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Thema: Sigma DP1M & DP2M

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Wobei die Dateigröße nur indirekt mit der effektiven Auflösung zu tun hat.
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  2. #2
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    Zitat Zitat von LucisPictor Beitrag anzeigen
    Wobei die Dateigröße nur indirekt mit der effektiven Auflösung zu tun hat.
    ch meine ja auch nicht Auflösung, sonder "Informationsgehalt". Du hast wahrscheinlich auch schon mal gesehen, dass ein RAW mit ganz viel (strukturlosem) blauem Himmel kleiner ist als zB ein Bild von einem belaubtem Baum. Der Himmel hat weniger Details und läßt sich daher effektiver komprimieren. (Deswegen steigt auch oft die Dateigröße mit der ISO-Zahl -- es rauscht mehr und die Komprimierung weiß nicht, ob das Info oder Müll ist -- und läßt's drin)

    Meine Argumentation ist, dass sowohl Sigma als auch Canon in den RAWs verlustfrei komprimieren und daher auf der Speicherkarte nur noch die tatsächlichen Daten abgespeichert werden. Und die sind ein Mass für die effektive "Auflösung", wenn man darunter die Menge an Details pro Bild versteht.

    Fritz'sche Grüße

  3. #3
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Man müsste mal nachprüfen, inwiefern die RAW-Dateien überhaupt komprimiert werden.

    Das Problem mit den Vergleichen zwischen Foveon und Bayer-Chips ist, dass es zwei grundverschiedene Ansätze sind, die eigentlich nicht direkt verglichen werden können. Es sind mehr oder weniger Erfahrungswerte.

    Mir gefällt meine DP2s - trotz all ihrer Fehler - sehr gut. Aber ich gehöre nicht zu denen, die dem Foveon die absolute Überlegenheit zusprechen.
    Gegenüber einer CCD mit gleiche "nomineller" Auflösung sind sie ganz sicher überlegen, alleine schon weil beim Foveon eben das Bayer-Mosaik fehlt, doch mir gefällt die Rechnerei von Sigma nicht: Auflösung = Pixelzahl mal Farbschicht.
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  4. #4
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    Zitat Zitat von LucisPictor Beitrag anzeigen
    Man müsste mal nachprüfen, inwiefern die RAW-Dateien überhaupt komprimiert werden.
    Ich kann es nicht beweisen, aber ich gehe einfach davon aus. Ansonsten wären die Dateien unnötig groß.

    Kleine Abschätzung: 14 bit pro Pixel bei einem Bayer-Sensor => mit etwas Overhead ergibt das 2 Byte pro Pixel (2 x 8 Bit). Davon nehmen wir mal 12.8 Millionen wie bei der 5D, macht dann etwa 25 MB an Informationen. Auf der Speicherkarte hat die 5D-RAWs eine Größe von 10 bis 15 MB, je nach Details im Bild. Eine verlustfreie Kompression um den Faktor zwei erscheint mir realistisch. Rein theoretisch kann man ja soweit komprimieren, bis nur noch die reine Information übrig ist, in der Praxis dürften die Algorithmen in Digicams nicht mehr weit davon entfernt sein.

    Eine analoge Rechnung (mit dem digitalen Taschenrechner ) für die DP1 ergibt: 4,7 MP * (3 * 14 Bit pro Pixel) = 4,7 MP * 6 Byte = 25 MB an Infos. Die X3Fs haben ebenfalls 10-13 MB, allerdings ist da ein JPG mit 2-3MB eingebettet => der Sensor liefert in der Größenordnung von 8 bis 10 MB an Infos, vergleichbar mit dem, was aus einem 10MP-Bayer-Sensor kommt (zB EOS 1000d).

    Von daher ist die Sigma-Rechnung von 3*4,7 = 14,1 MP etwas übertrieben. Allein aus dem Vergleich der Dateigrößen kann man auf effektive 10MP schließen.

    Das mit den Dateigrößen kann man übrigens leicht nachprüfen: mach' mal ein Foto mit vielen Details, zB von einem Baum, und dann verstellst Du die Entfernung auf Minimalabstand, so dass alles maximal unscharf wird. Das unscharfe Bild ist bei mir 2MB kleiner. Unkomprimiert würde man übrigens keinen Unterschied sehen.

    Fritz'sche Grüße

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