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Thema: TOKINA 17mm/f3,5 PK

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: TOKINA 17mm/f3,5 PK

    Hallo Helge,

    ich habe dieses Objektiv in der Vivitar Version 3.5/17mm..

    Schneckengänge zu überholen (reinigen und neu fetten) sollte man nicht unbedingt als zweite Übung machen.. grins.
    Dies ist nämlich in beiden Fällen (unendlich Justage) manchmal das gleiche Verfahren. Insbesondere, wenn das Objektiv schonmal offen war. Man trennt die Schneckengänge mit den verschiednen Gewindesteigungen und reinigt diese. Beim Wiederzusammenbau ist es, wie auch bei Deiner Operation unbedingt erforderlich, sich die Trennstellen zu markieren.

    Auf jeden Fall sollte man vermeiden, beide Gewindezüge gleichzeitig zu zerlegen, weil die Einstiege in die Gewindesteigung dann völlig undurchsichtig wird.

    Im Regelfall entfernt man besser zunächst den Teil der für die Geradführung zuständig ist. Dies sind in der Regel zwei Messingstangen, die in einer Aussparung in der Seitenwand laufen.
    Dann kann man in den meisten Fällen die optische Baugruppe herausdrehen. Aber eine genaue Erklärung würde zu weit führen an dieser Stelle.

    Ich bin mal so frei und verschiebe diesen Thread in die Bastelecke..

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  2. #2
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    Standard AW: TOKINA 17mm/f3,5 PK

    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Schneckengänge zu überholen (reinigen und neu fetten) sollte man nicht unbedingt als zweite Übung machen.. grins.
    Ja, ja, hab schon verstanden...


    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Man trennt die Schneckengänge mit den verschiednen Gewindesteigungen und reinigt diese. Beim Wiederzusammenbau ist es, wie auch bei Deiner Operation unbedingt erforderlich, sich die Trennstellen zu markieren.
    Das hilft natürlich nichts, wenn man wie ich ein Objektiv hat, das nicht auf unendlich fokussiert, bei dem man die Teile also ohnehin anders zusammenbauen muss als vorher.

    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Auf jeden Fall sollte man vermeiden, beide Gewindezüge gleichzeitig zu zerlegen, weil die Einstiege in die Gewindesteigung dann völlig undurchsichtig wird.
    Und genau das ist meiner Meinung nach unmöglich bei diesem Modell: Da die beiden Laschen des vordersten Teils in die Vertiefungen des hintersten Teils greifen, hat man gar keine Chance das hintere Teil mit dem mittleren oder das vordere mit dem mittleren einzeln zu verschrauben. Denn dann kann man den dritten Teil wegen der laschen/Führungen nicht mehr anschrauben.

    Man muss stattdessen alle drei Teile zusammenfügen und dann den mittleren Ring drehen, so dass er gleichzeitig die beiden äußeren Teile über die Gewinde ineinanderzieht. Und das macht die Sache so schwierig - nicht nur für einen überforderten Anfänger

  3. #3
    Förderndes Mitglied Avatar von Helge
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    Standard AW: TOKINA 17mm/f3,5 PK

    So, gestern noch mal etwas herumgebastelt und jetzt ist es wenigstens wieder möglich, über den ganzen Entferungsbereich richtig zu fokussieren: Von ca. 30 cm...
    Name:  blumen_tokina17m&#109.JPG
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Größe:  223,4 KB

    ...bis 100 m (und auch weiter bis unendlich, auch wenn man das auf diesem Bild nicht sieht):
    Name:  bahnhof_tokina17m.JPG
Hits: 1558
Größe:  405,3 KB

    Scharf bildet das Objektiv auch ab:
    Name:  bahnhofdach_crop..JPG
Hits: 1579
Größe:  370,5 KB

    Was mich allerdings geradezu schockiert, sind die massiven CAs, die ich so noch bei keinem noch so schrottigen Objektiv erlebt habe. Hier ein nicht korrigierter 100%-Crop (auf den Bildern oben habe ich das per Software behoben, um die Schärfe beurteilen zu können):
    Name:  bahnhof_crop..JPG
Hits: 1545
Größe:  184,7 KB

    Da das Objektiv einen recht guten Ruf hat, kann ich mir fast nicht vorstellen, dass das normal ist - wohlgemerkt das Bild ist mit Blende 8 aufgenommen und wir reden hier über Crop 2, d.h. was hier ganz außen ist, wäre bei Vollformat gerade mal auf halbem Weg zum Rand.
    Aber ich wüsste auch andererseits nicht, was man "mechanisch" beim Zusammenbau falsch machen kann, so dass die Schärfe stimmt aber plötzlich CAs auftreten - zumal der gesamte optische Apparat bei diesem Objektiv sozusagen aus einem Stück und von meiner Schrauberei unberührt geblieben ist.

    Was sagen die Experten?

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