Das Thema hatten wir schonmal hier, von Hercules am 3.8.2010 eingestellt.
Kam mir doch bekannt vor, im August letzten Jahres wurde in diversen Foren drüber geschreiben.
Was da wohl momentan neu ist, sind die Beschleunigungssensoren. Das ist meiner Meinung nach eine sinnvolle Verknüfung.

Die Deconvolution z.B. umgekehrte Wiener Filterung gibts schon einige Jahre. Das ist die Technik mit denen die Kripo schon seit geraumer Zeit Bilder nachschärft, um z.B. Kennzeichen lesbar zu machen. Solche Sachen haben wir im Studium auch mit Photoshop und dem Image Processing Tool Kit (IPTK) geübt. Diese Deconvolutionverfahren werden auch gerne in der Astronomie und Mikroskopie zur Bildoptimierung verwendet - und bringt da überraschende Ergebnisse.
Allerdings ist mein momentaner Stand - auch nach den Microsoft-Bildern - das die noch nicht wirklich eine gute Fotoqualität bringen - zu viele Artefakte entstehen. Gut genug für die Kripo, oder Wissenschaftler, aber nicht unbedingt zum an die Wand hängen.

Für Bilder die man sonst nicht machen kann, kanns auch noch nutzbar sein. Ich sehe den Einsatz dann eher (früher) in Mobiltelefonen und Kompaktkameras als in DSLR. Oder vielleicht als Reporter DSLR.
Als Nachbearbeitungssoftware wird die Deconvolution schon zunehmend in den Consumermarkt kommen, aus der Wissenschaftsecke raus. Ich glaube in paar kommerziellen Consumer-Bildbearbeitungs Paketen ist schon was drin.

PS: Die Bildvergrößerungen die man bei CSI zeigt sind Utopie :-)