2mm Kugeln eingekauft, um die Variante mit dem federnden Druckstift durchzuspielen.
Bis später
LG
Henry