Danke
Das mit Blenden vor der Optik hab ich auch vor längerer Zeit mal probiert, also noch zu Analog-Zeiten irgendwann zu Weihnachten (da hatte ich etwas Langeweile)und der Christbaum lockte. So richtig reizvoll fand ich das nicht - war halt ein Effekt-Filter sozusagen.
Die Sache mit der Bokeh-Abrundung sehe zumindest ich als was anderes - da kann man Objektiveigenschaften sehr fein abändern. Aber bedingt durch die Bauart mit dem Film ists halt nicht ganz so gut wie wohl das Sony/Minolta Objektiv. Das sieht man sehr auffällig bei einigen Bildern - wo die Sony Optik meiner Vermutung nach schöne Lichtkleckse malt, kommen bei mir Strukturen zu Tage.
Dafür gibts einige Motive bei denen die Änderung erst nicht wirklich sichtbar ist, und wohl nur ein Vergleichsbild mit einem normalen Objektiv wirklich den Unterschied zeigt. Oder zum Teil fällts auch bei genauer Betrachtung und Suche nach den Highlights auf.
Auf der Haben Seite steht aber ganz groß der Preis und die Variablität.
Meiner bisherigen Erkenntnis nach, kann man die gezeigte Methode sowohl bei nem 400/2.8 implementieren, als auch bei nem 14/2.8 oder nem Noctilux ;-)
Ok, bei irgendeiner Optik werden Nachteile schon deutlicher auftreten.
Ich muß noch was klarstellen: Ich schreib das Sony 135 STF wäre eine AF Opptik - das ist so nicht richtig. Der AF funktioniert da wohl nicht mehr, deswegen ist die Optik als manuell zu fokussierendes Objektiv aufgebaut. Aber halt eine Bauweise wie ne AF Optik ;-)
Bei einem Canon EF 50/1.8 II mit einem sanften Apodisationsfilter funktioniert bei mir noch der Autofokus.



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