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Thema: Hybride Fotografie - wer macht mit?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Standard Hybrid




    Hallo Hinnerker u. Kabaxis!





    Ich darf auf Eure Beiträge zusammenfassend beantworten. Ja, mein Beitrag ist provozierend und ich verurteile auch nicht die alten Techniken, sowenig ich die neuen herorisiere. Ich schätze altes Equipment und die damit verbundenen Technik. Mein analoger Einstieg in die Welt der SLR war eine Minolta 101 sRt, dies ging bis zu einer Mamiya 645. Auch beim Entwickeln habe ich reingeschnuppert, muss aber gestehen dass davon nichts mehr haften geblieben ist. Der Hinweis das früheres Profigerät bezahlbar geworden ist, greift nicht ganz wenn ich die aktuellen Preise vergleiche.

    Beim photographieren entspannt mich nicht die verwendete Technik sondern die Sache an sich.

    Ich kann auch eine Schreibmaschine bedienen und nicht nur den PC. Die Kernfrage meines Beitrages ob man einen signifikanten Unterschied zwischen eingescannten Film und digitaler Aufnahme feststellen kann, der diesen Aufwand lohnt, habt ihr nicht beantwortet. Subjektive Unterschiede gibt es sicher.



    lG Dieter


  2. #2
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Standard

    Ja, ich bin überzeugt, dass es Unterschiede gibt zwischen einem analogen, eingescannten Foto und einem digitalen.
    Wir reden hier nicht von "besser". Mal davon abgesehen, dass man schon eine Top-Kamera mit Hochleistungsfilm nehmen muss, um die Bildqualität eine 5D MkII (zum Beispiel) zu erreichen. Nein, ich meine die Anmutung. Wenn vernünftig gescannt wird, bleibt das typisch Filmmäßige erhalten.

    Sicher, es gibt inzwischen Programme, die diese Anmutung digital simulieren - und zwar richtig gut. Doch das ist eine ganz andere Sache.

    Darüber hinaus macht es mir einfach einen Heidenspaß, mit meinen alten Filmkameras zu spielen, die alte aber extrem zuverlässige Technik zu spüren und die Bilder abzuholen bzw. S/W selbst zu entwickeln.
    Die Bilder, die mir am besten gefallen, scanne ich nachher ein. Zum einen, um sie digital zu bearbeiten und zum anderen, um sie anderen leichter zeigen zu können.

    Was für mich auch noch wichtig ist, ist so alle Vierteljahr einmal einen Film mit Bildern von meinen Kindern zu fotografieren. Selbst, wenn mir alle Sicherungsfestplatten abrauchen würden, so hätte ich die archivierten Negative immer noch.
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
    ​Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
    >> Einführung | Meine "Uralt" (Stand 2015) Linsenliste | Noch eine Linsenliste | RetroCamera.de (Blog) | Altglasphase : 10
    >> Aktuelle Verkaufsangebote! <<>> Auf EBAY <<

  3. Folgender Benutzer sagt "Danke", LucisPictor :


  4. #3
    Hardcore-Poster Avatar von Kabraxis
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    Die Kernfrage meines Beitrages ob man einen signifikanten Unterschied zwischen eingescannten Film und digitaler Aufnahme feststellen kann, der diesen Aufwand lohnt, habt ihr nicht beantwortet.
    Kannst du einen Unterschied zwischen dem Text aus der Schreibmaschine und einem digital erzeugtem Text erkennen?

    Und ob sich der Aufwand lohnt ist praktisch nur von dir zu beantworten. Ganz nebenbei, "analoge Fotografie" gibt es so wenig wie die "digitale Fotografie". Ich für meinen Teil benötige für beide Aufnahmen in der Regel gleich lange (und zwar inkl. Entwicklung).
    Ansonsten kann ich dir auf diese diffuse Frage schon eine Antwort geben. Nur wäre es sehr viel hilfreicher wenn du uns mitteilen würdest, im Bezug auf was sich eine analoge Technik lohnen soll.

    Auflösung? Dynamik? Wirtschaftlichkeit? Verkaufswert? Vergrösserbarkeit? Stolz? Motivation? Kreativität? Möglichkeiten? Einstiegsinvestition? laufende Kosten? ......

    Aber ich möchte trotzdem kurz auf deine Frage antworten (auch ohne Info´s): Ja

    LG
    Der Leitfaden für Grossformat im Format 4x5
    https://pascal.leupin.casa besucht mich doch mal...
    www.flickr.com/photos/kabraxis/ Flickr

    Altglas Phase ? Alle abgeschlossen ! Ich fange dann mal wieder von vorne an ;-)

  5. Folgender Benutzer sagt "Danke", Kabraxis :


  6. #4
    Fleissiger Poster
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    Zitat Zitat von LucisPictor Beitrag anzeigen
    Ja, ich bin überzeugt, dass es Unterschiede gibt zwischen einem analogen, eingescannten Foto und einem digitalen.

    .....und die wären?

    lg,werner

  7. #5
    Fleissiger Poster
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    Standard digital versus analog

    Zitat Zitat von LucisPictor Beitrag anzeigen
    Nein, ich meine die Anmutung. Wenn vernünftig gescannt wird, bleibt das typisch Filmmäßige erhalten.

    ....und was ist nun das "typisch filmmäßige"?

    ​lg,werner

  8. #6
    Spitzenkommentierer Avatar von digifret
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    ]Zitat von Dita ;Seid mir nicht böse, ich finde dies als sinnlose Spielerei.
    Warum ich dies nicht als eine Sinnlose Spielerei finde möchte ich Dir in einige Zeilen erklären. AUS PRAKTISCHER SICHT !!
    Ich habe früher mal in der Volkshochschule einen Fotokurs gemacht, ich denke ich war so um die 15 Jahre und hatte bis damals nur mit einer GevaertBox fotografiert.
    das nötige wissen für die Dunkelkammer hatte ich von meinem Vater der auch schon in seiner Jugend Fotografie als Hobby hatte.
    Auf unserem Kursus gab es eine Linhof Technika und unser Kursusleiter hat uns an dieser Kamera sehr viel der Technik beigebracht.
    Zu der Zeit war diese Kamera für viele Unbezahlbar, aber ein Traum.
    .Zitat von Dita ; Bitte keine Vergleiche aus der Profiwelt wo Kameras und Trommelscanner sich in anderen Preis- und Leistungskategorien bewegen.
    Heute findet man in der Bucht manchmal diese Kameras für ein Appel und ein Ei, auch Objektive dazu und es braucht nicht ein Trommelscanner zu sein um seine Negative abzulichten.
    Ich habe meine Kamera für ca Euro 100.- bekommen , Habe mehrere Objektive, APO Tessar F9:450mm , Dogmar F4.5: 210 (100 Jahre alt aber ein Berühmtes Goertz Objektiv)
    Anpassen kann man selber, mit ein bisschen Geschick kann das jeder, es gäbe vieles Altglas was man hier verwenden könnte.
    Diese Kamera bietet mir alle Möglichkeiten die mit einer Technischen Kamera möglich sind, und ermöglicht Negative von 9x12 und 13x18 cm.
    Als Rentner wohne ich in einer kleinen zwei Zimmer Wohnung und obwohl ich gerne in der Dunkelkammer gearbeitet habe ist es mir nicht möglich in meinen Gewerberäumlichkeiten eine einzurichten.(leider)
    Ich habe mir einen CPA Colorprozessor für Frs 50.- mit Drumms gefunden (könnte also auch Color ,
    http://www.fotomayr.de/webkat98/home...tml/003332.HTM , entwickeln. Diese Anlage braucht wenig Platz, ist sehr sauber und sehr sparsam, Mit 500 ccm Lösung Rodinal 1:50 entwickle ich 12 4x5 negative, also 10 ccm Entwickler.
    Und anschließend wird gescannt und habe ich alle Möglichkeiten die mir in Gimp (Lightroom, Photoshop) zur Verfügung stehen , und dann zu letzt meinen Fotodrucker zum ausdrucken.
    Ist es also wirklich so Sinnlos ?
    Pierre
    Olympus FT und mFT Fan, und mäßig Altglas Fotografiere seit 55 Jahre.Angefangen mit einer GEVABOX.
    Makro und Natur,Tierfotografie. Die meist benutzen Objektive, FT 14-35mm f:2.0 / FT 50-200 f:2.8 3.5 / Nikkor ED AIS 300mm 2.8 /Samyang 135mm f:2.0 Samyang 50mm f:1.4 samyang 85mm f: 1.4 / Kamlan 50mm f:1.1 Laowa Venus 15mm wide macro .
    auf Flickr--" pierbophoto"
    HB9SMU

  9. Folgender Benutzer sagt "Danke", digifret :


  10. #7
    Hardcore-Poster Avatar von DD_Ihagee
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    Hier geht es ja hoch her; zumal zu einem Thema welches ich aus Analogforen genau anders herum kenne.Wenn es ein wenig Licht ins Dunkle bringt: ...warum fotografiert man analog und scannt danach... möchte ich mich mal selber aus einem Analogforum zitieren:


    Na, da gebe ich meinen Senf eben auch noch dazu.Von auf den Mond zu schießenden Hybridverarbeitern war u.a. die Rede und nach dem warum, warum ausgerechnet hybrid.Ich will es mal am eigenen Beispiel verdeutlichen:In meiner 1.Fotophase (bis ca.1989) konnte ich die Dunkelkammer meines Vaters mit nutzen. Zum einen war das bequem und vor allem schnell; Labore heutiger Geschwindigkeiten bzw. derer nach 1990, als man gegen Aufpreis sein Zeug innerhalb von Stunden bekam gab es hier nicht.Und so ganz nebenbei: man konnte Einfluß auf das Endergebnis nehmen. Das alles natürlich sw. Monochrom sah ich nicht als Kunstform wie man das heute gern hinstellt. Es war ganz einfach eine Preisfrage und der Prozeß war einfacher zu beherrschen.Danach rückte die Fotografie bei mir etwas in den Hintergrund; anderes war wichtiger, so z.B. berufliche Neuordnungen usw.Da hatte sich in Neufünfland ja so einiges geändert. Die SW-Dunkelkammer ging dahin.Erinnerungsbilderchen und die auch noch in Farbe erledigten recht zufriedenstellend diverse Labore.Heute nun, ich hatte die (ernsthaftere) Fotografie wiederentdeckt, habe ich immer noch keine Dunkelkammer und werde mir aus limitierenden Platzgründen wohl auch keine zulegen. Auf das Endprodukt "Positivbild" möchte ich aber schon gern Einfluß nehmen. Die Kameras sind vorhanden, die Art, damit Bilder zu machen gefällt mir auch noch - da bleibt außer der hybriden Verarbeitung nichts.Gleich digital - ja, das geht natürlich. Aber eine vernünftige Digicam mit Wechselobjektiven gibt es auch nicht für 'nen Apfel und ein Ei.Diesbezüglich habe ich meinen Frieden nun auch gefunden; egal und hier im Analogforum uninteressant. Soweit also mal zu meiner Herangehens-und Sichtweise dieses Themas.Sicherlich, zum Thema "Wieso noch analog fotografieren?" hätte es besser gepasst, da die Gesprächsentwicklung nun hier in diese Richtung ging steht's halt hier.Alt-Technikaffin bin ich bekennend und kann dennoch Einfluß in Schnitt bzw. Ausschnitt, Kontrast usw. auf das Endprodukt Positivbild nehmen - Herz, was willst du mehr.Damit schließt sich der Kreis; ich habe Freude bei der Aufnahme (und wenn mit geliebten Alteisen) und letztlich ein (für mich) zufriedenstellendes Endergebnis.So manch anderen Forenten wird es wohl ähnlich gegangen sein.Vielleicht wirbt vorstehender Text um ein gewisses Verständnis bei den vollanalogen Teilnehmern.VGHolgerP.S. Die Dunkelkammer bliebe mir ja immer noch...


    Es muß also nicht immer um die Qualität oder Eigenart des analogen oder digitalen Mediums gehen; manchmal ist es viel simpler.
    Schlußendlich nur noch soviel: für mich zählt das Bild, auf Papier gebracht; ich bin nicht der Fan des Scrollrades, um zu schauen, ob bei 20facher Vergrößerung die Auflösung und Schärfe immer noch gegeben ist.

    VG
    Holger

    P.S. ...die hybrid Verarbeitenden stehen irgendwie immer zwischen den Fronten...

  11. 2 Benutzer sagen "Danke", DD_Ihagee :


  12. #8
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    Ich fotografiere gerne analog, ich fahre gerne mit einem Trabant durch die Gegend, ich fotografiere gern digital, ich fahre gerne mit einem comfortablen modernen Auto ... ich versuche möglichst viele Dimensionen die mir das Leben bietet auszuleben. Wer das nicht will, engt sein Leben auf wenige Dimensionen ein. Dafür ist mir mein Leben zu kurz.

    Ich sag dazu mal ganz krass: jeder hat ein Recht auf Krankheit, Siechtum und Tod.

    Gruß Gerhard
    LG aus Sachsen Gerhard

  13. 3 Benutzer sagen "Danke", gewa13 :


  14. #9
    Kennt sich aus
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    Ich habe gestern einen alten AGFA-Farbfilm aus Vaterns Contaflex befreit und mit Caffenol entwickelt. Nachdem der Erstversuch mit einem Schwarzweißfilm misslungen war, ist dieses Mal deutlich etwas auf den Negativen zu erkennen. Bin schon gespannt, was ich nach dem Scannen und bearbeiten der Negative dann herausbekomme.

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